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Carl Ludolph Freiherr von Danckelmann 12 Oktober 1699 in Halle Saale 13 Dezember 1764 in Berlin stand in hessen kasseler und preussischen Staatsdiensten Zuletzt war er preussischer Staatsminister Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr stammte aus der in den Freiherrenstand erhobenen Adelsfamilie von Danckelmann und war Erb Lehn und Gerichtsherr zu Lodersleben und Obhausen Wiedenbachisches Mannlehngut Sein Vater war Nikolaus Bartholomaus von Danckelmann 1650 1739 seine Mutter Sophie Magdalena 1660 1702 geborene von Bromse auch von Brombsen nbsp Barockschloss LoderslebenDanckelmann war zunachst Kammerjunker bei Konig Georg I von Grossbritannien Danach war er ab 1725 Oberhofgerichtsrat in Marburg Im Jahr 1731 war er Geheimer Justizrat in Berlin und Gesandter beim Reichstag in Regensburg Im Jahr 1740 wurde er Staatsminister der Landgrafschaft Hessen Kassel und war Prasident aller Kollegien in der Grafschaft Hanau Ab 1740 gab er bei dem Baumeister David Schatz den Bau des Schlosses Lodersleben in Auftrag Im Range eines wirklichen geheimen Staatsministers wechselte er 1748 erneut in preussische Dienste Er war Prasident des geheimen Justizrates und Lehnsdirektor in Berlin In spateren Jahren bis zu seinem Tod war er Leiter des geistlichen Departements erster Prasident des Lutherischen Oberkonsistoriums Preussens 1 Ausserdem unterstanden ihm alle Universitaten und Schulen und die konigliche Bibliothek in Berlin 1750 kaufte er das Palais Wartensleben neben dem Brandenburger Tor in dem er bis zu seinem Tod wohnte Familie BearbeitenEr war zweimal verheiratet zuerst mit Antoinette von Borcke 1704 1729 einer Tochter des spateren preussischen Generalfeldmarschalls Adrian Bernhard von Borcke dann mit Lucie Sophie von Freyberg 1704 1764 Nach seinem Tod hinterliess er funf Sohne Der Alteste Friedrich Carl Nikolaus Freiherr von Danckelmann 1732 1792 wurde Geheimer Legationsrat und Carl Aemilius Adolph Freiherr von Danckelmann 1735 1810 wurde Kriegs und Domanenrat Die drei jungeren Sohne waren Adolph Graf von Danckelmann Wilhelm Freiherr von Danckelmann und Ludwig Philipp Gottlob Freiherr von Danckelmann Literatur BearbeitenDanckelmann In Heinrich August Pierer Julius Lobe Hrsg Universal Lexikon der Gegenwart und Vergangenheit 4 Auflage Band 4 Altenburg 1858 S 685 686 zeno org Hans Saring Danckelman Karl Ludolph von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 3 Duncker amp Humblot Berlin 1957 ISBN 3 428 00184 2 S 504 Digitalisat Weblinks BearbeitenEintrag bei Berlin Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Danckelmann Carl Ludolf Freiherr von Hessische Biografie Stand 13 Dezember 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Vgl Instruction vor das uber alle Konigliche Lande errichtete Lutherische Ober Consistorium de dato Berlin den 4 Octobr 1750 abgedruckt in Corpus Constitutionum Marchicarum Oder Konigl Preussis und Churfurstl Brandenburgische in der Chur und Marck Brandenburg auch incorporirten Landen publicirte und ergangene Ordnungen Edicta Mandata Rescripta etc Von Zeiten Friedrichs I Churfurstens zu Brandenburg etc biss ietzo unter der Regierung Friderich Wilhelms Konigs in Preussen etc ad annum 1736 inclusive IV Continuatio Spalte 291ff Normdaten Person GND 10112760X lobid OGND AKS LCCN n87856810 VIAF 17583188 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Danckelmann Carl Ludolph vonALTERNATIVNAMEN Danckelmann Carl Ludolph Freiherr vonKURZBESCHREIBUNG preussischer StaatsministerGEBURTSDATUM 12 Oktober 1699GEBURTSORT Halle Saale STERBEDATUM 13 Dezember 1764STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Ludolph von Danckelmann amp oldid 239418797