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Charlotte Keyser 2 Juli 1890 in Russ Landkreis Heydekrug Ostpreussen 23 September 1966 in Oldenburg Oldb war eine deutsche Lehrerin und Schriftstellerin Neben Hermann Sudermann ist sie die bekannteste Heimatdichterin von Preussisch Litauen 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Ehrungen 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenCharlotte Keyser war die dritte Tochter eines Kaufmanns Ihre Ausbildung erhielt sie an der Kunstakademie Konigsberg Sie wurde Lehrerin und unterrichtete uber 30 Jahre an der Konigin Luisen Schule in Tilsit Sie fand zur Schriftstellerei und schrieb Romane und Gedichte in Niederpreussisch Nach dem Erscheinen von In stillen Dorfern rezensierte Wilmont Haacke in der Deutschen Allgemeinen Zeitung Der Name dieser Schriftstellerin war bisher nicht bekannt Das Buch verdient es ein grosser Erfolg zu werden 2 Im Jahre 1944 wurde Charlotte Keyser in Memel mit dem Johann Gottfried von Herder Preis gewurdigt Die Flucht und Vertreibung Deutscher aus Mittel und Osteuropa 1945 1950 verschlug sie nach Oldenburg Sie lebte zuletzt bei einem Neffen Ihre beiden Schwestern starben vor ihr Begraben ist sie auf dem Gertrudenfriedhof Oldenburg Sie hinterliess ein Malbuch ein Liederbuch und ein Heimatbuch 3 Werke Bearbeiten1937 Bi ons to Hus mit einer Einleitung von Walther Ziesemer 1939 In stillen Dorfern 1940 Und immer neue Tage Roman einer memellandischen Familie zwischen zwei Jahrhunderten 1700 1900 Nachdruck Munchen 1950 1948 Schritte uber die Schwelle Nachdruck Heilbronn 1966 1953 Und dann wurde es hell 1962 Von Hausern und Hofen daheim klingt es nachEhrungen BearbeitenJohann Gottfried von Herder Preis 1943 44 verliehen im Juni 1944 in Memel fur die Werke Und immer neue Tage und In stillen Dorfern Bundesverdienstkreuz 1 Klasse 31 August 1960 4 Goldene Stadtmedaille Oldenburgs Kulturpreis der Landsmannschaft OstpreussenSiehe auch Bearbeiten nbsp Geburtshaus Charlotte KeysersDeutsche Kirche Tilsit Rezeption Liste ostpreussischer SchriftstellerLiteratur BearbeitenNekrolog 1936 1970 in Kurschners Deutscher Literatur Kalender hrsg v Werner Schuder De Gruyter Verlag 1973 ISBN 3 11 004381 5 Reallexikon der deutschen Literaturgeschichte 2001 ISBN 3 11 017252 6 Keyser Charlotte in Gudrun Wedel Autobiographien von Frauen Ein Lexikon Koln Bohlau 2010 S 407f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Charlotte Keyser Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Charlotte Keyser im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Keyser Charlotte Kulturportal West Ost Heimaterinnerungen von Charlotte Keyser Memento vom 13 Oktober 2007 im Internet Archive Deutsches LiedEinzelnachweise Bearbeiten Kreisgemeinschaft Heydekrug Memento vom 6 Juni 2010 im Internet Archive Rudolf K Becker 100 Geburtstag In Das Ostpreussenblatt 30 Juni 1990 Folge 26 Gerda Ostermayer Kinnigkeit In 12 Tilsiter Rundbrief S 20 Stadtarchiv Oldenburg Bestand 102 Nr 278Normdaten Person GND 116152605 lobid OGND AKS VIAF 209412724 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Keyser CharlotteKURZBESCHREIBUNG deutsche Lehrerin und SchriftstellerinGEBURTSDATUM 2 Juli 1890GEBURTSORT Russ Preussisch LitauenSTERBEDATUM 23 September 1966STERBEORT Oldenburg Oldb Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Charlotte Keyser amp oldid 227496478