www.wikidata.de-de.nina.az
Clara Katharina Pollaczek geboren als Clara Loeb Anm 1 am 15 Januar 1875 in Wien gestorben am 22 Juli 1951 im Wiener Gemeindebezirk Dobling war eine osterreichische Schriftstellerin von Unterhaltungsliteratur Theaterstucken und Lyrik In der Literaturgeschichte ist sie vor allem als letzte Lebensgefahrtin Arthur Schnitzlers bekannt Nach seinem Tod arbeitete Pollaczek auf der Grundlage ihrer Tagebucher die sie von 1924 bis 1931 gefuhrt hatte und der Korrespondenz mit Schnitzler den Lebensabschnitt mit ihm auf Ihr 990 Seiten umfassendes Typoskript stellte sie unter den Titel Arthur Schnitzler und ich Forschung zum Werk der Schriftstellerin die sie aus dem Schatten Schnitzlers heraustreten lasst steht bislang aus Clara Katharina Pollaczek um 1920 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 1 1 Biografie 1 2 Beziehung mit Arthur Schnitzler 2 Forschungsstand 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 Anmerkungen 7 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenBiografie Bearbeiten Clara Loeb wuchs mit zwei Brudern Alfred und Otto und einer Schwester Anna in einer grossburgerlichen sakularen judischen Familie in Wien auf Ihr Grossvater war als Textilfabrikant der die Armee der Habsburger wahrend der napoleonischen Kriege mit Kleidung ausgestattet hatte zu Wohlstand gekommen Ihr Vater Louis war Bankier 1 Ihr Onkel war Theodor Ritter von Taussig 2 Als Tochter aus gutem Hause erhielt Clara Privatunterricht und verbrachte mit ihrer Familie die Ferien oft in Bad Ischl 3 Hochgebildet und kunstlerisch begabt begann sie mit 19 Jahren gegen den Willen ihrer Eltern unter mannlichen Pseudonymen Unterhaltungsliteratur zu schreiben Im April 1897 erschien in der Literaturzeitschrift Neue Deutsche Rundschau Claras Szenenfolge Mimi Schattenbilder aus einem Madchenleben unter dem Pseudonym Bob mit einem Prolog von Hugo von Hofmannsthal Mimi gilt als weibliches Gegenstuck zu Arthur Schnitzlers Anatol und wurde der grosste Erfolg ihres literarischen Schaffens Im Mittelpunkt steht ein schuchternes Madchen das sich zu einer selbstbewussten jungen Frau entwickelt die ihr Leben geniessen mochte und kritisiert dass ihre Eltern fur sie einen Ehemann aussuchen In einer Folge erlebt die Protagonistin eine amourose Plankelei mit einem Schriftsteller auf einem Ruderboot am nachtlichen Millstatter See 4 Die Eltern Loeb erfuhren durch einen anonymen Brief dass sich hinter dem Pseudonym ihre Tochter verbarg 5 Hofmannsthal musste beim S Fischer Verlag den geplanten Buchdruck verhindern 6 Die Schnitzler Biografin Renate Wagner vermutet dass die Eltern auf eine baldige Eheschliessung Claras mit Otto Pollaczek drangten dem Erben der grossten Rohlederhandlung der Monarchie um die skandaltrachtige Laufbahn ihrer Tochter als Schriftstellerin zu unterbinden und zugleich fur eine standesgemasse Verbindung zu sorgen 5 Clara Loeb beugte sich dem Wunsch ihrer Eltern gab die Schriftstellerei auf und verlobte sich Anfang 1898 mit dem in Prag geborenen Otto Pollaczek einem Sohn des Kommerzialrates Wilhelm Pollaczek Die Heirat fand am 10 Mai 1898 in der Synagoge Seitenstettengasse 7 statt 1 Clara kommentierte die Eheschliessung in ihrem Tagebuch Da ich aber durchaus heiraten wollte gewohnte ich mich langsam an O P der schliesslich jung war und einen unleugbaren Charm hatte trotz seiner grossen Ungezogenheiten 8 1899 wurde ihr erster Sohn Hermann Erich geboren 1902 der zweite Karl Friedrich Die Familie wohnte in einem eigenen Haus in