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Das Wunder Leben Originaltitel Life ist eine zehnteilige Naturdokumentarfilmreihe von David Attenborough uber die Gesamtvielfalt des Lebens auf der Erde Alternative Titel sind Faszinierende Wildnis oder Triumph des Lebens 1 FernsehserieTitel Das Wunder LebenOriginaltitel LifeProduktionsland United Kingdom USA Italien Griechenland DeutschlandOriginalsprache EnglischGenre DokumentationLange 43 62 MinutenEpisoden 10 in 1 StaffelProduktions unternehmen BBCDiscovery Channel Skai TVRTIARTEThe Open UniversityRegie Goran GraffmanProduktion Olle HellbomOlle NordemarMusik The Band for LifeGeorge FentonRichard FioccaErstausstrahlung 12 Okt 2009 auf BBCDeutschsprachigeErstausstrahlung 6 Sep 2010 auf ARTEBesetzungDavid Attenborough Oprah Winfrey Inhaltsverzeichnis 1 Inhalt 1 1 Uberlebensstrategien 1 2 Reptilien amp Amphibien 1 3 Saugetiere 1 4 Fische 1 5 Vogel 1 6 Insekten 1 7 Jager und Gejagte 1 8 Geschopfe aus der Tiefe 1 9 Pflanzen 1 10 Primaten 2 Produktion und weitere Veroffentlichungen 3 Folgen 4 Kritik 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseInhalt BearbeitenUberlebensstrategien Bearbeiten Ein wesentlicher Bestandteil des Kampfes ums Dasein ist die Nahrungsbeschaffung Die Tierwelt verwendet zahllose Variationen der Methoden um zu jagen oder zu entkommen wie zum Beispiel Tarnung und Nachahmung Soziale Tiere verwenden die Zusammenarbeit als Herde Rudel oder Schwarm wobei dies selten die Brutpflege betrifft sondern hauptsachlich dazu dient Beute einzukreisen oder Jager zu verwirren Die Wahl und Nutzung der Umgebung wie unzugangliche Behausungen und temporare Verstecke sind oft Teil dieses Katz und Mausspiels Auch anatomische Mutationen erlauben einzigartige Methoden wie etwa das Beispiel der fliegenden Fische Reptilien amp Amphibien Bearbeiten Reptilien haben vom Zeitalter der Saurier bis heute uberlebt Da war nur moglich weil ihre fruhe Anpassung an die unterschiedlichsten Bedingungen weltweit immer noch bewundernswert funktionieren Beispiele sind Eidechsen wie der riesige Komodowaran immer noch ein Spitzenjager auf seiner indonesischen Insel Gleiches gilt fur Amphibien darunter zahlreiche spezialisierte Frosche und Kroten Beide Gruppen sind kaltblutig und daher anfallig bei zu warmen Klima Saugetiere Bearbeiten Saugetiere beherrschen den Planeten Sie sind durch ihre Warmblutigkeit und Brutpflege den meisten Gattungen uberlegen Filmaufnahmen im erbitterten Winter der Antarktis zeigen wie eine Walrossmutter mit ihren Zahne ein Loch im Eis schlagt damit sie Fische fur ihr Junges fangen kann Ein angetriebener Heissluftballon erfasst atemberaubende Bilder von Millionen von Fledermausen die sich auf Obstbaumen in Sambia treffen Fische Bearbeiten Unzahlige Fische fullen die Meere und fast alle anderen Gewasser des blauen Planeten Einige konnen sogar zeitweise an Land leben Die Evolution schuf eine Vielfalt an Grosse Form und Verteidigungsmitteln die fur die unterschiedlichsten Lebensformen in allen Arten von Gewassern geeignet ist und auch Tarnung und Schutz bietet Sie nehmen verschiedene Positionen in Wasser und dem Wasser verwandten Lebensraumen ein die von gefressen und oder gefressen werden anderer Fische Wirbeltiere und Krebstiere gepragt werden Andere Beziehungen sind parasitar oder symbiotisch Einige kennen den Rollentausch wobei sich Mannchen um Eier und oder