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Dieser Artikel ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Die Chinesische Eroberung Qamdos chinesisch 昌都战役 Pinyin Changdu zhanyi Qamdo Feldzug war eine militarische Expedition in der fruhen Geschichte der Volksrepublik China im Oktober 1950 9 10 In dem zweiwochigen Feldzug der Volksbefreiungsarmee dem mehrmonatige ergebnislose Verhandlungen uber den Status Tibets vorausgegangen waren 11 wurde die Region Qamdo des de facto unabhangigen Staates Tibet 12 13 14 erobert und nach weiteren Verhandlungen zwischen der Volksrepublik und tibetischen Vertretern im Mai 1951 das Abkommen zur friedlichen Befreiung Tibets geschlossen das zur Annexion Tibets fuhrte Chinesische Eroberung QamdosTeil von Annexion Tibets durch die Volksrepublik ChinaTruppen der Volksbefreiungsarmee uberqueren den MekongDatum 6 bis 24 Oktober 1950Ort Qamdo TibetAusgang chinesischer SiegKonfliktparteienTibet Tibet China Volksrepublik Volksrepublik ChinaBefehlshaberNgapoi Ngawang Jigme 1 Lhalu Tsewang Dorje 2 Liu BochengZhang GuohuaFan MingTruppenstarke8 500 3 40 000 4 5 Verluste180 Tote und Verwundete 6 7 8 3 000 Gefangene 3 341 Tote Verwundete Gefangene und Uberlaufer chinesische Schatzung 2 114 Tote und Verwundete 6 Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 1 1 Verhandlungen zwischen den beiden Parteien 1 2 Chinesische Besetzung des ostlichen Kham 2 Schlacht um Qamdo 3 Folgen 4 Literatur 5 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenKham ist historisch gesehen eine Grenzregion zwischen dem chinesischen und dem tibetischen Kulturraum um die die benachbarten Machte jahrhundertelang gestritten hatten Vor der Grundung der Volksrepublik war das Gebiet zum Grossteil in der Provinz Xikang der Republik China enthalten jedoch war der Westteil bekannt als Qamdo seit den 1930er Jahren durch die tibetischen Behorden kontrolliert Die hier lebenden Tibeter waren stets auf ihre Unabhangigkeit bedacht und ihre Beziehungen zu den Lhasa Tibetern von gegenseitiger Verachtung und Abneigung gepragt die teilweise so weit ging dass die Kham Tibeter die Fremdbestimmung aus Lhasa noch schlimmer fanden als die der Chinesen Aus diesem Grund unternahmen die Kham Tibeter wenig um den eindringenden chinesischen Truppen Widerstand zu leisten als diese von Osten her mit der Besetzung Tibets begannen 15 In ahnlicher Weise betrachteten die Amdo Tibeter in Qinghai die Tibeter aus Zentral Tibet das eigentliche Tibet regiert von den Dalai Lamas aus Lhasa als andersartig und verschieden von ihnen selbst und sind sogar stolz auf die Tatsache dass sie seit dem Sturz des Tibetischen Reiches im Mittelalter nie mehr aus Lhasa regiert wurden 16 Wahrend des Burgerkriegs hatten Kham Tibeter unter der Fuhrung des Clans der Pandatsang Aufstande mit dem Ziel der Autonomie von Lhasa gefuhrt Die chinesischen Kommunisten betrachteten sie daher als potentielle revolutionare Verbundete Im Januar 1950 hatten die Kommunisten ihnen offiziell Hilfe angeboten wenn sie sich bei der geplanten Befreiung Tibets nicht einmischten aber die Bruder Pandatsang entschieden sich stattdessen den Missionar George Patterson nach Indien zu schicken um dort eine Hilfsquelle fur ihre Sache zu finden 17 Pandatsang Rapga der Fuhrer der Kuomintang freundlichen Tibet Improvement Party bot zudem dem aus Lhasa ernannten Gouverneur von Qamdo Ngabo Ngawang Jigme einige seiner Kampfer im Austausch gegen die Anerkennung der Autonomie von Kham durch die tibetische Zentralregierung an Dies wurde jedoch von Ngabo abgelehnt Verhandlungen zwischen den beiden Parteien Bearbeiten Am 7 Marz 1950 traf eine tibetische Regierungsdelegation in Kalimpong ein die in einen Dialog mit Vertretern der neugegrundeten Volksrepublik China eintreten sollte Ihr Ziel war unter anderem eine chinesische Zusicherung der Respektierung der territorialen Integritat Tibets zu erreichen Die Gesprache wurden wegen Meinungsverschiedenheiten zwischen den tibetischen indischen britischen und chinesischen Delegationen uber den Ort des Treffens verzogert Die tibetische Delegation traf schliesslich am 16 September 1950 in Delhi mit dem