der Blumauergasse im 2 Wiener Gemeindebezirk Claras Sohn Karl berichtete in seinen 1982 erschienenen Memoiren dass die Ehe nicht glucklich gewesen sei 5 Otto Pollaczek betrog seine Frau schon bald nach ihrer Heirat Wahrend ihrer zweiten Schwangerschaft machte er Sommerferien in die er seine Geliebte mitnahm 1907 geriet sein Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten Als er sich am 17 April 1908 das Leben nahm 9 10 wohnte Clara schon nicht mehr im gemeinsamen Haus Er liess sie ohne Einkunfte und mit wenigen Reserven zuruck Nach dem Ersten Weltkrieg verschlechterte sich ihre finanzielle Lage da sie in Kriegsanleihen investiert hatte Sie musste ihren Schmuck versetzen die Familienwohnung ihrer Eltern in der Peregringasse in die sie nach dem Tod ihrer Mutter 1918 wieder gezogen war vermieten und schliesslich 1928 verkaufen Aus den historischen Meldeakten im Wiener Stadt und Landesarchiv erschliessen sich vier Meldeadressen zwischen 1911 und 1928 11 Zeitweise lebte sie in einem Hotel spater mit ihren beiden Sohnen in einer kleinen Wohnung im 18 Bezirk wo sie bis November 1932 gemeldet war 12 nbsp Grabstatte von Clara Katharina Pollaczek auf dem Sieveringer FriedhofUber eine schriftstellerische Tatigkeit Pollazceks nach ihrer Heirat bis in die 1920er Jahre ist nichts uberliefert Sie begann aufgrund ihrer prekaren finanziellen Lage wieder zu schreiben In den zwanziger und dreissiger Jahren veroffentlichte sie in der angesehenen Wiener Tageszeitung Neue Freie Presse Erzahlungen und Novellen Gedichte Dramentexte sowie mehrere umfangreiche Fortsetzungsromane die sich beim Publikum grosser Beliebtheit erfreut haben sollen 13 Dabei habe sie sich so Konstanze Fliedl in einem Grenzbereich literarischer Tatigkeit befunden 14 1927 wurde ihr der Volkstheaterpreis zuerkannt 15 Unter dem Nationalsozialismus wurde Clara Katharina Pollaczek als Judin verfolgt Ihr Uberleben verdankte sie ihrem tschechoslowakischen Pass in dessen Besitz sie durch ihre Heirat mit Otto Pollaczek gekommen war Zwei Tage nach dem Anschluss Osterreichs an das nationalsozialistische Deutsche Reich konnte sie nach Prag ausreisen wo sie eine Weile lebte Als 1939 nach der deutschen Besetzung der Tschecho Slowakischen Republik durch das NS Regime das Protektorat Bohmen und Mahren errichtet wurde war sie gerade auf Urlaub bei Freunden in der Schweiz dort blieb sie bis Kriegsende Verwandte unterstutzten sie finanziell In dieser Zeit konvertierte sie zum Katholizismus 16 17 1945 zog sie zu ihrem Sohn Karl nach Gillingham Ihr Bruder Otto arrangierte 1948 ihre Heimreise nach Wien 18 An ihre schriftstellerischen Erfolge konnte sie nicht mehr anknupfen Alle ihre literarischen Kontaktpersonen die sie vor 1938 gekannt hatte waren tot oder emigriert Ihren Lebensunterhalt bestritt sie mit Hilfe ihres Sohnes Karl und einer Schwagerin Drei Jahre spater starb sie nach langerem Leiden Anm 2 In der Neuen Freien Presse vom 25 Juli 1951 findet sich eine Notiz uber die verstorbene Mitarbeiterin Pollaczek die als Schriftstellerin zum Kreis um Arthur Schnitzler gehorte und durch ihre fruhen feuilletonistischen Essays bekannt geworden war Am 26 Juli wurde Clara Katharina Pollaczek in einem ehrenhalber gewidmeten Grab der Stadt Wien auf dem Sieveringer Friedhof bestattet Gruppe 30 Reihe 1 Nummer 14 19 20 Ihren Sohn Karl Pollaczek der als Arzt praktizierte 21 verhaftete die Gestapo 1938 Nach seiner Freilassung floh er am 20 Juni 1938 mit seiner Frau und Tochter in die Schweiz von dort nach