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Carl Georg Riedesel zu Eisenbach auch Karl 21 November 1746 in Wetzlar 28 Januar 1819 in Stuttgart aus dem Eisenbacher Zweig der Freiherren Riedesel war Parlamentsprasident und ab 1812 als Senior seines Geschlechts Erbmarschall der hessischen Landgrafen Carl Georg Riedesel Freiherr zu Eisenbach Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseFamilie Bearbeiten nbsp Caroline Luise von Seckendorf AberdarCarl Georg war ein Sohn des Reichskammergerichtsassessors Johann Wilhelm Riedesel zu Eisenbach 1705 1782 und dessen erster Frau Sophie Hedwig geb von Borcke 1705 1769 Er hatte vier Bruder Wilhelm Hermann 1735 1764 Friedrich Adolf 1738 1800 Ludwig Volprecht 1740 1758 und Johann Conrad 1742 1812 der sein Vorganger im Amt des hessischen Erbmarschalls werden sollte 1778 heiratete er Caroline Luise von Seckendorf Aberdar 1751 1805 Aus der Ehe gingen der Sohn Friedrich Franz August 1782 1853 und elf weitere Kinder hervor Leben BearbeitenCarl Georg Riedesel studierte wie sein Vater Rechtswissenschaften und trat nach dem Studium in wurttembergische Dienste Er war Regierungsassessor in Stuttgart und dann Hofgerichtsassessor in Tubingen 1774 gehorte er mit zu den Grundungsmitgliedern der Freimaurerloge zu den 3 Cedern in Stuttgart 1 Ab dem 1 Oktober 1778 war er Assessor am Reichskammergericht Mit dem Ende des Heiligen Romischen Reiches 1806 endete auch das Reichskammergericht und Riedesel kehrte zuruck in wurttembergische Dienste wo er den Titel eines Geheimrates erhielt Nach dem Tod seines Bruders Johann Conrad im Jahr 1812 gingen Amt und Titel des hessischen Erbmarschalls und die Aufgaben des Familienoberhauptes auf ihn uber Die Herrschaft Riedesel war 1806 mit der Rheinbundakte mediatisiert worden 2 Carl Georg Riedesel zu Eisenbach war damit nun Standesherr Kurfurst Wilhelm I von Hessen Kassel berief mit Patent vom 27 Dezember 1814 auf den 1 Marz 1815 einen kurhessischen Landtag ein Diesem stand Carl Georg Riedesel als Erbmarschall vor Er nahm das Mandat vom 1 Marz 1815 bis zum 2 Juli 1815 personlich war Vom 15 Februar 1816 bis zum 10 Mai 1816 liess er sich durch Friedrich Wilhelm von Heywolff vertreten Der Landtag weigerte sich dem Kurfursten in finanziellen Fragen entgegenzukommen und wurde zunachst vertagt und dann mit Reskript vom 2 Mai 1816 aufgelost 3 Literatur BearbeitenKarl Siegmar von Galera Die Riedesel zu Eisenbach Vom Reich zum Rheinbund 1713 1806 1961 S 191 Stammbaum S 438 439 Jochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 310 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Karl Georg Riedesel zu Eisenbach 1746 1819 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Riedesel Freiherr zu Eisenbach Karl Georg Hessische Biografie Stand 1 Juni 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Konrad Stetter Geschichte der Freimaurerei in Wurttemberg Hrsg Prof Dr Aug Wolfstieg I Reihe I Band I Teil Verlag Alfred Unger Berlin 1919 S 14 87 Art 24 Rheinbundakte Georg Leopold von Zangen Die Verfassungs Gesetze deutscher Staaten in systematischer Zusammenstellung ein Handbuch fur Geschaftsmanner Band 1 1828 S 13 15 on lineNormdaten Person GND 11559261X lobid OGND AKS VIAF 27803393 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Riedesel zu Eisenbach Carl GeorgALTERNATIVNAMEN Riedesel Freiherr zu Eisenbach Carl Georg Riedesel Freiherr zu Eisenbach Karl GeorgKURZBESCHREIBUNG Landtagsprasident 26 Hessischer ErbmarschallGEBURTSDATUM 21 November 1746GEBURTSORT WetzlarSTERBEDATUM 28 Januar 1819STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Georg Riedesel zu Eisenbach amp oldid 235544479