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Dieser Artikel befasst sich mit dem Fussballspieler Dieter Strauss Zum Germanisten siehe Dieter Strauss Dieter Strauss 9 Marz 1944 ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler Der Defensivspieler hat beim Hamburger SV von 1965 bis 1968 in der Fussball Bundesliga insgesamt 32 Ligaspiele 1 Tor absolviert Sein grosster sportlicher Erfolg war 1967 die Endspielteilnahme um den DFB Pokal Dieter StraussPersonaliaGeburtstag 9 Marz 1944Position AbwehrHerrenJahre Station Spiele Tore 10000 1965 Viktoria Wilhelmsburg1965 1968 Hamburger SV 32 1 1968 1969 FC Bergedorf 85 13 0 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Literatur 3 Einzelnachweise 4 WeblinksKarriere BearbeitenDieter Strauss kam 1965 von Viktoria Wilhelmsburg als vormaliger Jugendnationalspieler und Teilnehmer am UEFA Juniorenturnier 1962 in Rumanien 1 zur Amateurmannschaft des HSV welche in der Landesliga Hamburg spielte In der laufenden Saison 1965 66 wurde das Abwehrtalent wie zu Rundenbeginn bereits Helmut Sandmann und Rolf Schwartau von den Amateuren in den Lizenzspielerkader hochgezogen Da zum Team von Trainer Georg Gawliczek mit Egon Horst Willi Schulz und Manfred Pohlschmidt aber auch drei anerkannte Konner aus dem Fussball Westen an die Alster geholt worden waren war der interne Konkurrenzkampf gross Sein Debutspiel in Deutschlands hochster Spielklasse ging am 11 Dezember 1965 mit 0 2 bei Werder Bremen verloren In seinem zweiten Bundesligaeinsatz am 15 Januar 1966 bei einem 4 1 Auswartserfolg bei Eintracht Braunschweig erzielte er sein einziges Bundesligator In der Bundesliga Chronik ist zum Braunschweiger Spiel notiert Dieter Strauss kronte seine starke Leistung in der 83 Minute mit einem verdeckten Schuss aus dem Hinterhalt zum 4 1 Eintracht Spielmacher Lothar Ulsass wurde vom Amateur Strauss vollig aus dem Spiel genommen 2 Als am letzten Rundenspieltag den 28 Mai 1966 der HSV beim neuen Bundesligameister TSV 1860 Munchen mit einem 1 1 die Runde auf dem 9 Rang abschloss gehorte der Ex Wilhelmsburger der Defensive um Torhuter Erhard Schwerin Helmut Sandmann Jurgen Kurbjuhn Egon Horst und Willi Schulz als linker Aussenlaufer an welche die gefurchteten Lowen Offensive um Peter Grosser Otto Luttrop Rudolf Brunnenmeier Friedhelm Konietzka und Hans Rebele in Schach halten konnte In die zweite Bundesligasaison 1966 67 ging Strauss mit den Rothosen unter Trainer Josef Schneider der am 19 April Vorganger Gawliczek abgelost hatte Am funften Spieltag den 17 September 1966 lief er erstmals in dieser Saison in der Bundesliga auf Ohne die im 2 1 gewonnenen Freundschaftsspiel am 15 September gegen Real Madrid verletzten Leistungstrager Horst Schnoor Uwe Seeler und Willi Schulz verlor der HSV das Heimspiel gegen den 1 FC Nurnberg mit 0 1 Nach dem 3 1 Heimerfolg am 10 Dezember 1966 gegen den FC Bayern Munchen fuhrten die Rautentrager mit 21 11 Punkten die Tabelle an Die Ruckrunde wurde fur die Hamburger allerdings zum Desaster Die Hanseaten sturzten von der Spitze bis auf Rang 16 am 33 Spieltag ab um nach dem Sieg gegen Absteiger Fortuna Dusseldorf am 34 Spieltag die Saison auf einem blamablen 14 Platz zu beenden Den Tiefpunkt die 0 7 Pleite bei Borussia Dortmund am 20 Mai erlebte Strauss in der HSV Defensive an der Seite von Egon Horst und Willi Schulz als Aktiver In 16 Ligaspielen lief Strauss in dieser Runde fur den HSV auf Erfolgreicher verliefen die Spiele um den DFB Pokal Strauss war in den zwei Viertelfinals im Marz und April 1967 gegen Kickers Offenbach 0 0 n V Wdh 2 0 im Halbfinale am 6 Mai bei einem 3 1 gegen Alemannia Aachen wie auch im Endspiel am 10 Juni in Stuttgart gegen den FC Bayern Munchen im Einsatz In Stuttgart brachte die HSV Abwehr mit Torhuter Schnoor den Verteidigern Sandmann und Strauss sowie mit der Lauferreihe Schulz Horst und Kurbjuhn bei der deutlichen 0 4 Niederlage den Bayern Angriff mit Rudolf Nafziger Rainer Ohlhauser Gerd Muller Dieter Koulmann und Dieter Brenninger nicht unter Kontrolle Nach der Saison 1967 68 wo Strauss lediglich noch in funf Spielen in der Bundesliga eingesetzt worden war verliess er nach insgesamt 32 Spielen und einem Tor fur den HSV die Bundesliga in Richtung FC Bergedorf 85 in die zweitklassige Fussball Regionalliga Nord Fur das Team von Trainer Eduard Preuss lief er neben Mitspielern wie Ernst Kreuz und Horst Romes verletzungsbedingt lediglich in 13 Regionalligaspielen auf und beendete im Sommer 1969 seine hoherklassige Laufbahn als Fussballspieler In spateren Jahren verschrieb sich Strauss dem Spiel mit dem Tennisball Literatur BearbeitenJens R Pruss Hartmut Irle Tore Punkte Spieler Die komplette HSV Statistik Verlag Die Werkstatt Gottingen 2008 ISBN 978 3 89533 586 0 Christian Karn Reinhard Rehberg Spielerlexikon 1963 1994 Agon Sportverlag Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 214 4 S 496 Einzelnachweise Bearbeiten Karl Heinz Heimann Karl Heinz Jens Kicker Almanach 1989 Copress Verlag Munchen 1988 ISBN 3 7679 0245 1 S 408 Ulrich Merk Andre Schulin Heinz Fricke Bundesliga Chronik 1965 66 Agon Sportverlag Kassel 2005 ISBN 3 89784 085 5 S 125Weblinks BearbeitenDieter Strauss in der Datenbank von fussballdaten de Dieter Strauss in der Datenbank von transfermarkt dePersonendatenNAME Strauss DieterKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 9 Marz 1944 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dieter Strauss amp oldid 199427299