Grossbritannien Im englischen Exil nannte er sich Kary Pole In seiner 1982 erschienenen Autobiografie Two halves of a Life 22 schilderte er die Geschichte seiner Familie und das Leben seiner Mutter wahrend des Zweiten Weltkriegs Nach seinen Angaben wurde Claras Schwester Anna die ebenfalls literarisch tatig war im KZ Theresienstadt ermordet Ihr Bruder Otto ein Anwalt uberlebte in Wien wie Kary Pole vermutete aufgrund seiner Verdienste im Ersten Weltkrieg Der osterreichische Literaturwissenschaftler Stephan Kurz halt es fur wahrscheinlicher dass ihn seine Ehe mit einer Katholikin die sich nicht scheiden liess schutzte 23 Er konnte als Konsulent zugelassen zur rechtlichen Beratung von Juden weiterarbeiten 24 Ihr Bruder Alfred war als Maler Mitglied im Hagenbund 1939 hatte er nach einem Eintrag im Allgemeinen Kunstlerlexikon seinen Wohnsitz in London Er starb 1945 in einem Kloster 25 Clara Pollaczeks altester Sohn Herrmann war schon 1931 uber Hamburg nach Argentinien ausgewandert 26 Beziehung mit Arthur Schnitzler Bearbeiten nbsp Arthur Schnitzler um 1900 Clara Loeb begegnete Arthur Schnitzler 1896 zu Silvester auf einer der Hauspartys ihrer Eltern zu denen sie bedeutende Kunstler und Literaten ihrer Zeit einluden Dort lernte sie auch Hugo von Hofmannsthal kennen In ihren und Schnitzlers Tagebuchern finden sich Hinweise auf eine Affare mit Hofmannsthal 27 Beide Dichter ermunterten sie zu ihrem literarischen Schreiben In seinem Tagebuch nannte Schnitzler sie das liebe kleine Madel mit grossen Augen 28 Bis zu Clara Loebs Heirat im Jahr 1898 korrespondierten sie miteinander Dabei diskutierte sie mit ihm auch schriftstellerische Themen Im Rahmen der Familie sahen sie sich haufig Sie schrieb dass sie Treffen arrangieren wolle die sie als nervose Zusammenkunfte bezeichnete doch ob es zu Begegnungen zu zweit kam ist nicht gewiss Ihre Eltern missbilligten ihren Umgang mit Schnitzler wie auch mit anderen Mannern Wahrend ihrer Ehe brach ihre Korrespondenz mit Schnitzler ab Nach dem Tod ihres Ehemanns fuhlte sich Clara Katharina Pollaczek frei wie ihr Sohn Karl in seinen Memoiren berichtete Sie hatte andere Mannerbekanntschaften bevor sie mit Schnitzler eine engere Beziehung einging In Schnitzlers Tagebuch sind ein Briefwechsel gelegentliche Begegnungen seit 1915 und ein Telefongesprach dokumentiert Nach Schnitzlers Scheidung von Olga Gussmann 1921 trafen sie einander kontinuierlich Sie unternahmen Theater und Museumsbesuche Spaziergange in Wiener Parks spater auch Reisen doch am haufigsten gingen sie ins Kino In dieser Zeit galt in der Wiener Gesellschaft eine sexuelle Beziehung ausserhalb der Ehe fur eine Frau als Tabu Pollaczek hielt sich nicht an diese Konvention 29 Sie war 48 Jahre alt als sie mit dem 61 jahrigen Schnitzler eine Liebesbeziehung begann Von 1923 bis zu seinem Tod 1931 waren sie ein Paar Anm 3 Jedoch wohnten sie nicht zusammen und Heiratsabsichten konnen von beiden nicht behauptet werden Schnitzler meinte ihr gegenuber man konne ihrer Beziehung den Titel der Tschechow Novelle Im Schatten des Todes geben 30 Literarisches Schaffen war fur Clara Pollaczek nach dem Tod ihres Ehemanns zur finanziellen Notwendigkeit geworden Sie war in standiger Geldnot wollte sich aber von Schnitzler nicht unterstutzen lassen 31 Zu Weihnachten 1924 schenkte er ihr eine Schreibmaschine Er las nahezu alles was sie schrieb und sie wurde zur Kritikerin seiner Werke deren Urteil und Vorschlage er schatzte 32 Arthur Schnitzler der an Melancholie litt hatte zahlreiche