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Christoph Freiherr von Lattermann 14 Juli 1753 in Olmutz 5 Oktober 1835 in Wien war ein kaiserlich koniglicher Feldmarschall Christoph Freiherr von Lattermann Lithographie von Josef Kriehuber 1834Leben BearbeitenAls Sohn eines Feldmarschallleutnants wurde er schon fruh auf den Soldatenberuf vorbereitet und trat bereits mit 13 Jahren als Kadett in die kaiserliche Armee ein In zehn Jahren avancierte er zum Hauptmann 1778 79 im bayerischen Erbfolgekrieg zeichnete er sich aus 1789 gelang ihm als Major eines Pontonierbataillons wahrend der Belagerung von Belgrad unter widrigen Umstanden funf Brucken uber die Donau und Save zu schlagen 1793 kampfte er mit Bravour am Rhein und wurde 1794 zum Oberst und Kommandeur des Infanterie Regiments No 3 befordert 1797 ubernahm er als Generalmajor das Kommando einer Brigade in Italien Fur seine Leistungen im Gefecht bei Verona erhielt er am 7 Juli 1799 das Ritterkreuz des Maria Theresien Ordens Unter dem Oberbefehl von Michael von Melas fuhrte er am 4 November 1799 eine Division in der Schlacht bei Genola In der Schlacht bei Marengo Juni 1800 wird er schwer verwundet so dass weiterer Dienst im Felde unmoglich wurde 1805 trat er als Feldmarschalleutnant in den Ruhestand Bereits 1805 wird er zum Interims Kommandanten von Bohmen im Marz 1809 der vereinigten Grenzbezirke Karlstadter Warasdiner Banal Generalat ernannt In diesem Jahr erfolgte auch die Ernennung zum Hofkriegsrat 1810 die zum Geheimrat 1813 wird er zum Feldzeugmeister und provisorischen Zivil und Militargouverneur von Illyrien bestellt 1814 und 1818 1833 ubernimmt er das Prasidium des Militar Appellationsgerichts Dazwischen erfolgte 1815 die Berufung zum kommandierenden General in Venetien 1826 wird er zum Kapitanleutnant der Arcieren Leibgarde ernannt Mit dem Titel eines Feldmarschalls geht er im Jahre 1833 in Pension Familie Bearbeiten Seine Eltern waren der Feldmarschall Leutnant Franz von Lattermann 1716 1806 und dessen erste Ehefrau Anna Maria Freiin von Wittorf und Ludersdorf und Hornburg 1763 Er selbst war mit der Grafin Anna Maria von Welsersheim verheiratet Die Ehe blieb kinderlos Literatur BearbeitenNeues allgemeines deutsches Adels Lexicon 1864 Band 5 S 411 f Digitalisat Constantin von Wurzbach Lattermann Christoph Freiherr von In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 14 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1865 S 185 188 Digitalisat Adolf Schinzl Lattermann Christoph Freiherr von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 18 Duncker amp Humblot Leipzig 1883 S 17 19 Peter Broucek Lattermann Christoph Frhr v In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 5 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1972 S 42 Genealogisches Taschenbuch der freiherrlichen Hauser 1849 S 236 Normdaten Person GND 136333281 lobid OGND AKS VIAF 80695982 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lattermann Christoph vonALTERNATIVNAMEN Lattermann Christoph Freiherr vonKURZBESCHREIBUNG osterreichischer FeldmarschallGEBURTSDATUM 14 Juli 1753GEBURTSORT OlmutzSTERBEDATUM 5 Oktober 1835STERBEORT Wien Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christoph von Lattermann amp oldid 238802233