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Die Burg Buren ist eine abgegangene hochmittelalterliche Burg im Nordwesten der Altstadt von Buren im Landkreis Paderborn in Nordrhein Westfalen an der Alme Burg BurenBurg und Stadt Buren 1647Burg und Stadt Buren 1647Staat DeutschlandOrt BurenEntstehungszeit 12 JahrhundertBurgentyp OrtslageErhaltungszustand Burgstall uberbautStandische Stellung AdelGeographische Lage 51 33 N 8 34 O 51 555512 8 558498 Koordinaten 51 33 19 8 N 8 33 30 6 OBurg Buren Nordrhein Westfalen p3 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenWahrscheinlich hat eine Burg in Buren bereits in der Mitte des 12 Jahrhunderts existiert da in einer Urkunde von 1153 ein Thietmar de Buren erwahnt wird 1195 tragen die Edelherren von Buren Burg und Stadt Buren dem Bistum Paderborn zu Lehen auf 1269 wurde die Burg zwischen der Wewelsburger und Wunnenberger Linie der Edelherren geteilt wobei laut dem Vertrag jede in ihrer Halfte nach Belieben bauen durfte 1355 wurde ein Viertel der Burg an den Paderborner Furstbischof Balduin von Steinfurt verpfandet Dieser kaufte 1374 die Wewelsburger Halfte der Burg 1391 war die Burg wieder vollstandig in der Hand derer von Buren 1661 vererbte Moritz von Buren die Herrschaft Buren an die Jesuiten 1662 verbannte der Paderborner Furstbischof Ferdinand II von Furstenberg den Orden aus Burg und Stadt Buren und nahm die Burg unter seine Herrschaft 1714 wurde die Burg an die Jesuiten zuruckgegeben 1716 wurde sie abgebrochen an ihrer Stelle wurde ein Kolleg errichtet Beschreibung BearbeitenDie Burg befand sich an der Stelle die heute vom Gebaude und dem Innenhof der Burener Mauritiusschule eingenommen wird Die Westseite war an die Stadtmauer angelehnt Nach dem uberlieferten Bildmaterial bestand die Burg in der fruhen Neuzeit aus drei mindestens dreistockigen Gebauden um einen Innenhof Durch einen Wassergraben waren sie von den Okonomiegebauden im Suden und einem Garten im Osten abgeteilt Den Eingang bildete ein Torhaus mit Walmdach Der Wirtschaftsteil an der Stelle der heutigen Jesuitenkirche war dreiflugelig wobei der Nordflugel aus mehreren Gebauden zusammengesetzt war Die Meierei der Burg nahm die gesamte Nordseite der Stadt ein Literatur BearbeitenReinhard Oberschelp Die Edelherren von Buren bis zum Ende des 14 Jahrhunderts Veroffentlichungen der historischen Kommission Westfalens Reihe 22 Bd 6 Munster 1963 Maria Willeke Aus der Geschichte des Hauses und der Herrschaft Buren Wir an Alme und Afte Band 9 Buren 2009 Weblinks BearbeitenEintrag von Stefan Eismann zu Buren in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen Burgeninstituts Eintrag zu Burg Buren in der privaten Datenbank Alle Burgen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Buren amp oldid 231589105