Affaren mit anderen Frauen 33 die er ihr gegenuber zu verheimlichen suchte und unterhielt regen Kontakt mit seiner Ex Ehefrau Olga und der gemeinsamen Tochter Lili 34 Auch mit seiner geschiedenen Ehefrau Olga war er in regem Kontakt 35 Clara Katharina Pollaczek beschwerte sich haufig dass er sich mit ihr zu wenig in Gesellschaft zeige und sich nicht offentlich zu ihr als seiner Geliebten bekenne Zu Streitgesprachen kam es auch weil sie sich zur Antisemitin erklart hatte wie Schnitzler in sein Tagebuch notierte 36 Konflikte pragten die Beziehung die sich ab 1929 hauften Bindungsangst war ein wesentliches Charakteristikum fur Schnitzlers Liebesleben 37 Dennoch konnte sich keiner von beiden entscheiden die Partnerschaft zu beenden Sie notierte in ihr Tagebuch Er immer wieder er will und kann mich nicht verlieren Er will seine Freiheit er will allein sein und dann auch wieder mit mir und ich soll irgendwo in der Welt immer irgendwo fur ihn vorhanden sein und niemand bedeute ihm so viel wie ich 38 Je mehr sie sich auseinanderlebten desto ofter gingen sie ins Kino Die Auswahl der Filme war beliebig von sentimentalen Ruhrstucken bis zu weltbekannten Klassikern Beide protokollierten rund 500 Kinobesuche zwischen 1923 und 1931 in ihren Tagebuchern und gaben damit Auskunft wie Kinofilme in den 1920er und 1930er Jahren rezipiert wurden als auch zu den Begleitumstanden ihrer Treffen 39 Aus Pollaczeks Eintragen von 1930 31 geht hervor dass die Kinobesuche fur sie nur noch Ablenkung und Zerstreuung waren Im letzten Lebensjahr Schnitzlers entdeckten sie das Radiohoren als gemeinsamen Zeitvertreib Am 26 August 1931 unternahm Clara Pollaczek mit Schlafmitteln einen Suizidversuch Sie wurde von ihrem Sohn Karl der Arzt geworden war gerettet In ihrem Roman Zwischen den Generationen von 1930 hatte sie die Heldin einen ahnlichen Versuch vorbereiten diese jedoch das Glas mit dem aufgelosten Veronal nicht trinken lassen In ihrer Brieferzahlung der Tod der Grafin Anastasia und ihrem Gedicht An den Tod 40 setzte sie sich ebenfalls mit dem Suizidthema auseinander 41 In ihrem Tagebuch hielt sie auch Schnitzlers gesundheitliche Probleme und seinen korperlichen Verfall fest Uber seinen Todestag am 21 Oktober schrieb sie Ich hielt seinen Kopf in meinen Handen bis zu seinem letzten Atemzug 42 Bei seiner Totenfeier im Burgtheater am 15 November 1931 hielt Clara Katharina Pollaczek die Gedenkrede in Form eines Gedichts das sie fur ihn geschrieben hatte 43 Nach seinem Tod arbeitete Pollaczek auf der Grundlage ihrer Tagebucher die sie von 1924 bis 1931 gefuhrt hatte und der Korrespondenz mit Schnitzler den Lebensabschnitt mit ihm auf und diktierte den Text Schnitzlers Sekretarin in den Wintermonaten 1931 und 1932 Das uber 900 Seiten starke Typoskript unter dem Titel Arthur Schnitzler und ich ist seit 1949 in der Handschriftensammlung der Wienbibliothek im Rathaus zuganglich und war zur Veroffentlichung nach ihrem Tod bestimmt Im Januar 2023 wurde das Typoskript vom Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage erstmals vollstandig veroffentlicht 44 Forschungsstand BearbeitenDie fruheste Veroffentlichung die sich mit Clara Katharina Pollaczeks Typoskript Arthur Schnitzler und ich befasste ist ein Artikel des amerikanischen Germanisten und Schnitzler Biografen William H Rey 1966 in Germanic Review Er beurteilte es als wichtiges biografisches Dokument uber die Altersphase des Menschen Schnitzler Der Text musse jedoch als subjektiver Ausdruck einer liebenden und