Botschafter der Volksrepublik China General Yuan Zhongxian zusammen Yuan eroffnete ihnen einen drei Punkte umfassenden Vorschlag der vorsah dass Tibet als Teil Chinas angesehen werden sollte und dass China fur die Verteidigung Tibets sowie fur Aussenbeziehungen und Handel zustandig sein sollte Eine Weigerung dem zuzustimmen wurde in der Eroberung Tibets durch China resultieren Die Tibeter bemuhten sich mit Gegenvorschlagen die Bedingungen abzuschwachen und am gegenseitigen Verhaltnis moglichst wenig zu andern Ihr Delegationsleiter Tsepon W D Shakabpa empfahl am 19 September zwar die Kooperation mit den Vorschlagen ausserte aber einige Vorbehalte uber die Durchfuhrung So bestunde keine Notwendigkeit chinesische Truppen in Tibet zu stationieren da es keine unmittelbare Bedrohung fur seine Sicherheit gabe Im Falle eines Angriffs durch Indien oder Nepal konne man immer noch China um Beistand bitten Chinesische Besetzung des ostlichen Kham Bearbeiten nbsp CIA Karte uber den Vormarsch der Volksbefreiungsarmee in Richtung Tibet vom Februar 1950Nach dem Sieg uber die Hauptkrafte der Kuomintang im Burgerkrieg richtete die Fuhrung der Volksbefreiungsarmee ihr Augenmerk auf republikanische Gebiete im Hinterland Das ostliche Kham Teil der chinesischen Provinz Xikang bildete das Zugangstor zu den tibetischen Gebieten Die 18 Armee der Volksbefreiungsarmee mit der 52 Division als Hauptkraft bildete die Vorhut der Richtung Tibet vordringenden chinesischen Einheiten Sie erreichte die Stadt Ya an in Sichuan am 12 Februar 1950 Im Marz wurde Kangding im Bezirk Garze erreicht Mitte April hatte die 18 Armee mindestens 30 000 Mann in der Region Kangding und 10 000 Tibeter beteiligten sich am Bau einer Strasse von Kangding in den Kreis Garze die im August fertiggestellt wurde Die nun versammelte Armee mit Hauptquartier in Nyagrong marschierte am 30 Juli von Osten her im Kreis Litang ein Die Qinghai Kavallerieabteilung hatte schon am 22 Juli Gyegu besetzt und schickte sich an einen Flankenangriff gegen Qamdo zu fuhren 18 Im June 1950 kam es in Dege zum ersten Aufeinandertreffen zwischen der Volksbefreiungsarmee und der Tibetischen Armee Der Ort liegt an der Hauptstrasse von Garze nach to Yushu rund 150 Kilometer nordostlich von Qamdo Der fruhere Gouverneur Qamdos Lhalu Tsewang Dorje hatte hier eine Funkstation bauen lassen Die Volksbefreiungsarmee konnte die Funksignale zuruckverfolgen und in einem Handstreich uber den Fluss Jinsha setzen und die Station zerstoren In den folgenden Wochen kam es zu weiteren Kampfen um Dege in denen sich die Chinesen schliesslich durchsetzten 19 Damit befand sich das gesamte ostliche Kham in der Hand der Chinesen 20 Schlacht um Qamdo BearbeitenNach monatelangen ergebnislosen Verhandlungen 11 tibetischen Bemuhungen um auslandische Hilfe 21 und dem chinesischen 22 und tibetischen 23 Truppenaufmarsch uberschritt die Volksbefreiungsarmee am 6 oder 7 Oktober 1950 an funf Stellen 24 den Fluss Jinsha der die faktische Grenze zu Tibet darstellte 25 Bis zum 19 Oktober hatten zwei Einheiten der Volksbefreiungsarmee die Grenzstadt Qamdo eingenommen wobei bis zu diesem Zeitpunkt 114 Soldaten der Volksbefreiungsarmee 6 und 180 tibetische Soldaten 6 7 8 getotet oder verwundet worden waren Der Gouverneur Qamdos und Kommandeur der tibetischen Truppen Ngapoi Ngawang Jigme ergab sich mit 2 700 Soldaten Der chinesische Befehlshaber Zhang Guohua behauptete in einer 1962 erschienenen Publikation 5738 feindliche Kombattanten seien liquidiert weitere 5700 vernichtet worden und uber 3 000 hatten sich ergeben 26 Die Kampfhandlungen beschrankten sich auf das tibetische Grenzgebiet nordostlich des Saluen und ostlich des 96 Breitengrads 27 Nach Aussage Tenzin Gyatsos des 14 Dalai Lama griff die Volksbefreiungsarmee keine Zivilisten an 28 Mit der Einnahme Qamdos glaubte die Volksbefreiungsarmee ihre Ziele erreicht zu haben und stellte die Kampfhandlungen einseitig ein 7 29 Ngapoi wurde nach Lhasa entsandt um die chinesischen Bedingungen dort zu wiederholen und eine Antwort der tibetischen Regierung wurde uber deren Vertreter in Peking erwartet 30 Am 21 Oktober instruierte die Regierung