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Die Kleinblutige Zistrose Cistus parviflorus ist eine Art aus der Gattung Zistrosen Cistus innerhalb der Familie der Zistrosengewachse Cistaceae 1 Kleinblutige ZistroseKleinblutige Zistrose Cistus parviflorus SystematikRosidenEurosiden IIOrdnung Malvenartige Malvales Familie Zistrosengewachse Cistaceae Gattung Zistrosen Cistus Art Kleinblutige ZistroseWissenschaftlicher NameCistus parviflorusLam Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Vegetative Merkmale 1 2 Generative Merkmale 2 Vorkommen 3 Taxonomie 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBeschreibung Bearbeiten nbsp Habitus Laubblatter und Blute nbsp Bluten im DetailVegetative Merkmale Bearbeiten Die Kleinblutige Zistrose ist ein kleiner Strauch 1 der Wuchshohen von 30 bis 100 Zentimetern erreicht 2 3 Die gegenstandig angeordneten 1 Laubblatter sind in Blattstiel und Blattstiel gegliedert Der Blattstiel ist relativ breit Die einfache und ganzrandige spitze bis eingebuchtete Blattspreite ist bei einer Lange von 1 bis 3 Zentimetern eiformig elliptisch in der basalen Halfte schwach dreinervig und beiderseits dicht filzig mit Sternhaaren Trichome bedeckt 2 3 Generative Merkmale Bearbeiten Die Blutezeit reicht von Marz bis Mai 2 Der Blutenstand enthalt nur ein bis sechs Bluten Der Blutenstiel ist 5 bis 10 Millimeter lang 2 3 Die zwittrigen Bluten sind radiarsymmetrisch und funfzahlig mit doppelter Blutenhulle Es sind funf behaarte und bewimperte spitze Kelchblatter vorhanden Die verkehrt eiformigen Kronblatter sind rosafarben und am Ende meist ausgerandet Die Blutenkrone weist einen Durchmesser von 2 bis 3 Zentimetern auf Es sind viele kurze dicht stehende Staubblatter vorhanden 1 Die grosse Narbe sitzt fast ohne Griffel auf dem kugeligen oberstandigen Fruchtknoten 2 3 Es werden kleine vielsamige und lokulizidale kurz behaarte Kapselfruchte mit langem bestandigem Kelch gebildet Die kleinen harten Samen sind etwa 1 Millimeter gross Die Chromosomenzahl betragt 2n 18 4 Vorkommen BearbeitenDie Kleinblutige Zistrose kommt in Libyen auf Lampedusa 3 in Griechenland auf Kreta auf Inseln der Agais auf Zypern und im europaischen sowie asiatischen Teil der Turkei vor 5 Ob sie in Italien ursprunglich vorkommt ist nicht sicher 5 Sie gedeiht in der Garigue besonders in Kustennahe auf Kalkgestein 2 Taxonomie BearbeitenDie Erstveroffentlichung von Cistus parviflorus erfolgte 1786 durch Jean Baptiste de Lamarck in der Encyclopedie Methodique Botanique Band 2 Seite 14 5 Literatur BearbeitenMarilena Idzojtic Dendrology Cones flowers fruits and seeds Academic Press 2019 ISBN 978 0 444 64175 5 S 164 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kleinblutige Zistrose Cistus parviflorus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Thomas Meyer Michael Hassler Datenblatt Cistus parviflorus In Mittelmeerflora Einzelnachweise Bearbeiten a b c d B Guzman P Vargas Historical biogeography and character evolution of Cistaceae Malvales based on analysis of plastid rbcL and trnL trnF sequences In Organisms Diversity amp Evolution Volume 9 Issue 2 2009 S 83 99 doi 10 1016 j ode 2009 01 001 a b c d e f Peter Schonfelder Ingrid Schonfelder Die neue Kosmos Mittelmeerflora Franckh Kosmos Verlag Stuttgart 2008 ISBN 978 3 440 10742 3 S 176 a b c d e Edmund Frederic Warburg Cistus L In Thomas Gaskell Tutin et al Flora Europaea Band 2 Cambridge University Press 1968 S 282 ff Cistus parviflorus bei Tropicos org In IPCN Chromosome Reports Missouri Botanical Garden St Louis a b c Eckhard von Raab Straube 2018 Cistaceae Datenblatt Cistus parviflorus In Euro Med Plantbase the information resource for Euro Mediterranean plant diversity Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kleinblutige Zistrose amp oldid 236810621