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Die Burg Stallegg auch Stahlegg oder Stacheleck genannt ist die Ruine einer Hohenburg auf 776 m u NN beim Ortsteil Goschweiler der Stadt Loffingen im Landkreis Breisgau Hochschwarzwald in Baden Wurttemberg Burg StalleggBurg StalleggBurg StalleggAlternativname n Stahlegg Stacheleck AmalienschlossleStaat DeutschlandOrt Loffingen GoschweilerEntstehungszeit 1200 bis 1300Burgentyp Hohenburg SpornlageErhaltungszustand MauerresteStandische Stellung AdligeGeographische Lage 47 51 N 8 17 O 47 8556 8 288 776 Koordinaten 47 51 20 2 N 8 17 16 8 OHohenlage 776 m u NNBurg Stallegg Baden Wurttemberg Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Umgebung 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Burg wurde von den Rittern von Stallegg erbaut Diese werden erstmals um 1250 genannt und kommen bis Ende des 14 Jahrhunderts vor In einigen Quellen wird Heinrich III von Stahleck Bischof von Strassburg als ein Mitglied dieses Geschlechtes genannt 1 Dies ist jedoch als nicht korrekt zu bezeichnen er stammte von Burg Stahleck bei Bacharach 2 1292 wird ein Mitglied der Herren von Blumberg bzw einer Seitenlinie als Besitzer genannt Spater teilten sie sich die Burg mit den Herren von Almshofen 3 und den Herren von Bern Anfang des 15 Jahrhunderts sind die von Almshofen alleinige Besitzer 1510 die Herren von Reckenbach Spater fiel die Burg an die Grafen von Furstenberg 1509 wurde sie als Burgstall genannt 1593 heisst es Schloss und Burgstall Zu der Burg gehorte das naheliegende noch bestehende Hofgut Stallegg Von der ehemaligen Burganlage ist eine Mauer erhalten Umgebung BearbeitenDie geringen Mauerreste stehen an einem Steilhang unweit der Wutachschlucht Die Wutach wird hier von der Stallegger Brucke uberquert vor deren Bau an gleicher Stelle eine Furt genutzt wurde zu deren Schutz die Burg vermutlich errichtet worden ist In der Nahe befinden sich ausserdem das Flusskraftwerk Stallegg und die uber 300 Jahre alte Stallegger Tanne ein geschutztes Naturdenkmal Literatur BearbeitenFranz Xaver Kraus Hrsg Die Kunstdenkmaler des Grossherzogthums Baden Band 6 Tubingen 1904 S 377 Digitalisat der UB Heidelberg Arthur Hauptmann Burgen einst und jetzt Burgen und Burgruinen in Sudbaden und angrenzenden Gebieten Verlag Sudkurier Konstanz 1984 ISBN 3 87799 040 1 S 276 Roland Weis Burgen im Hochschwarzwald Jan Thorbecke Verlag Ostfildern 2019 ISBN 978 3 7995 1368 5 S 110 113 Weblinks BearbeitenBurg Stallegg bei alemannische seiten deEinzelnachweise Bearbeiten Eduard Schuster Die Burgen und Schlosser Badens S 116 Josef Heinzelmann Heinrich von Stahleck Bischof von Strassburg 1245 1260 Seine Nepoten und seine Herkunft In Jahrbuch fur westdeutsche Landesgeschichte 35 2009 S 25 72 ISSN 0170 2025 Stallegg Hofgut Wohnplatz leo bw de abgerufen am 6 Juli 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Stallegg amp oldid 213119872