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Didier Plaschy 2 Mai 1973 in Varen ist ein ehemaliger Schweizer Skirennfahrer Er fuhr ausschliesslich Slalom in dem er zwei Weltcupsiege errang und Riesenslalom Seit seinem Rucktritt ist er als Trainer tatig Didier PlaschyNation Schweiz SchweizGeburtstag 2 Mai 1973 50 Jahre Geburtsort Varen SchweizGrosse 182 cmGewicht 81 kgKarriereDisziplin Slalom RiesenslalomVerein SC Gemmi LeukerbadStatus zuruckgetretenKarriereende 21 Dezember 2006MedaillenspiegelJunioren WM 0 2 0 Alpine Ski JuniorenweltmeisterschaftenSilber Maribor 1992 Super GSilber Maribor 1992 KombinationPlatzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 20 Dezember 1994 Einzel Weltcupsiege 2 Gesamtweltcup 28 1999 2000 Riesenslalomweltcup 23 1997 98 Slalomweltcup 8 1998 99 1999 2000 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Slalom 2 1 0 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Sportkarriere 1 2 Rucktritt und Comebackversuch 1 3 Familie 2 Erfolge 2 1 Olympische Winterspiele 2 2 Weltcup 2 3 Europacup 2 4 Juniorenweltmeisterschaften 2 5 Weitere Erfolge 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenSportkarriere Bearbeiten Erstmals international in Erscheinung trat Plaschy bei den Juniorenweltmeisterschaften 1992 in Maribor wo er die Silbermedaille im Slalom gewann Es folgten Einsatze in FIS und Europacup Rennen Sein erstes Rennen im Weltcup bestritt er am 20 Dezember 1994 in Lech Am darauf folgenden Tag konnte er als 28 des Slaloms in Lech erstmals Weltcuppunkte gewinnen Wahrend der Saison 1997 98 gelang Plaschy der Durchbruch Am 6 Januar 1998 erreichte er als Sechster des Riesenslaloms in Saalbach Hinterglemm das beste Ergebnis seiner Karriere in dieser Disziplin Im Europacup wurde er mit zwei Slalomsiegen und drei weiteren Podestplatzen Dritter der Gesamtwertung In der Slalomwertung musste er sich dem Sieger Benjamin Raich um einen Punkt geschlagen geben 1 In der Weltcupsaison 1998 99 konnte Plaschy Erfolge in Kitzbuhel 2 Platz Wengen 5 Platz und in der Sierra Nevada 4 Platz feiern Die Saison schloss er auf dem 8 Platz der Slalom Disziplinenwertung ab 2 Seine erfolgreichste Saison hatte er im Winter 1999 2000 als er die Weltcupslaloms in Vail und Kranjska Gora gewann Es kamen zwei weitere Top 10 Platzierungen hinzu woraus schliesslich wiederum der 8 Platz in der Slalomwertung resultierte 3 Seine Erfolge erzielte Plaschy alle auf Ski der Marke Stockli Diese Erfolge konnte Plaschy nicht bestatigen Er war einer der letzten Skifahrer der Weltcuprennen mit langen Slalomski gewann 186 cm Seine Konkurrenten fuhren in der darauf folgenden Saison 2000 01 mit Ski die rund 20 cm kurzer waren Plaschy verpasste den Umstieg auf die neue Carving Technik ausserdem hatte er zahlreiche Ausfalle zu verzeichnen Ein 16 Platz am 23 Januar 2001 in Schladming blieb sein einziges zahlbares Ergebnis Knapp einen Monat spater am 18 Februar 2001 bestritt Plaschy in Shigakogen sein letztes Weltcuprennen Nach den Schweizer Meisterschaften in Melchsee Frutt im April 2001 erklarte er seinen Rucktritt und bildete sich im Schneesport weiter Plaschy nahm bei drei Weltmeisterschaften im Slalom teil 1996 1999 2001 schied jedoch aus Bei den Olympischen Winterspielen 1998 wurde er Zwolfter im Slalom Daruber hinaus wurde er dreimal Schweizer Meister 1999 Riesenslalom und Slalom 2000 Slalom Rucktritt und Comebackversuch Bearbeiten 2003 begann Plaschy an der Universitat Bern mit dem Studium der Psychologie der Padagogik und der Philosophie Er brach es 2005 vor dem Bachelor ab um einen Comebackversuch zu lancieren 4 2006 gewann er vier FIS Rennen durfte aber keine Weltcuprennen fahren da ein von der WADA eingefuhrtes Reglement besagt dass ein zum Spitzensport zuruckkehrender Athlet zuerst eine einjahrige Dopingfrist negativ absolvieren muss um an internationalen Wettkampfen teilzunehmen Ein Kreuzbandriss den er im Dezember 2006 bei einem FIS Riesenslalom in Laax erlitt beendete seine Karriere endgultig Plaschy nahm anschliessend das Studium zum Nationaltrainer Swiss Olympic wieder auf 5 Nach der Zeit als Aktiver war Plaschy zunachst im Nationalen Leistungszentrum NLZ in Brig als Ski Coach angestellt Danach folgte sein Wechsel zur Europacupmannschaft von Swiss Ski fur die er drei Jahre als Trainer tatig war Nach drei Jahren als Privattrainer ist er seit 2017 als Co CEO von Ski Valais tatig Mittlerweile ist er beim Schweizer Fernsehen als TV Experte an diversen Skirennen engagiert 6 Familie Bearbeiten Didier Plaschy wohnt mit seiner Familie im Walliser Weindorf Varen Erfolge BearbeitenOlympische Winterspiele Bearbeiten Nagano 1998 12 SlalomWeltcup Bearbeiten Saison 1998 99 8 Slalomwertung Saison 1999 2000 8 Slalomwertung 3 Podestplatze davon 2 Siege Datum Ort Land Disziplin23 November 1999 Vail USA Slalom21 Dezember 1999 Kranjska Gora Slowenien SlalomEuropacup Bearbeiten Saison 1995 96 7 Gesamtwertung 3 Slalomwertung Saison 1997 98 3 Gesamtwertung 2 Slalomwertung 8 Podestplatze davon 2 SiegeJuniorenweltmeisterschaften Bearbeiten Geilo 1991 21 Super G 39 Abfahrt Maribor 1992 2 Slalom 2 Kombination 9 Riesenslalom 20 Super G 32 AbfahrtWeitere Erfolge Bearbeiten 2 Schweizer Meistertitel im Slalom 1999 2000 1 Schweizer Meistertitel im Riesenslalom 1999 2 Podestplatze im Nor Am Cup davon 1 Sieg 15 Siege in FIS RennenWeblinks BearbeitenDidier Plaschy in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Didier Plaschy in der Datenbank von Ski DB englisch Didier Plaschy in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Endergebnis Europacup Saison 1997 98 Website der FIS Endergebnis Weltcup Saison 1998 99 Website der FIS Endergebnis Weltcup Saison 1999 2000 Website der FIS Marcus Ronner Didier Plaschy vor Comeback im Ski Weltcup In NZZ online 29 Dezember 2005 Didier Plaschy mit Kreuzbandriss Memento vom 11 Oktober 2008 im Internet Archive In search ch 10 Januar 2007 Steve Locher ist der neue Slalom Chef Didier Plaschy kommt als Trainer Memento vom 26 Marz 2014 im Internet Archive In skionline ch 17 April 2012 abgerufen am 25 Marz 2014 PersonendatenNAME Plaschy DidierKURZBESCHREIBUNG Schweizer SkirennfahrerGEBURTSDATUM 2 Mai 1973GEBURTSORT Varen VS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Didier Plaschy amp oldid 238923644