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Damblain ist eine franzosische Gemeinde mit 251 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Vosges in der Region Grand Est Sie gehort zum Arrondissement Neufchateau und zum 2017 gegrundeten Gemeindeverband Les Vosges cote Sud Ouest Die Bewohner werden Damblinois es genammt DamblainDamblain Frankreich Staat FrankreichRegion Grand EstDepartement Nr Vosges 88 Arrondissement NeufchateauKanton DarneyGemeindeverband Les Vosges cote Sud OuestKoordinaten 48 6 N 5 39 O 48 097222222222 5 6547222222222 Koordinaten 48 6 N 5 39 OHohe 328 411 mFlache 13 27 km Einwohner 251 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 19 Einw km Postleitzahl 88320INSEE Code 88123Burgermeisteramt Mairie und Gefallenendenkmal Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Bevolkerungsentwicklung 3 Sehenswurdigkeiten 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Militarflugplatz Damblain 5 Personlichkeiten 6 Belege 7 WeblinksGeografie Bearbeiten nbsp Gewasser und Strassen der Gemeinde Die Gemeinde Damblain liegt am ostlichen Rand der Region naturelle Bassigny etwa 24 Kilometer sudwestlich von Vittel Im Westen und Suden grenzt Damblain an das Departement Haute Marne Im Westen der Gemeinde entspringt der Bach Ruisseau de Follot der uber den Flambart zur Maas entwassert im Osten fliessen die Bache uber den Mouzon zur Maas Das flachwellige Bodenrelief rund um das Dorf Damblain ist vorwiegend von Ackerflachen gepragt wahrend im Osten das ansteigende Gelande von Waldern bedeckt ist Bois Mitreux Umgeben wird Damblain von den Nachbargemeinden Germainvilliers im Norden Blevaincourt und Tollaincourt im Nordosten Romain aux Bois im Osten sowie Breuvannes en Bassigny im Suden und Westen Bevolkerungsentwicklung BearbeitenDamblain hatte lange knapp tausend Einwohner im Jahr 1836 wurden 999 Bewohner gezahlt Die Mechanisierung der Landwirtschaft forderte die Abwanderung und die Schliessung des NATO Luftwaffenstutzpunktes liess die Bevolkerungszahl weiter schrumpfen Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2008 2019Einwohner 545 511 507 443 353 302 288 252Im Jahr 1881 wurde mit 770 Bewohnern die bisher hochste Einwohnerzahl ermittelt Die Zahlen basieren auf den Daten von annuaire mairie 1 und INSEE 2 Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche Saint Benigne aus dem 15 und 16 Jahrhundert seit 1964 als Monument historique klassifiziert 3 Wasserturm Ehemaliges LavoirSiehe auch Liste der Monuments historiques in Damblain nbsp Kirche Saint Benigne Ostseite nbsp Kirche Saint Benigne Sudseite nbsp Wasserturm nbsp Ehemaliges Lavoir Waschhaus nbsp Bahnhof Damblain auf einer Postkarte um 1910 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenIn Damblain gibt es neben einigem lokalen Kleingewerbe noch zehn landwirtschaftliche Betriebe Milchwirtschaft Rinderzucht 4 Der Bahnhof Damblain liegt an der nicht mehr im Personenverkehr bedienten Bahnstrecke Merrey Hymont Mattaincourt Sieben Kilometer nordlich von Damblain besteht Anschluss an die Autoroute A31 die den Westen der Gemeinde streift Militarflugplatz Damblain Bearbeiten Die sudlich gelegene Base aerienne de Damblain ehemaliger ICAO Code LFYD war zuletzt ein Militarflugplatz der Franzosischen Luftstreitkrafte Der ursprungliche Flugplatz entstand 1936 und wurde im Zweiten Weltkrieg von der deutschen Luftwaffe genutzt Wahrend des Westfeldzugs der Wehrmacht lag hier eine mit MS 406 ausgerustete Jagdgruppe die Groupe de chasse GC I 2 Der jettaugliche NATO Ausweich bzw Reserveflugplatz entstand 1953 54 nach Beginn des Kalten Kriegs Hauptnutzer der 302 ha grossen Basis war ab 1954 das 3 Jagdgeschwader 3e Escadre de Chasse dass bis 1961 in Reims war und seither in Nancy Ochey stationiert ist An den beiden Enden der 2400 m langen Start und