leidenden Frauenseele gelesen werden 45 Renate Wagner machte es zum Ausgangsmaterial ihres 1980 erschienenen Buches Frauen um Arthur Schnitzler und entwarf in dem Kapitel Der funfte Akt Clara Katharina Pollaczek als Geliebte 46 Der italienische Forscher Giuseppe Farese deutete den Briefwechsel zwischen Pollaczek und Schnitzler in seiner Biografie von 1997 Arthur Schnitzler Ein Leben in Wien 1862 1931 47 zur Krankengeschichte Schnitzlers um und stellte Pollaczek als krankhaft eifersuchtige Gefahrtin dar die Schnitzler in den Tod trieb 48 Anlasslich des 150 Geburtstags Arthur Schnitzlers 2012 gaben Michael Rohrwasser und Stephan Kurz als Ergebnis eines 2008 an der Universitat Wien begonnenen Forschungsprojekts den Band A ist manchmal wie ein kleines Kind Clara Katharina Pollaczek und Arthur Schnitzler gehen ins Kino heraus Neben den auf das Kino bezogenen Notizen des Paares enthalt er einen Aufsatz uber Leben und Werk Clara Katharina Pollaczeks und die erste kommentierte Pollaczek Bibliografie Erstmals wurden Auszuge ihres Typoskripts veroffentlicht Bis dahin war es uber einen kleinen Kreis von Schnitzler Spezialisten hinaus kaum bekannt und nur marginal wissenschaftlich erschlossen 49 Stephan Kurz schreibt Zwar wurde Pollaczeks dreibandiges Typoskript von der Forschung bereits mehrfach entdeckt dennoch verschwindet dessen Autorin in den Darstellungen die sie erwahnen fast vollstandig 50 Werke Auswahl BearbeitenMemoiren Arthur Schnitzler und ich Digitale Ausgabe Hrsg Martin Anton Muller Laura Untner Michael Mangel und Peter Andorfer Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage Wien 2023 Online Sofern nicht anders angegeben wurden die erzahlenden und dramatischen Werke sowie einzelne Gedichte in der Tageszeitung Neue Freie Presse Wien veroffentlicht 51 Theaterstucke Mimi Schattenbilder aus einem Madchenleben Szenenfolge mit einem Prolog von Hugo von Hofmannsthal In Neue Deutsche Rundschau 1 April 1897 S 396 413 Wieder abgedruckt in Hansjorg Graf Hrsg Der kleine Salon Szenen und Prosa des Wiener Fin de Siecle Mit Illustrationen von Gustav Klimt Henry Goverts Verlag Stuttgart 1970 ISBN 3 7740 0381 5 S 231 268 Redoute Schauspiel in einem Aufzug 1926 Dame Drama 1930 Romane Zwischen den Generationen 1920 Der Abhang 1924 Kind der Liebe In Neues Wiener Tagblatt 1926 Die Schonheit der Konstanze 1929 Der Aufstieg 1929 Die Tochter des Hauses 1929 Zwischen den Generationen 1930 Mutter 1931 Zwischen den Generationen 1933 Novellen Erzahlungen Die Abschiedsfeier der Sybille Eugerth 1924 Der Tod der Grafin Anastasia 1925 Der ewige Student 1925 Madchen fur Alles 1926 Mord 1927 Die Tochter des Hauses 1929 Das Fraulein von Corday d Armont 1931 Die Kette 1932 Gedichte Abend 1926 Nach Sonnenuntergang 1927 Wissen um den Tod 1928 Im Aeroplan Flug zu zweit 1929 Erinnerungsgang Cottage 1933 Sein Zimmer 1934 Gedichte der Liebe Europaischer Verlag Wien Leipzig 1936 Ubersetzungen Paul Geraldy Du und Ich Toi et moi Gedichte aus dem Franzosischen nachgedichtet von Clara Katharina Pollaczek Zsolnay Verlag Wien 1927 Literatur BearbeitenStephan Kurz Im Schatten Schnitzlers Leben und Werk von Clara Katharina Pollaczek 1875 1951 In Michael Rohrwasser Stephan Kurz Hrsg unter Mitarbeit von Daniel Schopper A ist manchmal wie ein kleines Kind Clara Katharina Pollaczek und Arthur Schnitzler gehen ins Kino Manu Scripta Band 2 Bohlau Wien 2012 ISBN 978 3 205 78746 4 S 10 34 Julian Preece Arthur Schnitzler s Correspondence With Clara Katharina Pollaczek A Reassessment