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Chandra Crawford 19 November 1983 in Canmore Alberta ist eine kanadische Skilanglauferin und Olympiasiegerin im Sprintwettbewerb von Turin 2006 Ihre Schwester Rosanna Crawford ist Biathletin Chandra CrawfordChandra Crawford 2012 Nation Kanada KanadaGeburtstag 19 November 1983 40 Jahre Geburtsort Canmore KanadaGrosse 175 cmGewicht 68 kgKarriereVerein Canmore Nordic Ski ClubStatus zuruckgetretenKarriereende 2014MedaillenspiegelOlympische Medaillen 1 0 0 Nationale Medaillen 4 4 2 Olympische WinterspieleGold 2006 Turin Sprint FreistilKanadische MeisterschaftenSilber 2005 Prince George 10 km VerfSilber 2008 Callaghan Valley 5 km CSilber 2008 Callaghan Valley 30 km C MstGold 2010 Whitehorse 5 km CGold 2010 Whitehorse SprintBronze 2010 Whitehorse 10 km CBronze 2010 Whitehorse 30 km C MstSilber 2011 Canmore SprintGold 2012 Parc du Mont Ste Anne SprintGold 2012 Parc du Mont Ste Anne 30 km C MstPlatzierungen im Skilanglauf Weltcup Debut im Weltcup 16 Januar 2005 Weltcupsiege im Einzel 2 Details Gesamtweltcup 23 2007 08 Sprintweltcup 7 2007 08 2011 12 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Sprintrennnen 2 1 1 Teamsprint 0 0 2letzte Anderung 7 Mai 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Erfolge 2 1 Weltcupsiege im Einzel 2 2 Weltcup Statistik 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenCrawford begann fruh mit dem Sport und fuhr zwischen ihrem 11 und ihrem 16 Lebensjahr funf Jahre lang Rennen als Biathletin bevor sie mit 16 Jahren zum Skilanglauf wechselte und sich allmahlich auf die Sprintwettbewerbe insbesondere im Freien Stil spezialisierte Ihr internationales Debut gab Crawford mit dem Start bei den Junioren Weltmeisterschaften 2001 in Szklarska Poreba Dort lief sie im Sprint auf Rang 27 1 Ab November 2001 startete die Kanadierin im Skilanglauf Continental Cup In ihren ersten beiden Laufen in Silver Star blieb sie jedoch ohne Erfolge Bei der folgenden Juniorenweltmeisterschaft 2002 in Schonach im Schwarzwald lief sie im Sprint als 12 ins Ziel 2 Kurz darauf lief Crawford bei den Kanadischen Meisterschaften 2002 auf Rang 16 uber 15 km sowie auch uber 10 km Nach einem durchwachsenen Jahr im Continentalcup gelang ihr bei den Juniorenweltmeisterschaften 2003 in Solleftea nur ein schwacher 23 Platz im Sprint 3 Nachdem Crawford bei den Kanadischen Meisterschaften 2004 in Charlo New Brunswick uber 5 und 10 km sowie im Sprint als Vierte und Funfte nur knapp die Medaillenrange verpasste bekam sie einen Startplatz im C Kader im Rahmen des Nor Am Cups Nachdem Crawford dort ihre Leistungen stetig steigern konnte gab sie am 16 Januar 2005 in Nove Mesto na Morave ihr Debut im Skilanglauf Weltcup Als 35 verpasste sie jedoch deutlich die Weltcup Punkte Range Auch im Februar in Reit im Winkl kam Crawford nicht uber Rang 35 im Sprint hinaus Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2005 in Oberstdorf belegte sie im Sprint Rang 45 4 Das Massenstart Rennen uber 30 km fur sie nicht zu Ende 5 Bei den Kanadischen Meisterschaften 2005 in Prince George sicherte sich Crawford mit Silber in der 10 km Verfolgung ihre erste nationale Medaille Zu Beginn der Saison 2005 06 gelang Crawford in Dusseldorf als 28 erstmals der Gewinn von Weltcup Punkten In Vernon lief sie als Zehnte erstmals unter die besten zehn Nach einem neunten Rang im Teamsprint von Canmore landete sie in Sprint von Oberstdorf gar auf Rang acht Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2006 in Kranj blieb Crawford erneut ohne Medaille In Davos stand sie als Dritte jedoch erstmals auf einem Weltcup Podium Bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin gewann sie uberraschend im Sprint die Goldmedaille nachdem sie im Skiathlon nur auf einen enttauschenden 60 Platz gelaufen war Nach weiteren guten Punktegewinnen beendete sie die Saison auf Rang 30 der Weltcup Gesamtwertung sowie Rang 14 der Sprintwertung Nach einer schwachen Skilanglauf Weltcup 2006 07 bei der sie selbst bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2007 in Sapporo ohne Top 10 Platzierung blieb konnte sie sich zur Skilanglauf Weltcup 2007 08 wieder deutlich steigern So startete sie mit einem zehnten Platz in Dusseldorf Am 26 Januar 2008 sicherte sich Crawford in Canmore ihren ersten Weltcup Sieg Im Marz war sie in Lahti ebenfalls erfolgreich Bei den Kanadischen Meisterschaften 2008 im Callaghan Valley gewann Crawford Silber uber 5 sowie uber 30 km Die Weltcup Saison beendete sie auf Rang 23 der