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Viviers le Gras ist eine franzosische Gemeinde mit 195 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Vosges der Region Grand Est Sie gehort zum Arrondissement Neufchateau und ist Mitglied im Gemeindeverband Les Vosges cote Sud Ouest Die Bewohner werden Vivarois und Vivaroises genannt Viviers le GrasViviers le Gras Frankreich Staat FrankreichRegion Grand EstDepartement Nr Vosges 88 Arrondissement NeufchateauKanton DarneyGemeindeverband Les Vosges cote Sud OuestKoordinaten 48 8 N 5 56 O 48 125833333333 5 9408333333333 Koordinaten 48 8 N 5 56 OHohe 293 455 mFlache 9 04 km Einwohner 195 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 22 Einw km Postleitzahl 88260INSEE Code 88517Burgermeisteramt Mairie Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Muhlen 2 2 Bevolkerungsentwicklung 3 Sehenswurdigkeiten 4 Wirtschaft und Infrastruktur 5 Belege 6 WeblinksGeografie Bearbeiten nbsp Lage der Gemeinde Viviers le Gras im Departement Vosges nbsp Gewasser und Verkehrswege der Gemeinde Viviers le Gras liegt etwa neun Kilometer sudlich von Vittel und etwa 38 Kilometer westsudwestlich von Epinal im aussersten Sudwesten Lothringens Im Westen der Gemeinde verlauft die Maas Saone Wasserscheide die von der Departementsstrasse 164 uber den 403 m liegenden Col du Haut de Salin uberquert wird Das Gebiet der Gemeinde liegt in einem schmalen Streifen im aussersten Norden im Einzugsgebiet des Rheins und zu einem grossen Teil im Einzugsgebiet der Rhone Viviers le Gras wird von der Mause einem Nebenfluss der Saone durchquert Im Westen und Norden des Gemeindegebietes entspringen die Bache Ruisseau du Gras Namensgeber fur den Ort zur Unterscheidung mehrerer Dorfer namens Viviers und Ruisseau le Zouneau die nach ihrem Zusammenfluss in Richtung Suden zur oberen Saone entwassern Das sudliche Drittel des Gemeindeareals ist von Waldern bedeckt Foret de la Belle Perche und les Grand Bois Nachbargemeinden von Viviers le Gras sind Ligneville im Norden Provencheres les Darney im Osten Bleurville im Suden Marey und Gigneville im Sudwesten sowie Dombrot le Sec im Nordwesten Geschichte Bearbeiten1635 belagerten schwedische Truppen das nahegelegene Dorf Saint Baslemont und verwusteten die Umgebung unter anderem wurde das nahegelegene Dorf Nonville niedergebrannt Die Bewohner von Viviers flohen in die Walder und lebten dort uber ein Jahr lang Auf ihrem Ruckzug zerstorten die Schweden auch Viviers das etwas weiter talwarts wieder aufgebaut wurde Wahrend der grossen Pestepidemie 1720 wurden die Toten in Viviers aus Angst vor Ansteckung ausserhalb des Friedhofes begraben Die Gemarkung an einem Waldrand heisst noch heute champ des morts Totenfeld 1754 forderte eine Cholera Epidemie in Viviers le Gras 32 Todesopfer 1 Zu Beginn des 20 Jahrhunderts gab es in Viviers einen Zimmermann einen Schmied einen Stellmacher einen Schuster einen Holzschuhmacher einen Klempner eine Hebamme und einen Backer ein Lebensmittelgeschaft ein Schuhgeschaft und zwei Cafes Muhlen Bearbeiten In Viviers gab es zu Beginn des 20 Jahrhunderts zwei Wassermuhlen Die Moulin Rouvenach benannt nach ihrem Besitzer hiess ab 1930 Moulin du bas untere Muhle als Henri Jeanvoine diese ubernahm Sie wurde modernisiert und arbeitete bis zum Ruhestand seines Sohnes im Jahr 1972 Der Betrieb der Moulin Rodier endete bereits nach der Pensionierung des Besitzers Ermest Rodier im Jahr 1908 Nach dem allmahlichen Verfall der Gebaude diente das Gelande zwischenzeitlich als Stall Heute steht an der Stelle der alten Muhle ein Wohnhaus Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 2019Einwohner 200 227 203 192 200 185 164 202Im Jahr 1836 wurde mit 480 Bewohnern die bisher hochste Einwohnerzahl ermittelt Die Zahlen basieren auf den Daten von annuaire mairie 2 und