www.wikidata.de-de.nina.az
Christoph Christoffer Tode 24 Februar 1515 in Lubeck 24 Mai 1579 auf Rondeshagen war ein Burgermeister der Hansestadt Lubeck Christoph Tode in der Burgermeistergalerie im Lubecker RathausSiegel Christoph Todes um 1574Leben und Wirken BearbeitenEr stammte aus einer alten Ratsherrenfamilie die zuvor in Hamburg ursprunglich aber in Bornum am Elm ansassig war Seine Mutter war eine Tochter des Burgermeisters Hermann von Wickede Sein Vater Marcus Tode 1551 gehorte wie sein Schwager Gottschalck Lunte in der Reformationszeit zum Burgerausschuss der 64 er Nach dem Abschluss seines Jurastudiums in Wittenberg wurde Christoph Tode 1552 zunachst Ratsherr in Lubeck 1560 wurde er zu einem der Lubecker Burgermeister gewahlt Von 1560 bis 1566 war er zusatzlich Amtmann des Beiderstadtischen Amtes Bergedorf Danach besetzte er im Jahre 1568 noch die Position des Kammereiherrn 1578 trat er auf eigenen Wunsch wegen seiner zunehmenden Erblindung von seinem Ratssitz zuruck 1 Christoph Tode war wahrend der Zeit des Dreikronenkrieges 1563 1570 im Jahre 1568 gemeinsam mit dem Syndicus der Hansestadt Lubeck Calixtus Schein diplomatischer Vertreter der Hansestadt Lubeck bei den zunachst ergebnislosen Friedensverhandlungen mit den Schweden in Roskilde und im Jahre 1570 bei dem endgultigen Friedensabschluss von Stettin unter Vermittlung von Kaiser Maximilian II Christoph Tode war zweimal verheiratet und wohnte in einem Haus in der Konigstrasse 18 das er uber die mutterliche Linie von seinem Urgrossvater Bernhard Darsow erhalten hatte Er besass mehrere Guter in Bliestorf und Rondeshagen Sein Bild hangt im Rathauseingang von Lubeck Er war seit 1552 Vorsteher der Katharinenkirche Lubeck und wurde in einer Grabkapelle am sudlichen Seitenschiff beigesetzt 2 Literatur BearbeitenEmil Ferdinand Fehling Lubeckische Ratslinie Lubeck 1925 Nr 663 Unterlagen Hans Thorald MichaelisEinzelnachweise Bearbeiten Friedrich Bruns Der Lubecker Rat Zusammensetzung Erganzung und Geschaftsfuhrung von den Anfangen bis ins 19 Jahrhundert In ZVLGA Band 32 1951 S 1 69 S 60 Kapitel 9 Der Abschluss der Ratsmitgliedschaft Johannes Baltzer Friedrich Bruns Hugo Rahtgens Die Bau und Kunstdenkmaler der Hansestadt Lubeck Band IV Die Kloster Die kleineren Gotteshauser der Stadt Die Kirchen und Kapellen in den Aussengebieten Denk und Wegekreuze und der Leidensweg Christi Nohring Lubeck 1928 Faksimile Nachdruck 2001 ISBN 3 89557 168 7 S 70 Ihre heutige Form erhielt die Kapelle im 18 Jahrhundert Der letzte dort beigesetzte war der Ratsherr Gotthard Heinrich Green 1741 1797 Normdaten Person GND 1144734037 lobid OGND AKS VIAF 709151172690639210007 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tode ChristophALTERNATIVNAMEN Tode ChristofferKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker Burgermeister von LubeckGEBURTSDATUM 24 Februar 1515GEBURTSORT LubeckSTERBEDATUM 24 Mai 1579STERBEORT Rondeshagen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christoph Tode amp oldid 207428745