In The Modern Language Review Bd 104 Nr 3 Juli 2009 S 762 776 online Daniel Schopper Tagebuch schreiben Tagebuch edieren Clara Katharina Pollaczeks Arthur Schnitzler und Ich Diplomarbeit Betreuer Michael Rohrwasser doi 10 25365 thesis 26426 Andreas Tallian Im Schatten des Todes die Beziehung zwischen Arthur Schnitzler und Clara Katharina Pollaczek Diplomarbeit Betreuer Michael Rohrwasser Universitat Wien 2010 Volltext zum Herunterladen Universitatsbibliothek Wien Renate Wagner Der funfte Akt Clara Katharina Pollaczek in dies Frauen um Arthur Schnitzler Verlag Jugend und Volk Wien Munchen 1980 ISBN 3 7141 7102 9 S 145 159 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Clara Katharina Pollaczek Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Clara Katharina Pollaczek im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Clara Katharina Pollaczek bei Perlentaucher Works by Clara Katharina Pollaczek In Sophie A Digital Library of Works by German Speaking Women Druckwerke und Handschriften von Clara Katharina Pollaczek in der Wienbibliothek Clara Katharina Pollaczek in der Datenbank Frauen in Bewegung 1848 1938 der Osterreichischen NationalbibliothekAnmerkungen Bearbeiten Den zweiten Vornamen Katharina erwarb sie erst 1918 In Stephan Kurz S 15 Laut Kary Poles Memoiren zitiert von Andreas Tallian starb sie an den Folgen einer lange unentdeckten Krebserkrankung in Im Schatten des Todes die Beziehung zwischen Arthur Schnitzler und Clara Katharina Pollaczek Wien 2010 S 10 In der Sterbeurkunde ist als Todesursache Osteochondrose der Wirbelsaule Spondylose und Herzmuskelentartung eingetragen In Stephan Kurz Im Schatten Schnitzlers Leben und Werk von Clara Katharina Pollaczek S 25 Seine Lebensgefahrtin in den Jahren 1923 bis 1931 war die 13 Jahre jungere verwitwete zweifache Mutter Clara Katharina Pollaczek Nikoloj Beier Vor allem bin ich ich Judentum Akkulturation und Antisemitismus in Arthur Schnitzlers Leben und Werk Wallstein Verlag Gottingen 2008 ISBN 978 3 8353 0255 6 S 262 Einzelnachweise Bearbeiten a b Kleine Chronik In Die Neuzeit 11 Februar 1898 S 6 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung neu Kleine Chronik In Die Neuzeit 18 Februar 1898 S 4 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung neu Stephan Kurz Im Schatten Schnitzlers Leben und Werk von Clara Katharina Pollaczek in Michael Rohrwasser Stephan Kurz Hrsg unter Mitarbeit von Daniel Schopper Stephan Kurz Im Schatten Schnitzlers Leben und Werk von Clara Katharina Pollaczek In Michael Rohrwasser Stephan Kurz Hrsg unter Mitarbeit von Daniel Schopper A ist manchmal wie ein kleines Kind Clara Katharina Pollaczek und Arthur Schnitzler gehen ins Kino S 12 Stephan Kurz Konnotierte Bibliografie zu Clara Katharina Pollaczek S 35 a b c Stephan Kurz Im Schatten Schnitzlers Leben und Werk von Clara Katharina Pollaczek S 14 Andreas Tallian Im Schatten des Todes die Beziehung zwischen Arthur Schnitzler und Clara Katharina Pollaczek Universitat Wien 2010 S 6 Kleine Chronik In Die Neuzeit 13 Mai 1898 S 7 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung neu Zitiert von Stephan Kurz Im Schatten des Todes die Beziehung zwischen Arthur Schnitzler und Clara Katharina Pollaczek S 14 ANNO Neue Freie Presse 1908 04 18 Seite 26 Abgerufen am 26 Dezember 2022 ANNO Neue Freie Presse 1908 04 18 Seite 11 Abgerufen am 26 Dezember 2022 Stephan Kurz Im Schatten Schnitzlers Leben und Werk von Clara Katharina Pollaczek S 15 Stephan Kurz Im Schatten Schnitzlers Leben und