Jungtiere kummern oder gar das Geschlecht wechseln konnen Viele Arten leben zur Sicherheit der eigenen Art in riesigen Schulen Vogel Bearbeiten Vogel stammen in direkter Linie von Dinosauriern ab die Federn entwickelten Die meisten von ihnen konnen fliegen was wenige andere Wirbeltiere konnen Einige Vogel haben das Fliegen aufgegeben wie Laufvogel oder auch Pinguine die sich auf das Tauchen spezialisiert haben und die fabelhafte Isolationsleistung der Feder unter Beweis stellen Federn sind auch der Schlussel zum Erfolg und dabei so vielfaltig und wichtig zur Wiedererkennung der Arten untereinander der Partnerwerbung und als Polstermaterial bei der Brutpflege Insekten Bearbeiten Insekten ubersteigen zahlenmassig bei weitem alle hoheren Tiere Ihre immense Vielfalt spiegelt die Anpassung an eine Reihe extremer okologischer Bedingungen wider selbst schwerwiegend toxische Vor allem die fast 60 000 Fliegenarten bedecken die ganze Welt Viele konnen fliegen was dabei hilft uberall hin zu kommen aber sie kommen auch auf und im Boden vor im Wasser auf und in Wirtspflanzen oder Tieren in Hohlen und anderen Lebensraumen Sie treten haufig in grossen Schwarmen auf wie zum Beispiel uber eine Milliarde Monarchfalter aus Kanada in einen mexikanischen Wald wandern um dort Winterschlaf zu halten Sie haben verschiedene Aufgaben im okologischen Systemen Normalerweise als Beute oft als Raubtier manchmal als Bestauber und somit als wichtiger Bestandteil des okologischen Gefuges und zur Arterhaltung in der Pflanzen und Tierwelt Jager und Gejagte Bearbeiten Der Kampf ums Dasein basiert oder auch fressen und gefressen werden bestimmt die evolutionare Entwicklung und den Erfolg der eigenen Art zu uberleben Egal ob als Beute oder Jager Saugetiere sind weltweit besonders erfolgreich da sie der anatomischen Anpassung eine Intelligenz verleihen die schnelle und vielfaltige Strategien zum Ausspuren von Beute aber auch zum eigenen Schutz entwickeln Geschopfe aus der Tiefe Bearbeiten Wirbellose Meerestiere die Nachkommen einer Milliarde Jahre an Evolutionsgeschichte sind die am haufigsten vorkommenden Lebewesen im Ozean Im Meer von Cortez treffen sich zum Beispiel Humboldt Tintenfische in Schwarmen zusammen um des Nachts in der Tiefe gemeinsam Sardinen zu jagen Unter dem permanenten antarktischen Meereis des McMurdo Sound werden Seeigel rote Seesterne und Schnurwurmer gefangen die sich an einem Robbenkadaver aufhalten Eine Ohrenqualle jagt im Schwarm im offenen Meer und bespuckt ihre Beute mit harpunenartigen Tentakeln In den Untiefen vor Sudaustralien versammeln sich jahrlich Hunderttausende Seespinnen zur Hautung Grosse mannliche Tintenfische verwenden blinkende Stroboskopfarben um einen Partner zu gewinnen wahrend kleinere Rivalen auf Tauschung setzen Beide Taktiken sind erfolgreich Eine pazifische Riesenkrake opfert ihr Leben um sich fur ein halbes Jahr um ihre Eier zu kummern Marine Wirbellose Tiere haben auch an Land ein bleibendes Erbe hinterlassen ihre Muscheln bildeten die Kreide und Kalksteinlagerstatten von Eurasien und Amerika Pflanzen Bearbeiten Pflanzen entwickelten sich unter extremen Bedingungen und einer Vielzahl von Standorten und gelten als die altesten Kreaturen der Erde Ihr Kampf ums Leben wie die Tiere nur in der Regel viel langsamer beinhaltet die Nahrungsaufnahme einschliesslich von Parasitismus und Fleischfresser Sie bemuhen