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Horst Romes 5 September 1944 19 September 2004 in Elmshorn war ein deutscher Fussballspieler Von 1968 bis 1972 hat der Offensivspieler in der damals zweitklassigen Fussball Regionalliga Nord fur die Vereine ASV Bergedorf 85 und FC St Pauli insgesamt 108 Ligaspiele absolviert und 57 Tore erzielt Inhaltsverzeichnis 1 Spielerlaufbahn 1 1 Deutschland bis 1972 1 2 Osterreich 1972 bis 1977 2 Trainer und Manager 3 Stationen 3 1 Als Spieler 3 2 Als Trainer 4 Literatur 5 EinzelnachweiseSpielerlaufbahn BearbeitenDeutschland bis 1972 Bearbeiten Horst Hotte Romes machte in der Saison 1967 68 in der Verbandsliga Niedersachsen beim Luneburger SK mit seiner Qualitat im Angriff den Hamburger Regionalligisten ASV Bergedorf auf sich aufmerksam Der Angreifer der noch als Mitglied von Fortuna Koln am 20 April 1960 in Manchester beim Landerspiel gegen England in der Schulernationalmannschaft aufgelaufen 1 und auch funf Tage spater in Glasgow gegen Schottland zum Einsatz gekommen war 2 unterschrieb zur Saison 1968 69 beim ASV Bergedorf einen Vertrag Bei den schwarz weissen Elstern vom Stadion Sander Tannen war mit dem 15 Rang nur knapp der Klassenerhalt erreicht worden und Verstarkung in der Offensive war dringend notig Neben Romes waren mit Ernst Kreuz Ulrich Spiegel Hans Hille Werner Jaschik und Dieter Strauss noch weitere Neuzugange nach Bergedorf gekommen Das Saisonauftaktspiel bestritt Romes am 18 August 1968 beim 4 1 Heimerfolg gegen Holstein Kiel auf der Mittelsturmerposition und erzielte sein erstes Tor in der Regionalliga Am funften Spieltag den 15 September war er mit zwei Treffern der Sieggarant beim 2 1 Heimerfolg gegen Bremerhaven 93 Unter Trainer Edgar Preuss belegte der ASV am Rundenende in der Debutsaison von Hotte Romes in der Regionalliga den 11 Platz und der kampfstarke Angreifer hatte sich mit 21 Toren 3 Hardy Grune fuhrt in Bundesliga amp Co auf Seite 46 dagegen Romes mit 22 Toren tatsachlich als die erhoffte Offensivverstarkung erwiesen Hinter Wolfgang Kaniber 30 und vor Ulrich Kallius 20 belegte er in der Torjagerliste der Regionalliga Nord den zweiten Platz Kaniber erzielte seine 30 Tore beim Meister VfL Osnabruck und Kallius war bei St Pauli dem Tabellendritten der Torschutzenkonig Bergedorf rangierte dagegen mit 56 67 Toren auf dem 11 Rang In der zweiten Saison von Romes bei Bergedorf 1969 70 bestatigte der zweikampfstarke Mittelsturmer mit 14 Toren in 29 Ligaspielen seine Torjagerqualitaten die Elstern stiegen aber als 16 in das Amateurlager ab Punktgleich mit 22 42 Punkten entschied das bessere Torverhaltnis fur TSR Wilhelmshaven Da beim Tabellenvierten FC St Pauli nach dem bereits 1967 vollzogenen Karriereende des torgefahrlichen Angreifers Horst Haecks jetzt mit Peter Osterhoff der zweite Torgarant uber viele Jahre seine Zeit im Lizenzfussball beendete holten die Verantwortlichen vom Millerntor Stadion Romes zu den Braun Weissen an das Heiligengeistfeld Unter Trainer Erwin Turk wurde der Neuzugang aus Bergedorf am Debuttag der Saison 1970 71 den 16 August 1970 beim 3 1 Heimerfolg gegen den Heider SV in der zweiten Halbzeit fur Mittelsturmer Herbert Liedtke eingewechselt Neben Mitspielern wie Udo Bohs Torhuter Horst Wohlers Alfred Hussner Hartmut Hischer Werner Greth Reinhard Loffler und Wolfgang Wellnitz absolvierte Romes als Sturmspitze 27 Ligaspiele und erzielte zur Erringung der Vizemeisterschaft elf Tore In der Bundesligaaufstiegsrunde belegte St Pauli hinter Aufsteiger Fortuna Dusseldorf und Borussia Neunkirchen den dritten Rang und Romes hatte in sieben Spielen drei Tore erzielt In Romes zweiter