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Chrysolepis ist eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Buchengewachse Fagaceae Die nur zwei Arten sind in den westlichen USA heimisch ChrysolepisChrysolepis chrysophylla Borke Laubblatter und stachelige CupulaSystematikRosidenEurosiden IOrdnung Buchenartige Fagales Familie Buchengewachse Fagaceae Unterfamilie CastaneoideaeGattung ChrysolepisWissenschaftlicher NameChrysolepisHjelmq Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Erscheinungsbild und Blatter 1 2 Blutenstande Bluten und Fruchte 1 3 Chromosomenzahl 2 Systematik und Verbreitung 3 Nutzung 4 Quellen 4 1 Einzelnachweise 5 WeblinksBeschreibung Bearbeiten nbsp Zweig mit Laubblattern Ober und Unterseite und Blutenstanden von Chrysolepis sempervirens nbsp Zweig mit Laubblattern und stacheliger Cupula von Chrysolepis chrysophyllaErscheinungsbild und Blatter Bearbeiten Die Chrysolepis Arten wachsen als immergrune Baume oder Straucher Die eiformige oder fast kugelige Endknospe besitzt dachziegelartig uberlappende Knospenschuppen Die wechselstandig und spiralig am Zweig angeordneten Laubblatter sind meist gestielt Die einfachen dicken und lederigen Blattspreiten sind ganzrandig oder undeutlich gezahnt Die mehr oder weniger undeutlich erkennbaren Seitennerven sind verzweigt und richten sich in Richtung Blattspitze aus bevor sie den Blattrand erreichen Die Nebenblatter sind am frischen Austrieb vorstehend und um die Knospen herum oft haltbar 1 Blutenstande Bluten und Fruchte Bearbeiten Chrysolepis Arten sind einhausig getrenntgeschlechtig monozisch Die seitenstandig gehauft an den Zweigenden angeordneten aufsteigenden steifen oder biegsamen ahrigen Blutenstande enthalten entweder nur mannliche Bluten oder weibliche Bluten in der Nahe der Basis und mannliche Bluten daruber Die mannlichen Bluten enthalten meist sechs winzige 2 freie Blutenhullblatter und meist zwolf selten ab 6 und bis 18 Staubblatter die Staubblatter sind meist von sterilen nektarproduzierenden Griffeln umgeben die mit seidigen Haaren bedeckt sind Die weiblichen Bluten stehen selten einzeln bis meist zu dritt im Fruchtbecher Cupula zusammen Die weiblichen Bluten enthalten sechs winzige 2 freie Blutenhullblatter und meist drei Fruchtblatter und Griffel 1 nbsp Nusse von Chrysolepis sempervirens Die dicht mit unregelmassig verzweigten spitzen Stacheln und grossen gelblichen mehrzelligen Drusen besetzte Cupula ist im Querschnitt dreikantig bis gerundet und besitzt zwei bis einige freie Klappen die die Nussfrucht vollstandig umhullen Die Nussfruchte sind voneinander durch Cupula Wande getrennt Die Fruchte reifen im zweiten Jahr nach der Bestaubung 1 Chromosomenzahl Bearbeiten Die Chromosomengrundzahl betragt x 12 1 nbsp Wald mit Chrysolepis chrysophylla gut zu erkennen ist die Borke Systematik und Verbreitung BearbeitenDie beiden Chrysolepis Arten sind nur in den westlichen USA beheimatet 1 3 Die Erstbeschreibung der Gattung Chrysolepis erfolgte 1948 durch Karl Jesper Hakon Hjelmquist in Botaniska Notiser Supplement 2 1 S 117 Typusart ist Chrysolepis chrysophylla Douglas ex Hook Hjelmq 4 Der Gattungsname Chrysolepis leitet sich von den altgriechischen Wortern xrysos chrysos deutsch Gold und lepis lepis deutsch Schuppe ab dies bezieht sich auf die gelben Drusen an unterschiedlichen Pflanzenteilen 1 Die Gattung Chrysolepis gehort zur Unterfamilie Castaneoideae innerhalb der Familie der Fagaceae Die beiden Arten werden auch von einigen Autoren in die Gattung Castanopsis D Don Spach gestellt 5 Es gibt nur zwei Chrysolepis Arten 1 Chrysolepis chrysophylla Douglas ex Hook Hjelmq Mit zwei Varietaten Chrysolepis chrysophylla Douglas ex Hook Hjelmq var chrysophylla Syn Castanea chrysophylla Douglas ex Hook Castanopsis chrysophylla Douglas ex Hook A DC Sie gedeiht in Redwood Waldern immergrunen Mischwaldern und Nadelwaldern in Hohenlagen zwischen 0 und 2000 Meter in Kalifornien Oregon und Washington Meist befinden sich die Standorte in der Nahe der Kuste reichen aber auch landeinwarts bis in die Sierra Nevada Chrysolepis chrysophylla var minor Benth Munz Syn Castanea chrysophylla var minor Benth Sie gedeiht an felsigen oder steinigen offenen Hangen in Nadelwaldern geschlossenen Kiefernwaldern und im Chaparral in Hohenlagen zwischen 300 und 1800 Meter in Kalifornien und Oregon Chrysolepis sempervirens Kellogg Hjelmq Syn Castanea sempervirens Kellogg Castanopsis sempervirens Kellogg Dudley Sie gedeiht an felsigen Hangen in Nadelwaldern und im Chaparral meist in grosseren Hohenlagen aber insgesamt zwischen 0 und 3300 Meter in Kalifornien und Oregon Nutzung BearbeitenSie werden mit einigen Ausleseformen als Ziergeholze in Parks und Garten verwendet Die Nusse sind essbar und schmecken susslich jedoch ist es schwierig die stacheligen Cupula zu entfernen bevor sie vollkommen reif sind 1 Quellen BearbeitenKevin C Nixon Fagaceae Chrysolepis textgleich online wie gedrucktes Werk In Flora of North America Editorial Committee Hrsg Flora of North America North of Mexico Volume 3 Magnoliidae and Hamamelidae Oxford University Press New York u a 1997 ISBN 0 19 511246 6 Abschnitt Beschreibung Verbreitung Systematik und Nutzung Chrysolepis bei The Jepson Flora Project Abschnitt Beschreibung und Verbreitung Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h Kevin C Nixon Fagaceae Chrysolepis textgleich online wie gedrucktes Werk In Flora of North America Editorial Committee Hrsg Flora of North America North of Mexico Volume 3 Magnoliidae and Hamamelidae Oxford University Press New York u a 1997 ISBN 0 19 511246 6 a b Chrysolepis bei The Jepson Flora Project Eintrag bei The PLANTS Database von USDA Chrysolepis bei Tropicos org Missouri Botanical Garden St Louis Chrysolepis im Germplasm Resources Information Network GRIN USDA ARS National Genetic Resources Program National Germplasm Resources Laboratory Beltsville Maryland Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Chrysolepis Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chrysolepis amp oldid 215395575