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Clerey la Cote ist eine franzosische Gemeinde im Departement Vosges in der Region Grand Est bis 2015 Lothringen Sie gehort zum Arrondissement Neufchateau und zum Kanton Neufchateau Die Gemeinde hat 32 Einwohner 1 Januar 2020 die Clercycurtiens genannt werden Clerey la CoteClerey la Cote Frankreich Staat FrankreichRegion Grand EstDepartement Nr Vosges 88 Arrondissement NeufchateauKanton NeufchateauGemeindeverband Ouest VosgienKoordinaten 48 29 N 5 45 O 48 483333333333 5 7569444444444 Koordinaten 48 29 N 5 45 OHohe 272 427 mFlache 3 18 km Einwohner 32 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 10 Einw km Postleitzahl 88630INSEE Code 88107Lage von Clerey la Cote im Departement Vosges Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Bevolkerungsentwicklung 3 Moncourt 4 Siehe auch 5 WeblinksGeographie BearbeitenClerey la Cote befindet sich im Nordwesten des Departements Vosges an der Grenze zu den Departments Meuse und Meurthe et Moselle Das Dorf ist 55 Kilometer von Nancy entfernt und liegt auf halben Weg zwischen Toul und Neufchateau Das Gemeindegebiet liegt auf einem Sudhang uber dem Ruisseau de l Orge einem kleinen Nebenfluss der Maas das bis auf 427 Meter ansteigt Dort liegen zahlreiche Quellen darunter die Quelle Saint Mathieu Die Fauna und Flora ist zum Teil typisch fur Mittelmeerklima Geschichte BearbeitenDie Besiedelung reicht bis in die prahistorische Zeit zuruck wie Werkzeugfunde zeigen Das Dorf besteht unter dem Namen Clareium ad Rupem seit romischer Zeit und lag in der Nahe der Strasse von Lyon nach Trier Trotz seiner geringen Bevolkerungszahl hatte dieses fruher Clairey la Cote genannte Dorf zwei Schlosser deren Uberreste noch in der Rue du Bois und uber der Kirche sichtbar sind Zwei Herren herrschten noch am Vorabend der Revolution M de Cholet de Saint Martin und Baron de Saint Amand Eine Choleraepidemie forderte zahlreiche Opfer die im Wald in einem ummauerten Loch noch heute sichtbar gestapelt sind Die Produktion eines geschatzten Weins clairet war der Hauptwirtschaftszweig des Dorfes dessen Sudhange dafur besonders geeignet sind 1889 produzierte man 500 hl aus 25 Hektar Reben Eine Strasse tragt sogar den Namen eines Winzers Tysopin Allerdings wurde zu Beginn des 20 Jahrhunderts der Weinanbau als Folge der Krise wegen der Reblaus Phylloxera und der Billigweinproduktion aus dem Suden aufgegeben Einlagerungen in Hauskellern zeugen von dieser Weinvergangenheit Die deutsche Wehrmacht kam am 19 und 20 Juni 1940 von der Maas her durch die Strasse von Sauvigny in das Dorf Heute existiert mit Georges Fresnais noch eine Branntweinbrennerei Der Sturm von 1999 verursachte in den Waldern schweren Windbruch Burgermeister Jean Louis Schmit liess aus Schweden Holzfaller kommen und erhielt den landwirtschaftlichen Verdienstorden Er starb im Mai 2003 Einige Daten 1763 Bau der Kirche des Heiligen Mathaus 1869 Die Einwohner zahlen Beitrage um einen Glockenturm zu bauen und kaufen die Glocken 1821 Bau des Waschplatzes 1851 Bau des Rathauses und der Schule nbsp Grenzstein zwischen drei Departements nbsp Kirche Saint Mathieu nbsp Brunnen nbsp LavoirBevolkerungsentwicklung Bearbeiten Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 2019Einwohner 71 72 68 66 56 45 38 34Moncourt Bearbeiten nbsp Die