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Dieter Heinze 7 August 1928 in Breslau 3 Marz 2005 war ein Kulturfunktionar und Diplomat der DDR der unter anderem zwischen 1969 und 1973 Staatssekretar im Ministerium fur Kultur sowie von 1973 bis 1977 Botschafter und Standiger Delegierter bei der UNESCO war Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Hintergrundliteratur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDieter Heinze trat bereits wahrend des Schulbesuchs 1946 der Kommunistischen Partei Deutschlands KPD bei sowie kurz darauf der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands SED nach der Zwangsvereinigung von SPD und KPD zur SED Daneben engagierte er sich als Mitglied in der Kreisleitung der Freien Deutschen Jugend FDJ im Kreis Dobeln Nachdem er 1947 sein Abitur abgelegt hatte absolvierte er zwischen 1947 und 1951 ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universitat Leipzig Wahrend seines Studiums fungierte er zwischen 1947 und 1949 als Sekretar fur Kultur und Erziehung der FDJ Leitung der Universitat Leipzig und war nach Abschluss des Studiums 1951 zunachst als Referent fur Schulen beim Verband deutscher Konsumgenossenschaften VdK tatig ehe er zwischen 1952 und 1958 Stellvertretender Direktor und Abteilungsleiter im Zentralhaus fur Volkskunst in Leipzig tatig war Zugleich fungierte er als Sekretar des Prasidiums fur gesamtdeutsche Laien und Volkskunst sowie von 1956 bis 1958 als Mitarbeiter der SED Kreisleitung Leipzig 1959 wechselte Heinze in die Abteilung Kultur des ZK der SED und war zuerst Instrukteur sowie zwischen 1960 und 1962 Leiter der Sektion Literatur ehe er zuletzt von 1963 bis 1969 stellvertretender Leiter der ZK Abteilung Kultur war 1 1969 wurde er Staatssekretar im Ministerium fur Kultur und bekleidete dieses Amt bis 1973 1973 loste er Heinz Jung als Botschafter und Standiger Delegierter bei der UNESCO in Paris ab und verblieb auf diesem Posten bis 1977 woraufhin Siegfried Kampf seine dortige Nachfolge antrat Nach seiner Ruckkehr wurde er als Professor 1977 1 Stellvertretender Generaldirektor der Akademie der Kunste der DDR und hatte diesen Posten bis 1985 inne Zuletzt fungierte er zwischen 1985 und 1990 als Direktor der Abteilung der Akademie der Kunste fur Nationale Forschungs und Gedenkstatten der DDR fur deutsche Kunst und Literatur des 20 Jahrhunderts 1990 trat er in den Vorruhestand Veroffentlichungen BearbeitenKulturpolitische Aufgaben nach dem VII Parteitag in Der Parteiarbeiter Mitautor Gerd Rossow Berlin 1968 Rede auf der Intendanten Konferenz am 14 Januar 1971 in Berlin Berlin 1971 Konrad Wolf im Dialog Kunste u Politik Mitherausgeber Ludwig Hoffmann Berlin 1985Hintergrundliteratur BearbeitenDer Fall D H in Matthias Braun Kulturinsel und Machtinstrument Die Akademie der Kunste die Partei und die Staatssicherheit Gottingen 2007 ISBN 978 3 525 35049 2Weblinks BearbeitenBeatrice Vierneisel Heinze Dieter In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Literatur von und uber Dieter Heinze im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Leiter der ZK Abteilung Kultur waren zwischen 1957 und 1966 Siegfried Wagner sowie von 1966 bis 1972 Arno Hochmuth Normdaten Person GND 131439502 lobid OGND AKS LCCN n82143202 VIAF 65139464 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heinze DieterKURZBESCHREIBUNG deutscher Diplomat und KulturfunktionarGEBURTSDATUM 7 August 1928GEBURTSORT BreslauSTERBEDATUM 3 Marz 2005 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dieter Heinze amp oldid 197163771