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Bernhard Darsow 12 April 1479 in Lubeck war ein deutscher Ratsherr der Hansestadt Lubeck im 15 Jahrhundert Siegel des Bernhard Darsow um 1476 Darsow entstammte einer alten Lubecker Ratsfamilie und war Sohn des Ratsherrn Hermann Darsow aus dessen zweiter Ehe 1 Er wurde 1460 in den Rat der Stadt erwahlt und gehorte als Mitglied der Zirkelgesellschaft seit 1429 dem reichsadligen Patriziat der Stadt an Sein erhebliches Vermogen war in grossen Teilen ererbt Neben dem Eigentum an dem Dorf Sierksrade besass er aus dem Erbe seines Vaters je einen halben Anteil an Krummesse und Kronsforde Von seiner Frau gelangte im Erbgang der halbe Anteil der Lubecker Ratsfamilie Crispin an Kronsforde mit den Dorfern Bliestorf und Rondeshagen in seine Hand In Lubeck bewohnte er das Haus Konigstrasse 18 2 Seine Schwiegersohne die Ratsherren Hermann von Wickede und Johann Hertze 3 erwarben fur ihn nach seinem Tode mit ihren Ehefrauen als Erbbegrabnis die Darsow Kapelle eine Seitenkapelle der Lubecker Aegidienkirche Literatur BearbeitenJohannes Baltzer Friedrich Bruns Die Bau und Kunstdenkmaler der Freien und Hansestadt Lubeck Herausgegeben von der Baubehorde Band III Kirche zu Alt Lubeck Dom Jakobikirche Agidienkirche Verlag von Bernhard Nohring Lubeck 1920 S 464 471 Zitiert BuK II Unveranderter Nachdruck 2001 ISBN 3 89557 167 9 Emil Ferdinand Fehling Lubeckische Ratslinie Lubeck 1925 Nr 545Einzelnachweise Bearbeiten Fehling Ratslinie Nr 530 Das Gebaude bewohnte spater sein Urenkel Christoph Tode Auf dem Grundstuck befindet sich heute auf mittelalterlichen Kellern die Reformierte Kirche Lubeck Fehling Nr 547Normdaten Person GND 1163228125 lobid OGND AKS VIAF 2893153289908432770004 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Darsow BernhardKURZBESCHREIBUNG deutscher RatsherrGEBURTSDATUM 14 Jahrhundert oder 15 JahrhundertSTERBEDATUM 12 April 1479STERBEORT Lubeck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernhard Darsow amp oldid 180301835