INSEE 3 Sehenswurdigkeiten BearbeitenDer romanische Turm der Kirche Saint Elophe St Eliphius stammt aus dem 12 Jahrhundert der Chor in gotischem Stil entstand Ende des 15 bis Anfang des 16 Jahrhunderts Wahrend der Zeit der Franzosischen Revolution wurde diverses Inventar beschlagnahmt darunter silberne Vasen Eine der beiden ursprunglich vor der Kirche stehenden Statuen der Heiligen Jungfrau wurde 1983 gestohlen die andere steht seitdem in der Kirche nbsp Kirche Saint Elophe nbsp Brunnen und Lavoir an der Rue de la croix nbsp Ehemaliges Lavoir an der Rue des moulinsWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenIn der Gemeinde Viviers le Gras sind acht Landwirtschaftsbetriebe ansassig Getreide und Obstanbau Milchviehwirtschaft Pferdezucht 4 Durch die Gemeinde Viviers le Gras verlauft die Departementsstrasse D 164 von Contrexeville nach Saint Loup sur Semouse In Bulgneville 16 Kilometer nordwestlich von Viviers le Gras besteht ein Anschluss an die Autoroute A 31 Im acht Kilometer entfernten Contrexeville befindet sich der nachstgelegene Bahnhof an der Bahnstrecke Merrey Hymont Mattaincourt Belege Bearbeiten kurzer Geschichtsabriss auf monthureux fr franzosisch Viviers le Gras auf annuaire mairie Viviers le Gras auf INSEE Landwirtschaftsbetriebe auf annuaire mairie fr franzosisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Viviers le Gras Sammlung von Bildern Gemeinden im Arrondissement Neufchateau Aingeville Ainvelle Ameuvelle Aouze Aroffe Attigneville Attigny Aulnois Autigny la Tour Autreville Auzainvilliers Avranville Balleville Barville Bazoilles et Menil Bazoilles sur Meuse Beaufremont Belmont les Darney Belmont sur Vair Belrupt Bleurville Blevaincourt Bonvillet Brechainville Bulgneville Certilleux Chatenois Chatillon sur Saone Chermisey Circourt sur Mouzon Claudon Clerey la Cote Contrexeville Courcelles sous Chatenois Coussey Crainvilliers Damblain Darney Darney aux Chenes Dolaincourt Dombasle devant Darney Dombrot le Sec Dombrot sur Vair Domevre sous Montfort Domjulien Dommartin les Vallois Dommartin sur Vraine Domremy la Pucelle Escles Esley Estrennes Fignevelle Fouchecourt Frain Frebecourt Frenois Freville Gemmelaincourt Gendreville Gigneville Gironcourt sur Vraine Godoncourt Grand Grandrupt de Bains Greux Grignoncourt Hagneville et Roncourt Harchechamp Hareville Harmonville Hennezel Houecourt Houeville Isches Jainvillotte Jesonville Jubainville Lamarche Landaville La Neuveville sous Chatenois La Neuveville sous Montfort La Vacheresse et la Rouillie Lemmecourt Lerrain Les Thons Les Vallois Liffol le Grand Ligneville Lironcourt Longchamp sous Chatenois Maconcourt Malaincourt Mandres sur Vair Marey Martigny les Bains Martigny les Gerbonvaux Martinvelle Maxey sur Meuse Medonville Menil en Xaintois Midrevaux Moncel sur Vair Monthureux le Sec Monthureux sur Saone Mont les Lamarche Mont les Neufchateau Morelmaison Morizecourt Morville Neufchateau Nonville Norroy Offroicourt Ollainville Parey sous Montfort Pargny sous Mureau Pleuvezain Pompierre Pont les Bonfays Provencheres les Darney Punerot Rainville Rebeuville Regnevelle Relanges Remoncourt Removille Robecourt Rollainville Romain aux Bois Rouvres la Chetive Rozerotte Rozieres sur Mouzon Ruppes Saint Baslemont Saint Julien Saint Menge Saint Ouen les Parey Saint Paul Saint Remimont Sandaucourt Sans Vallois Sartes Saulxures les Bulgneville Sauville Senaide Senonges Seraumont Serecourt Serocourt Sionne Soncourt Soulosse sous Saint Elophe Suriauville They sous Montfort Thuillieres Tignecourt Tilleux Tollaincourt Trampot Tranqueville Graux Urville Valfroicourt Valleroy le Sec Vaudoncourt Vicherey Villotte Villouxel Viocourt Viomenil Vittel Viviers le Gras Viviers les Offroicourt Vouxey Vrecourt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Viviers le Gras amp oldid 238681867