in Lhasa ihre Delegation unverzuglich nach Peking aufzubrechen und wies sie an nur die erste der drei chinesischen Bedingungen zu akzeptieren und auch dies nur unter der Bedingung dass der Status des Dalai Lama garantiert werden wurde Spater wurde auch dieses Zugestandnis zuruckgenommen nachdem eine Divination vor den sechsarmigen Mahakala Gottheiten ergeben hatte dass keiner der drei Punkte akzeptiert werden konne da Tibet dadurch unter Fremdherrschaft fallen wurde 31 32 33 Am 24 Oktober endeten samtliche militarischen Operationen Folgen BearbeitenNach dem Eintreffen der Nachricht von der tibetischen Niederlage in Lhasa trat der Regent Ngawang Sungrab Thutob von seinem Amt zuruck und der 14 Dalai Lama wurde im Alter von 15 Jahren vorzeitig inthronisiert Am 11 November 1950 appellierte er an die Vereinten Nationen sich mit der Angelegenheit zu befassen 34 Der von El Salvador eingebrachten Antrag das Thema der Invasion Tibets auf die Tagesordnung der UN Generalversammlung zu setzen wurde jedoch abgelehnt und die Behandlung der Frage am 24 November auf unbestimmte Zeit vertagt 35 36 Wenige Wochen spater im Dezember 1950 verliess der Dalai Lama die tibetische Hauptstadt und begab sich nach Yadong an der Grenze zu Indien Im Februar 1951 wurde eine funfkopfige tibetische Delegation angefuhrt von Ngapoi Ngawang Jigme nach Peking entsandt um die Verhandlungen mit der Regierung der Volksrepublik wieder aufzunehmen Ende April 1951 ging eine weitere Delegation des tibetischen Ministerrats Kashag nach Peking um die Verhandlungen abzuschliessen Am 23 Mai wurde schliesslich das Abkommen zur friedlichen Befreiung Tibets unterzeichnet Am 17 August 1951 kehrte der Dalai Lama nach Lhasa zuruck Einige Kham tibetische Kampfer setzten ihren Widerstand auch nach dem Abkommen fort Lokale Kriegsherren schlossen sich mit Unterstutzung der Central Intelligence Agency zur Guerillabewegung Chushi Gangdruk zusammen die auch wahrend des Tibetaufstands von 1959 eine Rolle spielte 37 Laut Melvyn Goldstein zielte die chinesische Kampagne um Qamdo nicht darauf ab Tibet als solches zu besetzen sondern lediglich die Truppen der tibetischen Armee um Qamdo gefangen zu nehmen um damit die Regierung in Lhasa zu demoralisieren und Druck auf sie hinsichtlich der Aufnahme von Verhandlungen in Peking und der Akzeptanz der chinesischen Forderungen auszuuben 38 Literatur BearbeitenFeigon Lee Demystifying Tibet Unlocking the Secrets of the Land of Snows 1996 Ivan R Dee Inc ISBN 1 56663 089 4 Ford Robert Wind Between The Worlds The extraordinary first person account of a Westerner s life in Tibet as an official of the Dalai Lama 1957 David Mckay Co Inc Goldstein Melvyn C A History of Modern Tibet Volume 1 1913 1951 The Demise of the Lamaist State 1989 University of California Press ISBN 978 0 520 06140 8 Goldstein Melvyn C A History of Modern Tibet Volume 2 The Calm Before the Storm 1951 1955 2007 University of California Press ISBN 978 0 520 24941 7 Goldstein Melvyn C The Snow Lion and the Dragon China Tibet and the Dalai Lama 1997 University of California Press ISBN 0 520 21254 1 Grunfeld A Tom The Making of Modern Tibet 1996 East Gate Book ISBN 978 1 56324 713 2 Knaus Robert Kenneth Orphans of the Cold War America and the Tibetan Struggle for Survival 1999 PublicAffairs ISBN 978 1 891620 18 8 Laird Thomas The Story of Tibet Conversations with the Dalai Lama 2006 Grove Press ISBN 0 8021 1827 5 Shakya Tsering The Dragon In The Land Of Snows 1999 Columbia University Press ISBN 0 231 11814 7 Robert W Ford Captured in Tibet Oxford University Press 1990 ISBN 978 0 19 581570 2 Einzelnachweise Bearbeiten Mackerras Colin Yorke Amanda The Cambridge Handbook of Contemporary China 1991 Cambridge University Press ISBN 0 521 38755 8 S 100 a b Melvyn C Goldstein A history of modern Tibet 1913 1951 the demise of the lamaist state University of California Press 1991 S 639 14 Dalai Lama Freedom in Exile The Autobiography of the Dalai Lama London Little Brown and Co 1990 ISBN 0 349 10462 X Laird 2006 S 301 Shakya 1999 S 43 a b c d Jiawei Wang und Nima Gyaincain The historical Status of China s Tibet China Intercontinental