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Deborah Kaufmann 23 Marz 1970 in Kleinmachnow ist eine deutsche Schauspielerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie und Ausbildung 1 2 Theater 1 3 Film und Fernsehen 1 4 Privates 2 Filmografie Auswahl 3 Theater 4 Horspiele 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie und Ausbildung Bearbeiten Deborah Kaufmann wurde als Tochter der Schauspielerin Angela Brunner und des deutsch australischen Schriftstellers Walter Kaufmann geboren Sie wuchs in ihrem Geburtsort Kleinmachnow auf 1 Als Baby wirkte sie bereits an der Seite ihrer Mutter in dem DEFA Film Der Mann der nach der Oma kam mit Kaufmann absolvierte nach ihrer Schulzeit von 1986 bis 1990 eine Schauspielausbildung an der Schauspielschule Ernst Busch in Ost Berlin 2 Theater Bearbeiten Kaufmann hatte seit 1990 verschiedene Theaterengagements 1990 trat sie an der Volksbuhne am Rosa Luxemburg Platz in dem Theaterstuck Gorbatschow Fragment von Jorg Michael Koerbl 1950 auf Ausserdem spielte sie wahrend ihrer ersten Jahre am Berliner Ensemble BE unter anderem in Inszenierungen von Manfred Wekwerth und Angelika Waller auf so 1991 als Irene in Wallers Inszenierung von Ferdinand Bruckners Schauspiel Krankheit der Jugend in einer Studio Inszenierung des BE und in der Spielzeit 1991 1992 als Helene in Wekwerths Inszenierung der Gesellschaftskomodie Der Florentiner Strohhut von Eugene Labiche 1992 lernte sie bei einem Vorsprechen den Regisseur Peter Zadek kennen 1 Unter der Regie von Zadek trat Kaufmann dann am Berliner Ensemble und an den Munchner Kammerspielen auf Zadek besetzte sie 1993 Premiere 13 Juni 1993 als Hausmadchen Edvige in seiner ersten eigenen Inszenierung als Mit Intendant des Berliner Ensembles in der Buhnenfassung von Das Wunder von Mailand nach der Novelle Das Wunder von Bamba Originaltitel Toto il buono von Cesare Zavattini Weitere Rollen Kaufmanns unter Zadeks Regie waren dann am Berliner Ensemble unter anderem Jessica in Der Kaufmann von Venedig Spielzeit 1993 94 und Spielzeit 1994 95 Charmion Dienerin Kleopatras in Antonius und Cleopatra Premiere Spielzeit 1994 95 und die verstorbene Tochter Bridget in Mondlicht von Harold Pinter Premiere Spielzeit 1994 95 3 4 5 In der Spielzeit 1994 95 hatte sie ein Gastengagement am Landestheater Stralsund sie spielte die Titelrolle in Maria Stuart An den Munchner Kammerspielen trat Kaufmann neben Lambert Hamel Thomas Holtzmann und Christa Berndl in der Urauffuhrung von Zadeks Inszenierung Alice im Wunderland nach Motiven von Lewis Carroll auf die Premiere war im Dezember 1996 1 6 An den Munchner Kammerspielen folgte in der Spielzeit 1996 97 Premiere Oktober 1996 die Rolle der Lady Anne in Zadeks Richard III Inszenierung ihr Partner war Paulus Manker als Gloucester 7 Mit dieser Produktion gastierte Kaufmann auch bei den Wiener Festwochen Ab der Spielzeit 2003 04 Premiere April 2004 spielte sie am Berliner Ensemble erneut unter der Regie von Peter Zadek die Rolle der Ingrid in dessen Peer Gynt Inszenierung 8 2011 ubernahm sie am St Pauli Theater in Hamburg neben Eva Mattes Angela Winkler Uwe Bohm und Knut Koch die Rolle der Elaine Harper Brewster in der Kriminalkomodie Arsen und Spitzenhaubchen von Joseph Kesselring in einer Inszenierung des Stucks von Ulrich Waller In dieser Rolle gastierte sie mit dieser Produktion unter anderem am Renaissance Theater Berlin 2012 und 2014 und am Theatre National de Luxembourg 2012 In der Spielzeit 2014 15 trat Kaufmann am Hamburger St Pauli Theater erneut als Elaine auf Diese Rolle ubernahm sie dort erneut bei einigen Auffuhrungen im Januar 2017 9 Auch in der Spielzeit 2017 18 trat Kaufmann am St Pauli Theater wieder als Elaine auf 10 Am Renaissance Theater Berlin spielte sie ausserdem in der Saison 2012 13 die Stiftungssprecherin Vera in Lutz Hubners Theaterstuck Das Richtfest 11 Film und Fernsehen Bearbeiten Kaufmann wirkte seit 1995 bereits in mehr als 60 Fernseh und Kinoproduktionen mit Dazu gehoren Der Trinker 1995 von Tom Toelle nach dem gleichnamigen Roman von