Kapelle von MoncourtIn der Nahe des Dorfes bestand die alte Ortschaft Moncourt die im Dreissigjahrigen Krieg vollig zerstort wurde und von der heute nur noch die Kapelle aus dem 13 Jahrhundert existiert Sie wurde von den Einwohnern von Clerey la Cote als nationales Gut gekauft Dieser Kultort war der Wohnsitz zahlreicher Eremiten Die dem Heiligen Gibrien gewidmete Kapelle war ein Wallfahrtszentrum fur Menschen die einen Angehorigen verloren hatten Die dortige Quelle besass angeblich heilende Wirkung gegen Darmkrankheiten Als Zeichen der Heilung galt der horizontale Fall eines zuvor gehaltenen Kleidungsstuckes uber dem Brunnen Zahlreiche merowingische Graber sollen hier existieren doch bis heute wurden keine Ausgrabungen durchgefuhrt Siehe auch BearbeitenListe der Monuments historiques in Clerey la CoteWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Clerey la Cote Sammlung von Bildern Gemeinden im Arrondissement Neufchateau Aingeville Ainvelle Ameuvelle Aouze Aroffe Attigneville Attigny Aulnois Autigny la Tour Autreville Auzainvilliers Avranville Balleville Barville Bazoilles et Menil Bazoilles sur Meuse Beaufremont Belmont les Darney Belmont sur Vair Belrupt Bleurville Blevaincourt Bonvillet Brechainville Bulgneville Certilleux Chatenois Chatillon sur Saone Chermisey Circourt sur Mouzon Claudon Clerey la Cote Contrexeville Courcelles sous Chatenois Coussey Crainvilliers Damblain Darney Darney aux Chenes Dolaincourt Dombasle devant Darney Dombrot le Sec Dombrot sur Vair Domevre sous Montfort Domjulien Dommartin les Vallois Dommartin sur Vraine Domremy la Pucelle Escles Esley Estrennes Fignevelle Fouchecourt Frain Frebecourt Frenois Freville Gemmelaincourt Gendreville Gigneville Gironcourt sur Vraine Godoncourt Grand Grandrupt de Bains Greux Grignoncourt Hagneville et Roncourt Harchechamp Hareville Harmonville Hennezel Houecourt Houeville Isches Jainvillotte Jesonville Jubainville Lamarche Landaville La Neuveville sous Chatenois La Neuveville sous Montfort La Vacheresse et la Rouillie Lemmecourt Lerrain Les Thons Les Vallois Liffol le Grand Ligneville Lironcourt Longchamp sous Chatenois Maconcourt Malaincourt Mandres sur Vair Marey Martigny les Bains Martigny les Gerbonvaux Martinvelle Maxey sur Meuse Medonville Menil en Xaintois Midrevaux Moncel sur Vair Monthureux le Sec Monthureux sur Saone Mont les Lamarche Mont les Neufchateau Morelmaison Morizecourt Morville Neufchateau Nonville Norroy Offroicourt Ollainville Parey sous Montfort Pargny sous Mureau Pleuvezain Pompierre Pont les Bonfays Provencheres les Darney Punerot Rainville Rebeuville Regnevelle Relanges Remoncourt Removille Robecourt Rollainville Romain aux Bois Rouvres la Chetive Rozerotte Rozieres sur Mouzon Ruppes Saint Baslemont Saint Julien Saint Menge Saint Ouen les Parey Saint Paul Saint Remimont Sandaucourt Sans Vallois Sartes Saulxures les Bulgneville Sauville Senaide Senonges Seraumont Serecourt Serocourt Sionne Soncourt Soulosse sous Saint Elophe Suriauville They sous Montfort Thuillieres Tignecourt Tilleux Tollaincourt Trampot Tranqueville Graux Urville Valfroicourt Valleroy le Sec Vaudoncourt Vicherey Villotte Villouxel Viocourt Viomenil Vittel Viviers le Gras Viviers les Offroicourt Vouxey Vrecourt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Clerey la Cote amp oldid 227768394