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Christine Ostermayer 15 Dezember 1936 in Wien ist eine osterreichische Schauspielerin Horspielsprecherin und bayerische Staatsschauspielerin Christine Ostermayer 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Filmografie 4 Horspiele Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenIhre erste Buhnenerfahrung erwarb sie als Siebenjahrige am damaligen Kindertheater von Hanna Berger Als 16 Jahrige wurde Christine Ostermayer am renommierten Max Reinhardt Seminar in Wien aufgenommen 1 Sie gab ihr Debut als Julia in Romeo und Julia an den Stadtischen Buhnen in Essen Anschliessend hatte sie Engagements an den Wuppertaler Buhnen und am Munchener Residenztheater Von 1963 bis 1984 gehorte sie zum Ensemble des Bayerischen Staatsschauspiels Weitere Stationen waren unter anderem Dusseldorf und Berlin und von 1988 bis 1993 das Theater in der Josefstadt in Wien sowie Zurich Christine Ostermayer war unter Ruth Drexel seit 1994 Ensemblemitglied am Munchner Volkstheater Ausserdem spielte sie haufig klassische Rollen so war sie bei den Salzburger Festspielen 1976 sowie von 1978 bis 1980 als Salome in Johann Nestroys Der Talisman zu sehen Bei den Jedermann Auffuhrungen verkorperte sie dort von 1990 bis 1994 die Guten Werke und von 1999 bis 2001 Jedermanns Mutter Sie spielte zusammen mit Josef Meinrad Christiane Horbiger Klaus Maria Brandauer und Sabine Sinjen in der Salzburger Festspiel Auffuhrung von Shakespeares Was ihr wollt von 1973 die Viola als die sie auch 1972 und 1974 zu sehen war Seit Beginn ihrer Karriere arbeitet Christine Ostermayer auch fur Film und Fernsehen Sie spielte 2011 mit Karl Merkatz in dem mehrfach preisgekronten Film Anfang 80 Auszeichnungen Bearbeiten1975 Kainz Medaille 1999 Nestroy Ring 2012 Diagonale Beste Schauspielerin Anfang 80 2 2012 Zurich Film Festival Besondere Erwahnung Anfang 80 2 2013 Osterreichischer Filmpreis Nominierung als beste weibliche Schauspielerin Anfang 80 2017 Medaille Munchen leuchtet den Freunden Munchens in Silber Verleihung 17 Januar 2017 2021 Grosser Diagonale Schauspielpreis 3 2021 Osterreichischer Filmpreis Auszeichnung in der Kategorie Beste weibliche Darstellerin fur Ein bisschen bleiben wir noch 4 Filmografie Bearbeiten1965 Der zerbrochne Krug 1971 Der Widerspenstigen Zahmung Regie Otto Schenk 1971 Der Kommissar Staffel 3 Folge 9 Die andere Seite der Strasse 1973 Was ihr wollt Regie Otto Schenk 1973 Der Sieger von Tambo 1974 Tatort Acht Jahre spater Regie Wolfgang Becker 1975 Komtesse Mizzi Regie Otto Schenk 1976 Der Talisman Regie Otto Schenk 1983 Derrick Lohmanns innerer Frieden 1983 Gestern bei Mullers sechs Folgen 1986 Derrick An einem Montagmorgen 1989 Tatort Alles Theater Regie Peter Adam 1993 Madame Baurin Regie Franz Xaver Bogner 1998 Spate Gegend 1998 Alle meine Tochter 2003 Der Bulle von Tolz Klassentreffen 2004 Munchen 7 Folge 8 Nur vorubergehend 2005 2009 Der Winzerkonig 2008 Der Kaiser von Schexing zwei Folgen 2008 Und ewig schweigen die Manner 2009 Pfarrer Braun Folge 15 Im Namen von Rose 2010 Seine Mutter und ich 2011 Anfang 80 2013 Schnell ermittelt 2014 Nebenwege Pilgern auf Bayrisch 2014 Gottliche Funken 2016 Landkrimi Drachenjungfrau 2017 Stadtkomodie Die Notluge 2017 Um Himmels Willen Krank vor Langeweile Folge 197 2020 Ein bisschen bleiben wir noch 2021 Landkrimi Flammenmadchen 2021 Stadtkomodie Die Unschuldsvermutung Fernsehreihe 2021 Zimmer mit Stall Schwein gehabt Fernsehreihe 2022 Fruhling Eine Handvoll Zeit Fernsehreihe weitere Gastauftritte unter anderem in Cafe Meineid und DerrickHorspiele Auswahl Bearbeiten1959 Wolfgang Altendorf Es geschah in Osterreich