Hans Fallada Detlev Bucks Mannerpension 1996 Rainer Kaufmanns Der Job seines Lebens 2003 und seine Fortsetzung Der Job seines Lebens 2 Wieder im Amt von Hajo Gies Elementarteilchen 2006 von Oskar Roehler die Fernsehfilme Eine Robbe zum Verlieben 2006 und Eine Robbe und das grosse Gluck 2007 sowie Carsten Fiebelers Kinofilm Sushi in Suhl 2012 Privates Bearbeiten Deborah Kaufmann lebt in Berlin und an ihrem Geburtsort Kleinmachnow 12 Sie hat eine Tochter 13 Filmografie Auswahl Bearbeiten1971 Der Mann der nach der Oma kam 1973 Die lieben Mitmenschen Fernsehserie Folge Kinder Kinder 1989 Johanna Fernsehserie 1990 Ruckkehr aus der Wuste 1990 Wie ein Vogel im Schwarm Fernsehfilm 1993 Adamski 1993 Konig der letzten Tage Fernseh Zweiteiler 1995 Der Trinker Fernsehfilm 1996 Tatort Tod im Jaguar Fernsehreihe 1996 Gnadenlos Zur Prostitution gezwungen Fernsehfilm 1996 Mannerpension 1998 Der Laden Fernseh Dreiteiler 1999 Gnadenlos 2 Ausgeliefert und missbraucht Fernsehfilm 2002 Die Ruckkehr 2002 Das Duo Im falschen Leben 2003 Der Job seines Lebens Fernsehfilm 2004 Der Job seines Lebens 2 Wieder im Amt Fernsehfilm 2004 Die Ruckkehr des Vaters Fernsehfilm 2005 Kanzleramt Fernsehserie 2005 Tatort Tiefer Fall Fernsehreihe 2005 Der Bernsteinfischer Fernsehfilm 2006 Elementarteilchen 2006 SOKO Kitzbuhel Fernsehserie Folge Betrogen 2006 Mondscheinkinder 2006 Die Nonne und der Kommissar Fernsehfilm 2006 Eine Robbe zum Verlieben Fernsehfilm 2007 Eine Robbe und das grosse Gluck Fernsehfilm 2007 Du gehorst mir Fernsehfilm 2008 KDD Kriminaldauerdienst Fernsehserie drei Folgen 2009 SOKO Wismar Fernsehserie Folge Er gehort mir 2010 Unter anderen Umstanden Tod im Kloster Fernsehreihe 2010 Die Deutschen Fernsehdokumentation Folge Hildegard von Bingen und die Macht der Frauen 2011 Alles was recht ist Vater Tochter Sohne Fernsehserie 2011 Notruf Hafenkante Fernsehserie Folge Die letzte Reise 2012 Sushi in Suhl 2014 Familienfieber 2016 Ein Mann unter Verdacht Fernsehfilm 2016 In aller Freundschaft Die jungen Arzte Fernsehserie Folge Auf den zweiten Blick 2017 Bettys Diagnose Fernsehserie Folge Neuanfang 2017 Die Eifelpraxis Fernsehserie Folge Vater und ihre Sohne 2017 Zuckersand 2017 Ein Fall fur zwei Fernsehserie Folge Der Abschiedsbrief 2017 Notruf Hafenkante Fernsehserie Folge Gestohlenes Leben 2017 Dark Fernsehserie 2018 Hubert und Staller Fernsehserie Folge Spieglein 2018 Was uns nicht umbringt 2018 SOKO Stuttgart Fernsehserie Folge Tod eines Drecksacks 2018 Schwimmen 2019 SOKO Potsdam Fernsehserie Folge Selbstmordbaum 2020 Tatort Die goldene Zeit Fernsehreihe 2020 Polizeiruf 110 Tod einer Toten Fernsehreihe 2021 Fur immer Sommer 90 Spielfilm 2021 Ein starkes Team Man lebt nur zweimal Fernsehreihe 2021 Die Chefin Fernsehserie Folge Heilung 2021 Die Heimsuchung Fernsehfilm 2022 WaPo Bodensee Fernsehserie Folge Alte Rechnungen Theater Bearbeiten1990 Thomas Brasch Rotter Marchen aus Deutschland Elisabeth Regie Christoph Schroth Berliner Ensemble Horspiele Bearbeiten1991 Mirjana Buljan Der siebente Bruder Donika Regie Barbara Plensat Horspiel Funkhaus Berlin ORF 2001 Norbert Zahringer Die kleinen und die Bosen Regie Annette Berger Horspiel DLR 2011 Marianne Zuckler Die Lauferin Claudia Regie Andrea Getto Horspiel RBB NDR Literatur BearbeitenFrank Burkhard Habel Lexikon Schauspieler in der DDR Verlag Neues Leben Berlin 2009 ISBN 978 3 355 01760 2 S 202 204 Weblinks BearbeitenDeborah Kaufmann in der Internet Movie Database englisch Deborah Kaufmann bei crew united Deborah Kaufmann bei filmportal de Deborah Kaufmann Vita beim Renaissance Theater Berlin Deborah Kaufmann AgenturEinzelnachweise Bearbeiten a b c Anke Durr Deborah Kaufmann Kulturspiegel 12 1996 vom 25 November 1996 S 28 Deborah Kaufmann bei crew united abgerufen am 26 Juli 2022 Shylock in der Chefetage Auffuhrungskritik in Neues Deutschland vom 10 Januar 1994 Regierende im eiskalten Poker um die Macht Auffuhrungskritik in Neues Deutschland vom 20 Oktober 1994 Anruhrende Trostlosigkeit burgerlichen 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