Saison bei St Pauli 1971 72 gewann die Millerntor Elf mit 54 14 Punkten die Meisterschaft in der Regionalliga Nord Unter Trainer Edu Preuss hatte er in 25 Ligaeinsatzen elf Tore erzielt Mit den Angriffskollegen Siegfried Beyer und Walter Dobberkau sowie dem neuen Mittelfeldspieler Rolf Hofert belegte St Pauli in der Bundesligaaufstiegsrunde hinter Kickers Offenbach und Rot Weiss Essen wiederum den dritten Rang Romes hatte darin funf Spiele absolviert und ein Tor erzielt Nach insgesamt 51 Regionalligaspielen 22 Tore elf Spielen in der Bundesligaaufstiegsrunde vier Tore und zwei Einsatzen ein Tor im DFB Pokal 4 beendete Romes nach zwei Jahren seine Aktivitat beim FC St Pauli und wechselte zur Saison 1972 73 nach Osterreich Osterreich 1972 bis 1977 Bearbeiten In Vorarlberg bei Schwarz Weiss Bregenz setzte der Angreifer aus der zweitklassigen deutschen Regionalliga Nord ab der Saison 1972 73 in der Erstklassigkeit der osterreichischen Nationalliga seine Karriere fort In 29 Ligaspielen erzielte er fur die Schwarz Weissen zehn Tore Bregenz belegte den 15 Rang Im zweiten Jahr von Romes 1973 74 trat das Team unter dem Namen FC Vorarlberg in der Fussball Bundesliga an Trotz namhafter Mitspieler wie Bruno Pezzey Adolf Blutsch und Franz Wolny reichte es aber nur zum 17 Tabellenplatz Romes hatte 29 Ligaspiele bestritten und sieben Tore erzielt Nach dem Abstieg von Bregenz schloss er sich zur Runde 1974 75 dem SC Eisenstadt im Burgenland an An der Seite des vormaligen Rapid Torjagers Jorn Bjerregaard erzielte er in 34 Ligaspielen zehn Tore erlebte aber wiederum den Abstieg Zum Abschluss seiner Spielerlaufbahn in Osterreich hangte Romes vom Fruhjahr 1976 bis zum Winter 1976 77 noch ein Jahr beim Linzer ASK an Unter den Trainern Felix Latzke 1975 76 und Wilhelm Huberts 1976 77 gehorte der Routinier aber nicht mehr den Stammbesetzungen an In zwei Halbrunden kam er auf 15 Ligaspiele in denen er drei Tore erzielte Danach ging er noch zu Casino Bregenz 2 Division Trainer und Manager BearbeitenNach seiner Ruckkehr nach Norddeutschland ubte Romes von 1996 bis 2004 das Traineramt bei TuS Krempe in Schleswig Holstein aus Danach war er beim FC Elmshorn als Manager tatig Daneben spielte er lange Zeit in St Paulis Traditionself Bei der Zeitung Elmshorner Nachrichten war er Verfasser einer Fussballkolumne Er verstarb im September 2004 nach einem Heimspiel von Elmshorn an einem Herzinfarkt 5 Stationen BearbeitenAls Spieler Bearbeiten bis 1968 Luneburger SK 1968 bis 1970 ASV Bergedorf 85 1970 bis 1972 FC St Pauli 1972 bis 1974 Schwarz Weiss Bregenz 1974 bis 1975 SC Eisenstadt 1976 Linzer ASK 1977 Casino BregenzAls Trainer Bearbeiten 1996 bis 2004 TuS KrempeLiteratur BearbeitenChristian Karn Reinhard Rehberg Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 9 Spielerlexikon 1963 1994 Bundesliga Regionalliga 2 Liga Agon Sportverlag Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 214 4 Ronny Galczynski Bernd Carstensen FC St Pauli Vereinsenzyklopadie Verlag Die Werkstatt Gottingen 2009 ISBN 978 3 89533 613 3 Sportfunk 30 Jg 1976 31 Jg 1977Einzelnachweise Bearbeiten Sport Magazin Jahrgang 18 Nr 24 A Datum 16 Juni 1963 S 17 DFB Fussball Jahrbuch 1980 Limpert Verlag Bad Homburg 1980 ISBN 3 7853 1304 7 S 138 Karn Rehberg S 417 Galczynski Carstensen S 362 Tod von Horst Romes schockt Fussballszene In Hamburger Abendblatt 23 September 2004 abgerufen am 3 Februar 2023 PersonendatenNAME Romes HorstKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 5 September 1944STERBEDATUM 19 September 2004STERBEORT Elmshorn Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Horst Romes amp oldid 230513044