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Diga Diga Doo auch Digga Digga Do ist ein Popsong den Jimmy McHugh Musik und Dorothy Fields Text verfassten und 1928 veroffentlichten 1 Die lebhafte Foxtrot Nummer wurde seitdem zu einem viel gespielten Jazzstandard 2 Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Erste Aufnahmen und spatere Coverversionen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseHintergrund Bearbeiten nbsp Adelaide Hall auf dem Cover der Vu 1929 Die Songwriter Jimmy McHugh und Dorothy Fields hatten ihr Broadway Debut mit der von Lew Leslie produzierten Musikrevue Blackbirds of 1928 die neben ihren grossen Erfolg I Can t Give You Anything but Love den Song Diga Diga Doo enthielt er wurde von Adelaide Hall vorgestellt Begleitet wurde die Sangerin von einer weiblichen Tanzgruppe in pseudoafrikanischen Kostumen mit roten Federn was an die Tracht der afrikanischen Zulu Volksgruppe erinnern sollte 1 Hall erinnerte sich spater I hardly wore anything at all just beads and feathers 3 Der von McHugh Fields intendierte generalisierte Exotismus hatte jedoch keinen bestimmten Ort oder Zeit beabsichtigt der Zulumann lebt in Samoa nahe dem Meer 4 Typisch fur die 20er Jahre war die Titelphrase ein Euphemismus fur Sex wie dies auch der zeitgleiche Songtitel Makin Whoopee war 5 Erste Aufnahmen und spatere Coverversionen BearbeitenDas Duke Ellington Orchestra mit dem Sanger Irving Mills war mit seiner Aufnahme des Songs vom 10 Juli 1928 OKeh 8602 in den amerikanischen Charts erfolgreich 17 zwei Wochen spater nahm Irving Mills mit seiner Hotsy Totsy Gang u a mit Leo McConville Fud Livingston Jack Pettis Frank Signorelli Eddie Lang Stan King den Song erneut auf diesmal mit der Sangerin Elisabeth Welch Brunswick 4014 6 Duke Ellington and His Cotton Club Orchestra 7 spielten den Song am 15 November 1928 erneut ein Victor 38008 Bandvokalisten waren bei dieser Aufnahme Irving Mills und Ozie Ware Zu den weiteren Musikern die den Song 1928 29 coverten gehorten Irving Aaronson in Berlin Efim Schachmeister Teddy Kline und in Grossbritannien Jack Hylton The Rhythmic Eight Zonophone 5383 der sudafrikanische Pianist Harry Jacobson Picadilly 343 und Philip Lewis mit seinem Orchester 2 Der Diskograf Tom Lord listet im Bereich des Jazz insgesamt 208 Stand 2016 Coverversionen worunter die Versionen von Duke Ellington mit The Mills Brothers 1932 Benny Goodman 1935 Cootie Williams 1937 Henry Red Allen 1941 mit J C Higginbotham und Edmond Hall und Boots Mussulli 1954 hervorzuheben sind 2 Diga Diga Doo fand auch Verwendung in dem Filmmusical Stormy Weather 1943 dt Titel Der Tanzer auf den Stufen Regie Andrew L Stone in dem der Song von Lena Horne interpretiert wurde 1 Weblinks BearbeitenAufnahme im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek DNB 359412203Einzelnachweise Bearbeiten a b c Don Tyler Hit Songs 1900 1955 American Popular Music of the Pre Rock Era Jefferson North Carolina amp London McFarland 2007 a b c Tom Lord Jazz discography online Stephen Bourne Elisabeth Welch Soft Lights and Sweet Music 2005 Seite 13 Pick Yourself Up Dorothy Fields and the American Musical von Charlotte Greenspan Pick Yourself Up Dorothy Fields and the American Musical 2010 S 47 Philip Furia The Poets of Tin Pan Alley A History of Americas Great Lyricists 1992 B Seite der 78er war Doin the New Low Down In der Besetzung Bubber Miley Freddy Jenkins Arthur Whetsel tp Tricky Joe Nanton tb Barney Bigard cl as Johnny Hodges as sop Harry Carney bar cl as Duke Ellington p Fred Guy bj Wellman Braud b und Sonny Greer dr Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Diga Diga Doo amp oldid 207834289