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Das Wohratal ist ein Naturraum in Hessen zwischen Burg und Kellerwald bzw Gilserberger Hohen der zum sich westlich anschliessenden Burgwald Haupteinheit 345 gezahlt wird Es begleitet den Fluss Wohra von dessen Austritt aus dem Kellerwald bei Kloster Haina bis zur Mundung in die Ohm bei Kirchhain Namentlich wird nur das Flusstal ab Gemunden Wohra nebst Nebentalern flussabwarts Richtung Suden als Wohratal 345 3 bezeichnet Demgegenuber wird das Tal das oberhalb von Gemunden die Wohra ab Kloster Haina und ihren Nebenfluss Schweinfe ab Altenhaina begleitet Buntstruth 345 4 genannt Die Buntstruth reicht nach Nordwesten bis in die unmittelbare Nahe der Rhein Weser Wasserscheide und folgt dort in etwa dem Schweinfe Nebenfluss Bach von Romershausen flussaufwarts bis zum namensgebenden Ort Romershausen Inhaltsverzeichnis 1 Naturraumliche Gliederung 2 Lage und Grenzen 3 Flusse 4 Geologie 5 Einzelnachweise 6 Allgemeine QuellenNaturraumliche Gliederung BearbeitenDie Talsenke teilt sich wie folgt auf 1 345 3 Wohratal 38 26 km Suden 345 4 Buntstruth 22 98 km Norden Lage und Grenzen BearbeitenDie Buntstruth als Landschaft fruher auch Bunstruth genannt 2 liegt auf einer Hohe von im Norden 340 m bis im Suden 260 m uber NHN Das sich sudlich anschliessende eigentliche Wohratal folgt dem namensgebenden Fluss bis auf eine Hohe von knapp uber 200 m Die Talsenke ist praktisch vollkommen waldfrei wird jedoch zu beiden Seiten von Waldern unmittelbar umgeben Im Westen erhebt sich der eigentliche Burgwald mit knapp unter im Nordwesten auch knapp uber 400 m Die Gilserberger Hohen im Sudosten erreichen in Nahe zu den beiden Naturraumen ebenfalls um 400 m wahrend der Kellerwald in nordostlicher Nachbarschaft zur Buntstruth am Jeust 585 m am sich nordlich anschliessenden Hohen Lohr sogar 657 m erreicht Flusse BearbeitenAlle Mundungen der Nebenflusse der Wohra ab dem Ebersgraben liegen im eigentlichen Wohratal als wichtigste waren wohl die in Gemunden nah der nordlichen Nahtstelle mundende Schweinfe und die zentral von Rosenthal im Burgwald kommende Bentreff zu nennen Die Buntstruth folgt dem Oberlauf der Wohra und dem Mittel bis Unterlauf der Schweinfe und deren Nebenfluss Bach von Romershausen nach Nordwesten bis zur Hauberner Hecke dem Sattel zwischen Burg und Kellerwald an der Rhein Weser Wasserscheide Die von Frankenberg im Nordwesten kommende Landesstrasse 3073 durchlauft Buntstruth und Wohratal zentral zunachst am Bach von Romershausen weiter uber den Unterlauf der Schweinfe und ab Gemunden schliesslich langs des Unterlaufes der Wohra 3 Geologie BearbeitenWahrend der Zechstein der Buntstruth eine recht eindeutige Trennlinie zwischen dem Buntsandstein des sich westlich anschliessenden Burgwaldes und dem Schiefer des Kellerwaldes im Osten darstellt unterbricht das tiefere Wohratal die Buntsandsteinboden der sich westlich und ostlich Gilserberger Hohen anschliessenden Hohenzuge durch eine losshaltige Senke 4 Einzelnachweise Bearbeiten Karte und Beschreibung im Umweltatlas Hessen Siehe z B Karte des Kurfurstentums Hessen 1840 1861 Blatt 39 von 1857 Frankenau Gewasserkartendienst des Hessischen Ministeriums fur Umwelt Klimaschutz Landwirtschaft und Verbraucherschutz Hinweise Geologische Ubersichtskarte von Hessen Geschichtlicher Atlas von Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Allgemeine Quellen BearbeitenBfN Kartendienste Landschaftssteckbrief Randsenken des Burgwaldes Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wohratal Naturraum amp oldid 236002591