Folge Das Handtaschenwunder Regie Otto Kurth 1964 William Shakespeare Hamlet Prinz von Danemark Regie Helmut Brennicke 1964 Gunter Eich Traume Regie Otto Kurth 1965 Herman Bang Belle Epoque Regie Heinz Gunter Stamm 1968 Heinar Kipphardt Joel Brand Regie Walter Ohm 1968 Wolfgang Ecke Ein Fall fur Perry Clifton Folge Die Insel der blauen Kapuzen 4 Teile Regie Jan Alverdes 1970 Ernestine Koch Wumme 1 Folge Wumme erfahrt warum und wie sie ohne Mutter zurechtkommen soll Regie Jan Alverdes 1971 Pavel Kohout Krieg im dritten Stock Regie Walter Ohm 1971 Ernestine Koch Wumme 2 Folge Wumme hilft Kuchen backen und geht allein zum Einkaufen Regie Jan Alverdes 1971 Nikolai Gogol Die Nacht vor Weihnachten Regie Walter Ohm 1974 Giles Cooper Der ungebetene Gast Regie Walter Ohm 1975 Hans Jose Rehfisch Dr Semmelweis Regie Heinz Gunter Stamm 1977 Patrick Hamilton Gaslicht Gaslight Regie Heinz Gunter Stamm 1978 Valerie Stiegele Hilde Wittenberg Und bleibe ich immer dein dankbar dich liebendes Weib Ein Leben in Briefen aus der Wilhelminischen Zeit Regie Ulrich Gerhardt 1979 Andrzej Jawien Pseudonym von Karol Wojtyla Der Laden des Goldschmieds Szenische Meditationen uber Liebe und Ehe Regie Friedhelm Ortmann 1980 Franz Molnar Liliom Bearbeitung und Regie Klaus Gmeiner 1982 Ingrid Malzer Regenfahrt Regie Tilo Merkel 1986 Arthur Schnitzler Das weite Land Bearbeitung und Regie Klaus Gmeiner 1987 Arthur Schnitzler Der einsame Weg Bearbeitung und Regie Klaus Gmeiner 1988 David Campton Wahrsagen ist immer ein Risiko Regie Heinz Wilhelm Schwarz 1992 Angelika Stampfer Wohin mit den Wunschen 3 Teile Regie Werner Simon 1996 Anne Perry Das Gesicht des Fremden 2 Teile Bearbeitung und Regie Marina Dietz 2004 Marinella Fiume Aida Regie Leonhard KoppelmannLiteratur BearbeitenManfred Brauneck Wolfgang Beck Hrsg Theaterlexikon 2 Schauspieler und Regisseure Buhnenleiter Dramaturgen und Buhnenbildner Unter Mitwirkung von Werner Schulze Reimpell rowohlts enzyklopadie im Rowohlt Taschenbuch Verlag Reinbek bei Hamburg 2007 ISBN 978 3 499 55650 0 S 538 f Christine Dobretsberger Was ich liebe gibt mir Kraft Buhnenstars aus Oper und Theater erzahlen U a mit einem Interview mit Christine Ostermayer Styria Premium Wien 2015 ISBN 978 3 222 13517 0 Hermann J Huber Langen Muller s Schauspielerlexikon der Gegenwart Deutschland Osterreich Schweiz Albert Langen Georg Muller Verlag GmbH Munchen Wien 1986 ISBN 3 7844 2058 3 S 730 C Bernd Sucher Hrsg Theaterlexikon Autoren Regisseure Schauspieler Dramaturgen Buhnenbildner Kritiker Von Christine Dossel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean Claude Kuner und C Bernd Sucher 2 Auflage Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1999 ISBN 3 423 03322 3 S 522 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Christine Ostermayer Sammlung von Bildern Christine Ostermayer in der Internet Movie Database englisch Christine Ostermayer bei filmportal de Eintrag zu Christine Ostermayer im Austria Forum Biographie Einzelnachweise Bearbeiten Christiane Ostermayer im Munzinger Archiv abgerufen am 23 Mai 2022 Artikelanfang frei abrufbar a b Website zu Anfang 80 Grosse Diagonale Ehrung fur Ostermayer In ORF at 6 Mai 2021 abgerufen am 6 Mai 2021 The Trouble With Being Born raumt beim Osterreichischen Filmpreis ab In Die Presse 8 Juli 2021 abgerufen am 8 Juli 2021 Normdaten Person GND 117158291 lobid OGND AKS LCCN nr95044125 VIAF 3241134 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ostermayer ChristineKURZBESCHREIBUNG osterreichische SchauspielerinGEBURTSDATUM 15 Dezember 1936GEBURTSORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christine Ostermayer amp oldid 231233560