Werk von Clara Katharina Pollaczek S 19 Clara Katharina Pollaczek in der Datenbank Frauen in Bewegung 1848 1938 der Osterreichischen Nationalbibliothek Konstanze Fliedl Verspatungen Schnitzlers Therese als Anti Trivialroman In Jahrbuch der Deutschen Schiller Gesellschaft 33 1989 S 330 Anmerkung 33 Zitiert von Stephan Kurz Im Schatten Schnitzlers Leben und Werk von Clara Katharina Pollaczek S 16 ANNO Neue Freie Presse 1927 12 03 Seite 8 Abgerufen am 26 Dezember 2022 Stephan Kurz S 23 Andreas Tallian S 5 Stephan Kurz Im Schatten Schnitzlers Leben und Werk von Clara Katharina Pollaczek S 25 Stephan Kurz S 26 S 25 www friedhoefewien at documents 1227970 6261535 Sievering pdf abgerufen am 16 Janner 2023 ANNO Neue Freie Presse 1929 04 21 Seite 11 Abgerufen am 26 Dezember 2022 K F M Kary Frederick Michael Pole Two Halves Of A Life The autobiography of a Viennese doctor who escaped from Nazi occupied Austria and built up a new life and medical career in England Meresborough Books Gillingham 1982 Stephan Kurz S 24 Stephan Kurz S 32 Anmerkung 81 Stephan Kurz S 24 Stephan Kurz S 32 Anmerkung 71 Stephan Kurz S 13 und S 29 Fn 29 Arthur Schnitzler Tagebuch 1893 1902 Anm 6 S 167 Zitiert von Andreas Tallian S 13 Andreas Tallian S 24 Andreas Tallian Einleitung S 3 Stephan Kurz S 19 Andreas Tallian S 35 Andreas Tallian S 16 Andreas Tallian S 16 Andreas Tallian S 21 Andreas Tallian S 18 Michaela L Perlmann Arthur Schnitzler J B Metzler Weimar 1987 ISBN 3 476 10239 4 S 24 Zitiert von Andreas Tallian S 83 Schnitzler Jahr 2012 Romantische Kinobesuche und mehr Gastbeitrag von Stephan Kurz Medienportal der Universitat Wien 25 April 2012 1936 in dem Band Gedichte der Liebe veroffentlicht Stephan Kurz S 31 und S 31 Fn 67 Zitiert von Andreas Tallian S 77 Neue Freie Presse Nr 24128 Wien 15 November 1931 ANNO Historische osterreichische Zeitungen und Zeitschriften CKP Abgerufen am 15 Januar 2023 William H Rey Arthur Schnitzler Und Ich Das Vermachtnis Der Clara Katharina Pollaczek In The Germanic Review Literature Culture Theory 41 2 Marz 1966 S 120 zitiert von Stephan Kurz Im Schatten Schnitzlers S 11 Renate Wagner Frauen um Arthur Schnitzler Verlag Jugend und Volk Wien Munchen 1980 ISBN 3 7141 7102 9 Das funfte Kapitel S 145f Giuseppe Farese Arthur Schnitzler una vita a Vienna 1862 1931 Mondadori Milano 1997 Arthur Schnitzler Ein Leben in Wien 1862 1931 Verlag C H Beck Munchen 1999 Stephan Kurz S 12 Sylvia Mattl Wurm im Vorwort zu A ist manchmal wie ein kleines Kind Clara Katharina Pollaczek und Arthur Schnitzler gehen ins Kino S 5 Stephan Kurz Im Schatten Schnitzlers Leben und Werk von Clara Katharina Pollaczek 1875 1951 in Rohrwasser Kurz Hrsg A ist manchmal wie ein kleines Kind Clara Katharina Pollaczek und Arthur Schnitzler gehen ins Kino Manu Scripta Band 2 Bohlau Wien 2012 ISBN 978 3 205 78746 4 S 11 Stephan Kurz Kommentierte Bibliographie zu Clara Katharina Pollaczek Normdaten Person GND 13950916X lobid OGND AKS LCCN no2012062492 VIAF 101240892 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pollaczek Clara KatharinaALTERNATIVNAMEN Loeb Clara Geburtsname Pollaczek Klara Katharina Bob Pseudonym Beol Pseudonym KURZBESCHREIBUNG osterreichische Schriftstellerin von Unterhaltungsliteratur und TheaterstuckenGEBURTSDATUM 15 Januar 1875GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 22 Juli 1951STERBEORT Dobling nbsp Dieser Artikel wurde am 8 Oktober 2017 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Clara Katharina Pollaczek amp oldid 238539214