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Christoph von Rotenhan vor 1424 22 September 1436 war Bischof von Lebus Leben BearbeitenChristoph von Rotenhan besass die akademischen Grade eines Dr iur und Dr iur can und stammte aus der Bamberger Gegend Er war Propst von St Gumbertus in Ansbach Obwohl das Lebuser Domkapitel Peter von Burgsdorff zum Bischof gewahlt hatte konnte sich Rotenhan als Vertrauter des brandenburgischen Kurfursten Friedrich I durchsetzen und erlangte am 11 Oktober 1424 die papstliche Bestatigung Wahrend seiner Amtszeit wurden in seinem Sprengel durch die Hussiten zahlreiche Dorfer der Furstenwalder Dom das Kartauserkloster in Frankfurt Oder die Muncheburg sowie Stadt und Schloss Lebus zerstort 1433 nahm er am Basler Konzil teil und weihte 1434 seinen Bruder Anton von Rotenhan zum Bischof von Bamberg 1435 schlichtete er Grenzstreitigkeiten zwischen der Stadt Landsberg an der Warthe und Polen Nach seinem Tod wurde er im Furstenwalder Dom beigesetzt Literatur BearbeitenJan Kopiec Art Christoph von Rotenhan 1436 1424 1436 Bischof von Lebus In Erwin Gatz Hrsg Die Bischofe des Heiligen Romischen Reiches 1198 1448 Ein biographisches Lexikon Bd 1 1198 1448 Duncker amp Humblot Berlin 2001 ISBN 3 428 10303 3 S 344 VorgangerAmtNachfolgerJohann von WaldowBischof von Lebus 1424 1436Peter von BurgsdorffNormdaten Person GND 1062756088 lobid OGND AKS VIAF 311730608 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rotenhan Christoph vonALTERNATIVNAMEN Rotenhan Christof vonKURZBESCHREIBUNG Bischof von LebusGEBURTSDATUM vor 1424STERBEDATUM 22 September 1436 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christoph von Rotenhan amp oldid 217194541