Landebahn befanden sich insgesamt drei Margariten formige Abstellflachen fur drei Jagdstaffeln Frankreichs Militar unterhielt ihn auch nach dem Austritt aus den militarischen Strukturen der NATO 1966 weiter Die militarische Nutzung endete erst 2005 Anschliessend begann man mit dem Abbruch von Piste Rollwegen und Abstellplatzen fur ein geplantes Logistikareal Unter anderem war der Logistikkonzern Deret am Standort interessiert der mittelfristig 1500 Arbeitsplatze versprach Die Departements Vosges und Haute Marne investierten bereits mehrere Millionen Euro in die Sanierung des Gelandes und in einen Bahnanschluss 2010 zog sich Deret zuruck und der Abbruch wurde gestoppt Ab 2018 siedelten sich die ersten Unternehmen auf dem Gelande an 5 Personlichkeiten BearbeitenPierre Woeiriot de Bouzey 1532 1599 gestorben in Damblain franzosischer Maler Kupferstecher und Medailleur Charles Renard 1847 1905 geboren in Damblain franzosischer LuftschiffpionierBelege Bearbeiten Damblain auf annuaire mairie Damblain auf INSEE Eglise St Benigne in der Base Merimee des franzosischen Kulturministeriums franzosisch Landwirtschaftsbetriebe auf annuaire mairie fr franzosisch A Cap Vosges ce n est plus totalement la zone Artikel der Tageszeitung Vosges Matin online auf www vosgesmatin fr abgerufen am 10 November 2020 franzosisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Damblain Sammlung von Bildern Gemeinden im Arrondissement Neufchateau Aingeville Ainvelle Ameuvelle Aouze Aroffe Attigneville Attigny Aulnois Autigny la Tour Autreville Auzainvilliers Avranville Balleville Barville Bazoilles et Menil Bazoilles sur Meuse Beaufremont Belmont les Darney Belmont sur Vair Belrupt Bleurville Blevaincourt Bonvillet Brechainville Bulgneville Certilleux Chatenois Chatillon sur Saone Chermisey Circourt sur Mouzon Claudon Clerey la Cote Contrexeville Courcelles sous Chatenois Coussey Crainvilliers Damblain Darney Darney aux Chenes Dolaincourt Dombasle devant Darney Dombrot le Sec Dombrot sur Vair Domevre sous Montfort Domjulien Dommartin les Vallois Dommartin sur Vraine Domremy la Pucelle Escles Esley Estrennes Fignevelle Fouchecourt Frain Frebecourt Frenois Freville Gemmelaincourt Gendreville Gigneville Gironcourt sur Vraine Godoncourt Grand Grandrupt de Bains Greux Grignoncourt Hagneville et Roncourt Harchechamp Hareville Harmonville Hennezel Houecourt Houeville Isches Jainvillotte Jesonville Jubainville Lamarche Landaville La Neuveville sous Chatenois La Neuveville sous Montfort La Vacheresse et la Rouillie Lemmecourt Lerrain Les Thons Les Vallois Liffol le Grand Ligneville Lironcourt Longchamp sous Chatenois Maconcourt Malaincourt Mandres sur Vair Marey Martigny les Bains Martigny les Gerbonvaux Martinvelle Maxey sur Meuse Medonville Menil en Xaintois Midrevaux Moncel sur Vair Monthureux le Sec Monthureux sur Saone Mont les Lamarche Mont les Neufchateau Morelmaison Morizecourt Morville Neufchateau Nonville Norroy Offroicourt Ollainville Parey sous Montfort Pargny sous Mureau Pleuvezain Pompierre Pont les Bonfays Provencheres les Darney Punerot Rainville Rebeuville Regnevelle Relanges Remoncourt Removille Robecourt Rollainville Romain aux Bois Rouvres la Chetive Rozerotte Rozieres sur Mouzon Ruppes Saint Baslemont Saint Julien Saint Menge Saint Ouen les Parey Saint Paul Saint Remimont Sandaucourt Sans Vallois Sartes Saulxures les Bulgneville Sauville Senaide Senonges Seraumont Serecourt Serocourt Sionne Soncourt Soulosse sous Saint Elophe Suriauville They sous Montfort Thuillieres Tignecourt Tilleux Tollaincourt Trampot Tranqueville Graux Urville Valfroicourt Valleroy le Sec Vaudoncourt Vicherey Villotte Villouxel Viocourt Viomenil Vittel Viviers le Gras Viviers les Offroicourt Vouxey Vrecourt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Damblain amp oldid 238572460