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Deboleka deutsch Dammlang fruher Damlang 1 ist ein Dorf in der Landgemeinde Gmina Walcz Deutsch Krone im Powiat Walecki Deutsch Kroner Kreis der polnischen Woiwodschaft Westpommern Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Demographie 3 Kirche 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDas Dorf liegt im Netzedistrikt des ehemaligen Westpreussen etwa 18 Kilometer nordwestlich von Walcz Deutsch Krone sieben Kilometer sudwestlich von Ilowiec Rudki Haugsdorf ehemals Polnisch Fuhlbeck und sechs Kilometer sudlich von Wielboki Deutsch Fuhlbeck Geschichte BearbeitenDas Dorf Dammlang neupolnisch Damlany 2 gehorte einst zu den sogenannten Goltzschen Gutern Die Familie Goltz hatte noch 1744 Besitz in Damlang Im Jahr 1783 besass das Hauptgut Klausdorf sowie die Guter Neugoltz Polnisch Fuhlbeck spater in Haugsdorf umbenannt Hansfelde und Dammlang der Kammerherr von Unruh dessen Familie noch 1795 uber diesen Besitz verfugte 3 Um 1930 hatte die Gemeinde Dammlang zwei Wohnplatze 4 Dammlang Sophienau Gut Im Jahr 1945 gehorte Dammlang zum Landkreis Deutsch Krone im Regierungsbezirk Grenzmark Posen Westpreussen der preussischen Provinz Pommern des Deutschen Reichs Dammlang war dem Amtsbezirk Haugsdorf zugeordnet Im Februar 1945 wurde Dammlang von der Roten Armee besetzt Nach Beendigung der Kampfhandlungen wurde die Region seitens der sowjetischen Besatzungsmacht zusammen mit ganz Hinterpommern und der sudlichen Halfte Ostpreussens militarische Sperrgebiete ausgenommen der Volksrepublik Polen zur Verwaltung uberlassen Es wanderten nun Polen zu Dammlang wurde unter der polnischen Ortsbezeichnung Deboleka verwaltet Die einheimische Bevolkerung wurde von der polnischen Administration aus Dammlang vertrieben Demographie Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung bis 1945 Jahr Einwohner Anmerkungen 1783 adliges Dorf mit einer evangelischen Kirche im Netzedistrikt Kreis Krone 17 Feuerstellen Haushaltungen 1 1818 92 adliges Kirchdorf 5 1910 84 am 1 Dezember darunter 83 Protestanten und eine katholische Person eine Person mit polnischer Muttersprache 6 1925 297 darunter 281 Evangelische und 16 Katholiken 4 1933 440 7 1939 364 7 Kirche BearbeitenDie bis Kriegsende 1945 anwesende Dorfbevolkerung war mit wenigen Ausnahmen evangelisch Die Protestanten des Dorfs gehorten zum Kirchspiel Latzig 8 Literatur BearbeitenDammlang Dorf Kreis Deutsch Krone Regierungsbezirk Marienwerder Provinz Westpreussen In Meyers Gazetteer mit Eintrag aus Meyers Orts und Verkehrslexikon Ausgabe 1912 sowie einer historischen Landkarte der Umgebung von Dammlang meyersgaz org Friedrich Wilhelm Ferdinand Schmitt Geschichte des Deutsch Croner Kreises Lambeck Thorn 1867 S 246 Google Books Agathon Harnoch Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost und Westpreussen Neidenburg 1890 S 467 Google Books Friedrich von der Goltz Nachrichten uber die Familie der Grafen und Freiherrn von der Goltz R Schultz amp Comp Strassburg 1885 S 341 443 Google Books Weblinks BearbeitenDie Gemeinde Dammlang im ehemaligen Kreis Deutsch Krone in Pommern Gunthard Stubs und Pommersche Forschungsgemeinschaft 2011 Amtsbezirk Haugsdorf Territorial de Einzelnachweise Bearbeiten a b Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Zweiter Theil welcher die Topographie von West Preussen enthalt Anhang mit neu beginnender Seitenzahlung Volstandige Topographie vom West Preussischen Cammer Departement Marienwerder 1789 S 45 Google Books Friedrich Wilhelm Ferdinand Schmitt Geschichte des Deutsch Croner Kreises Lambeck Thorn 1867 S 246 Google Books Friedrich Wilhelm Ferdinand Schmitt 1867 ebenda S 243 Google Books a b Die Gemeinde Dammlang im ehemaligen Kreis Deutsch Krone in Pommern Gunthard Stubs und Pommersche Forschungsgemeinschaft 2011 Alexander August Mutzell und Leopold Krug Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 1 A F Halle 1821 S 249 Ziffer 279 Google Books Koniglich Preussisches Statistisches Landesamt Gemeindelexikon der Regierungsbezirke Allenstein Danzig Marienwerder Posen Bromberg und Oppeln Auf Grund der Volkszahlung vom 1 Dezember 1910 und anderer amtlicher Quellen Berlin 1912 Heft III Regierungsbezirk Marienwerder 3 Kreis Deutsch Krone S 12 13 Ziffer 18 Google Books a b Michael Rademacher Deutschkrone Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Agathon Harnoch Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost und Westpreussen Neidenburg 1890 S 467 Google Books 53 3667 16 3333 Koordinaten 53 22 N 16 20 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deboleka Walcz amp oldid 234683469