sich Wasser zu finden um zu wachsen und sich fortzupflanzen Zur Bestaubung haben sie sich hauptsachlich an Tiere angepasst und Strategiene entwickelt diese anzulocken und zur Verbreitung von Pollen und Samen zu gebrauchen Sie haben eine abwechslungsreiche Verteidigung wie Dornen Stacheln oder Toxine hervorgebracht Spezifisch ist das Bedurfnis nach Licht dem Treibstoff der Photosynthese der zu einer Hierarchie des Lichtniveaus fuhrt da ein zeitlich nicht ausreichendes Wachstum todlich sein kann Primaten Bearbeiten Primaten sind Menschenaffen Affen und die primitiveren Affen wie Lemuren Dank ihrer Intelligenz haben sich die hoheren Primaten uber die anatomische Evolution angepasst Ihr Verhalten ist durch Lernen und Erfindungen instinktiv Ihr soziales Leben birgt vor allem die Saat der menschlichen Kultur So haben in den meisten Fallen ein komplexes Sozialverhalten entwickelt Kommunikation und Interaktion spielt eine bedeutende Rolle Primaten kommen in sehr unterschiedlichen Umgebungen vor mit denen sie geschickt interagieren vom eisigen Norden Japans bis zu den Tropen in der Alten und Neuen Welt Produktion und weitere Veroffentlichungen BearbeitenDie Serie wurde 2009 von der BBC zusammen mit Arte RTI Spa und der Open University produziert Die Gesamtproduktionsdauer betrug vier Jahre Durch den Einsatz neuster Kameratechnik gelangen bisher nie da gewesene Einblicke in die naturlichen Ablaufe des Lebens auf unseren Planeten Die Erstausstrahlung erfolgte vom 12 Oktober bis zum 14 Dezember 2009 auf dem Sender BBC One Die Gesamtspieldauer der Reihe betragt 7 Sunden und 53 Minuten Die deutsche Erstausstrahlung ohne Folge 1 im Free TV erfolgte vom Marz bis zum August 2010 auf den Sendern ORF 2 und SF 1 Komplett wurde die Serie bei arte vom 6 September bis zum 17 September 2010 ausgestrahlt Weitere Ausstrahlungen waren in den Jahren 2010 bis 2012 in verschiedenen Sendern der ARD Arte und SF 1 zu sehen Folgen BearbeitenFolge Titel Erstausstrahlung D Originaltitel Erstausstrahlung UK1 Uberlebensstrategien 6 September 2010 Challenges of Life 12 Oktober 20092 Reptilien amp Amphibien 7 September 2010 Reptiles amp Amphibians 19 Oktober 20093 Saugetiere 8 September 2010 Mammals 26 Oktober 20094 Fische 9 September 2010 Fish 2 November 20095 Vogel 10 September 2010 Birds 9 November 20096 Insekten 13 September 2010 Insects 16 November 20097 Jager und Gejagte 14 September 2010 Hunters And Hunted 23 November 20098 Geschopfe aus der Tiefe 15 September 2010 Creatures Of The Deep 30 November 20099 Pflanzen 16 September 2010 Plants 7 Dezember 200910 Primaten 17 September 2010 Primates 14 Dezember 2009Kritik Bearbeitenrtv de wertete Die Aufnahmen der BBC Reihe sind zweifelsohne faszinierend Leider trubt bisweilen der deutsche Kommentar das Vergnugen Wo im Original der Naturfilmer Sir David Attenborough Hintergrundinfos liefert wird auf Arte Bekanntes oder Offensichtliches kommentiert Uberflussig denn die tollen Bilder sprechen fur sich 2 Weblinks BearbeitenDas Wunder Leben in der Internet Movie Database englisch Informationen auf fernsehserien de Seite der BBC zur SerieEinzelnachweise Bearbeiten Alternativtitel bei wunschliste de abgerufen am 14 November 2018 Manche Bilder hat man wirklich in dieser Art noch nie gesehen bei rtv de abgerufen am 14 November 2018 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Das Wunder Leben amp oldid 227258433