Gesamtwertung sowie Rang sieben der Sprintwertung Jedoch konnte sie dem Leistungsdruck nicht standhalten In der Saison 2008 09 startete sie uberhaupt nicht im Weltcup und auch nur zu Beginn des Winters fur drei Rennen im Nor Am Cup Zuruck in den Weltcup Kader kam Crawford zur Saison 2009 10 Jedoch gelangen ihr anfangs nur in Dusseldorf und Canmore akzeptable Ergebnisse in den Punkterangen Bei den folgenden Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver landete sie im Sprint auf Rang 26 Gemeinsam mit Daria Gaiazova Perianne Jones und Madeleine Williams lief sie zudem in der Staffel auf Platz 15 Bei den folgenden Kanadischen Meisterschaften 2010 in Whitehorse gewann Crawford erstmals den Titel im Sprint Zudem gewann sie Bronze uber 10 und 30 km Zu Beginn der folgenden Saison 2010 11 musste sie das Nordic Opening in Kuusamo abbrechen bevor ihr in Dusseldorf im Teamsprint mit Rang drei wieder eine Podestplatzierung gelang In den Einzelweltcups blieb sie ohne weitere Erfolge Auch bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2011 in Oslo konnte die Olympiasiegerin erneut keine Medaille gewinnen Eine deutliche Steigerung ihrer Leistung gelang Crawford noch einmal zur Saison 2011 12 Nach Rang vier im Sprint von Dusseldorf fuhr sie im slowenischen Rogla auf den zweiten Platz Auch beim Teamsprint von Milano stand sie als Dritte mit ihrer Teamkollegin erneut auf dem Podium Auch bei den Kanadischen Meisterschaften 2012 sicherte sich Crawford zweimal die Top Platzierung So gewann sie den Titel im Sprint sowie im 30 km Massenstartrennen Nach einem erneuten Leistungseinbruch verpasste Crawford die Qualifikation fur die Nordischen Skiweltmeisterschaften 2013 im Val di Fiemme Trotz auch danach ausbleibender Erfolge im Weltcup startete Crawford im Alter von zwischenzeitlich 30 Jahren bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi und belegte dort den 44 Platz im Sprintrennen nachdem sie bereits in der Qualifikation ausgeschieden war Im Marz 2014 erklarte Chandra Crawford ihren Rucktritt vom aktiven Leistungssport 6 Erfolge BearbeitenWeltcupsiege im Einzel Bearbeiten Nr Datum Ort Land Disziplin1 26 Januar 2008 Canmore Kanada nbsp Kanada Sprint2 1 Marz 2008 Lahti Finnland nbsp Finnland SprintWeltcup Statistik Bearbeiten Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen Platz 1 3 Anzahl der Podiumsplatzierungen Top 10 Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn Punkterange Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkterange Starts Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin Hinweis Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemass FIS Platzierung Distanzrennen a SkiathlonVerfolgung Sprint Etappen rennen b Gesamt Team c 5 km 10 km 15 km 30 km gt 30 km Sprint Staffel1 Platz 2 22 Platz 1 13 Platz 1 1 2Top 10 15 15 6 1Punkterange 30 30 9 2Starts 13 1 3 49 3 69 9 2Stand Saisonende 2013 14a inkl Individualstarts und Massenstarts gemass FIS Einordnung b Gesamtes Rennen nicht Einzeletappen z B Tour de Ski Nordic Opening Saison Finale c Mangels geeigneter Quellen vor 2001 eventuell unvollstandigWeblinks BearbeitenChandra Crawford in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Chandra Crawford in der Datenbank von Olympedia org englisch Offizielle WebsiteEinzelnachweise Bearbeiten FIS Junior World Ski Championships 2001 Ladies SP 1 km F Final in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 19 Mai 2014 FIS Junior World Ski Championships 2002 Ladies SP 1 km F Final in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 19 Mai 2014 FIS Junior World Ski Championships 2003 Ladies SP 1 km F Final in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 19 Mai 2014 FIS World Ski Championships 2005 Ladies SP 0 9 km C Final in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 19 Mai 2014 FIS World Ski Championships 2005 Ladies 30 km C Mst in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 19 Mai 2014 Chandra Crawford retires from cross country skiing auf theglobeandmail com abgerufen am 22 Januar 2018Olympiasiegerinnen im Langlauf Sprint 2002 Russland nbsp Julija Tschepalowa 2006 Kanada nbsp Chandra Crawford 2010 Norwegen nbsp Marit Bjorgen 2014 Norwegen nbsp Maiken Caspersen Falla 2018 Schweden nbsp Stina Nilsson 2022 Schweden nbsp Jonna Sundling PersonendatenNAME Crawford ChandraKURZBESCHREIBUNG kanadische SkilanglauferinGEBURTSDATUM 19 November 1983GEBURTSORT Canmore Alberta Kanada Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chandra Crawford amp oldid 238609603