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Die Dama da Noite ˌdamɐ da ˈnoi t ʃi Cestrum laevigatum ins Deutsche ubersetzt Dame der Nacht ist eine Pflanzenart die zur Familie der Nachtschattengewachse Solanaceae gehort Die Heimat ist Lateinamerika Es ist eine psychoaktive Pflanze Die Fruchte und Blatter werden von den Einheimischen wegen ihrer angeblichen halluzinogenen Wirkung als Ersatz fur Cannabis geraucht Dama da NoiteDama da Noite Cestrum laevigatum SystematikAsteridenEuasteriden IOrdnung Nachtschattenartige Solanales Familie Nachtschattengewachse Solanaceae Gattung Hammerstraucher Cestrum Art Dama da NoiteWissenschaftlicher NameCestrum laevigatumSchltdl Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Verbreitung 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksBeschreibung BearbeitenCestrum laevigatum wachst als Strauch oder kleiner Baum der aufrecht kletternd oder herabhangend wachst und Wuchshohen von bis zu 4 m selten bis 10 m erreicht Die Zweige sind anfangs kantig mit braunlich grauer bis hellgrauer Rinde Nur die jungsten Pflanzenteile sind flaumig behaart Die zerstreut und ausgebreitet bis hangend an den Zweigen angeordneten Laubblatter sind 0 5 bis 2 5 cm Blattstielen gestielt Die hautige bis dunn ledrige einfache Blattspreite weist eine Lange von 3 bis 20 cm und eine Breite von 1 3 bis 7 cm auf Die zahlreichen meist achselstandigen Blutenstande sind 2 bis 20 mm lang und zwei bis zehnblutig Der Blutenstandsschaft ist 0 5 bis 11 mm lang Die Hochblatter sind 2 bis 15 0 1 bis 4 mm gross Die Blutenstiele sind bis zu 1 selten 2 mm lang Die zwittrigen Bluten sind funf selten sechs zahlig Die Kelchblatter sind rohrig bis fast glockig verwachsen Der Kelch weist eine Lange von 2 bis 4 selten bis 5 mm und einen Durchmesser von 1 2 bis 2 5 mm auf Die funf Kelchzahne sind 0 5 1 5 mm gross Die funf selten sechs grunlichen bis gelblich weissen oder gelblichen Kronblatter sind rohrig bis trichterformig verwachsen Sie enden in Kronlappen mit einer Grosse von 3 bis 6 1 5 bis 2 7 mm auf Es ist ein Kreis mit funf oder selten sechs Staubblattern vorhanden die gleichgestaltig bis etwas ungleich sind Die aufrechten Staubfaden sind bis mindestens zwei Drittel der Lange mit der Kronrohre verwachsen 2 5 bis 5 mm stehen frei Die roten oder braunlichen Staubbeutel haben eine Grosse von 0 7 bis 0 8 0 3 bis 0 5 mm Der ei bis verkehrt eiformige Fruchtknoten ist 1 3 bis 2 mm lang und 0 5 bis 0 8 mm stark und enthalt 7 bis 14 Samenanlagen Der Griffel ist 13 bis 15 mm lang Die Fruchte sind mehr oder weniger eiformige glanzende Beeren die eine Grosse von 10 bis 12 4 bis 6 mm besitzen und wenige Samen enthalten Die Beeren sind giftig Die Samen besitzen eine Grosse von 3 5 bis 5 5 1 5 bis 2 4 0 7 bis 1 mm Verbreitung BearbeitenDas Verbreitungsgebiet von Cestrum laevigatum ist Sudamerika mit Brasilien Argentinien und Paraguay 1 und die Westindischen Inseln wobei das Hauptvorkommen an der sudbrasilianischen Kuste liegt Cestrum laevigatum ist in einigen afrikanischen Gebieten besonders in Sudafrika 1 verwildert Literatur BearbeitenA E Goncalves Solanaceae in Flora Zambesiaca Volume 8 2005 Cestrum laevigatum Online B van Treeck Bechtermunz Das Drogen und Suchtlexikon ISBN 3828919375 C Ratsch Enzyklopadie der psychoaktiven Pflanzen ISBN 3855025703Einzelnachweise Bearbeiten a b Cestrum im Germplasm Resources Information Network GRIN USDA ARS National Genetic Resources Program National Germplasm Resources Laboratory Beltsville Maryland Abgerufen am 28 November 2017 Weblinks BearbeitenDeutsches Fachbuch Psychoaktive Pflanzen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dama da Noite amp oldid 171480306