Press 1997 S 209 siehe auch The Local Government of Tibet Refused Peace Talks and the PLA Was Forced to Fight the Qamdo Battle china com cn The Qamdo battle thus came to a victorious end on 24 October with 114 PLA soldiers and 180 Tibetan troops killed or wounded a b c Shakya 1999 S 45 Shakya zitiert auch chinesische Quellen die 5738 feindliche Kombattanten als liquidiert und uber 5700 als vernichtet angeben Shakya macht keine Angaben zu chinesischen Verlusten a b Feigon 1996 S 144 Chinese Reds Promise the Liberation of Tibet In The New York Times 3 September 1949 Online Hinweis Die Tibetische Exilregierung in Indien benennt die Schlacht als Invasion Tibets durch die chinesische Volksbefreiungsarmee siehe Tibet Proving Truth From Facts The Status of Tibet At the time of its invasion by troops of the People s Liberation Army of China in 1949 Tibet was an independent state in fact and by law a b Shakya 1999 S 28 32 Tsering Shakya Dragon in The Land of Snows The History of Modern Tibet since 1947 Random House 2012 Google e book Tibet had never received de jure recognition from any state in any case such recognition would be disputed not only by Beijing but also by the nationalist regime in Taiwan Stephanie Roemer The Tibetan government in exile politics at large S 32 the Tibetans signed the so called Seventeen Point Agreement where they officially acknowledged the Chinese intentions to liberate Tibet which meant the end of Tibet s de facto independence John Kenneth Knaus Orphans of the Cold War America and the Tibetan struggle for survival S 84 The seventeen points of the agreement ended the de facto independence of Tibet Claude Arpi The Karma of Tibet S 97 98 archiviert vom Original am 23 September 2015 abgerufen am 24 April 2014 englisch David S G Goodman Qinghai and the Emergence of the West Nationalities Communal Interaction and National Integration In The China Quarterly Cambridge University Press for the School of Oriental and African Studies University of London UK 2004 ISSN 0305 7410 Online PDF Lezlee Brown Halper Stefan A Halper Tibet An Unfinished Story Oxford University Press 2014 ISBN 978 0 19 936836 5 S 89 Google Books Mikel Dunham Buddha s warriors the story of the CIA backed Tibetan freedom fighters the Chinese invasion and the ultimate fall of Tibet Penguin Books New Delhi 2005 ISBN 0 14 400104 7 S 54 60 62 Mikel Dunham Buddha s warriors the story of the CIA backed Tibetan freedom fighters the Chinese invasion and the ultimate fall of Tibet Penguin Books New Delhi 2005 ISBN 0 14 400104 7 S 60 englisch Knaus John Kenneth 1923 Orphans of the Cold War America and the Tibetan struggle for survival 1st Auflage PublicAffairs New York 1999 ISBN 1 891620 18 5 Online Shakya 1999 S 12 und 20 21 Feigon 1996 S 142 Shakya 1999 S 37 Sam van Schaik Tibet A History Yale University Press 2013 S 2009 So when Ngapo arrived in Chamdo in 1950 he was in a pessimistic mood Still he had his orders and reinforcements were arriving from Lhasa Tibet would fight Shakya 1999 S 32 nennt den 6 Oktober Goldstein 1997 S 45 den 7 Oktober Melvin C Goldstein A History of Modern Tibet The Calm Before the Storm 1951 1955 University of California Press 2009 Vol 2 S 48 Survey of China Mainland Press no 2854 S 5 6 Shakya 1999 Karte auf S xiv Laird 2006 S 305 Goldstein 1997 S 45 Shakya 1999 S 49 Shakya 1999 S 27 32 W D Shakabpa One hundred thousand moons BRILL 2010 trans Derek F Maher Vol 1 S 916 917 und Kapitel 20 S 928 942 insbesondere S 928 33 Melvin C Goldstein A History of Modern Tibet The Calm Before the Storm 1951 1955 Vol 2 S 41 57 Appeal by His Holiness the Dalai Lama of Tibet to the United Nations 1950 Tibet Justice Center Foreign Relations of the United States 1950 East Asia and the Pacific Volume VI S 583 Yearbook of the United Nations 1950 Part I S 30 John Kenneth Knaus Orphans of the Cold War America and the Tibetan Struggle for Survival PublicAffairs 2008 ISBN 978 0 7867 2403 1 S 71 Google Books abgerufen am 24 April 2014 Melvin C Goldstein A History of Modern Tibet Vol 2 S 48 49 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chinesische Eroberung Qamdos amp oldid 227523380