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Budmerice bis 1948 slowakisch Pudmerice deutsch Pudmeritz ungarisch Gidrafa bis 1907 Pudmeric ist eine Gemeinde in der Westslowakei mit 2489 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 Administrativ gehort sie zum Okres Pezinok im Bratislavsky kraj BudmericeWappen KarteBudmerice Slowakei BudmericeBasisdatenStaat Slowakei SlowakeiKraj Bratislavsky krajOkres PezinokRegion BratislavaFlache 30 079 km Einwohner 2 489 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 83 Einwohner je km Hohe 182 m n m Postleitzahl 900 86Telefonvorwahl 0 33Geographische Lage 48 22 N 17 25 O 48 366666666667 17 416666666667 182 Koordinaten 48 22 0 N 17 25 0 OKfz Kennzeichen vergeben bis 31 12 2022 PKKod obce 507849StrukturGemeindeart GemeindeVerwaltung Stand Oktober 2022 Burgermeister Jozef SavkuliakAdresse Obecny urad BudmericeJ Rasu 534900 86 BudmericeWebprasenz www budmerice sk Blick auf den OrtInhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Bauwerke und Denkmaler 5 Personlichkeiten 6 WeblinksGeographie BearbeitenDie Gemeinde befindet sich im Hugelland Trnavska pahorkatina Teil des slowakischen Donautieflands unweit den Kleinen Karpaten am Flusschen Gidra das oberhalb des Ortes zwei Teiche speist Das Ortszentrum liegt auf einer Hohe von 182 m n m und ist 15 Kilometer von Trnava 16 Kilometer von Pezinok sowie 37 Kilometer von Bratislava entfernt Nachbargemeinden sind Stefanova im Norden Borova im Nordosten Ruzindol im Osten Jablonec im Sudosten Vistuk im Suden Dubova im Westen und Casta im Nordwesten Geschichte BearbeitenDas Gemeindegebiet von Budmerice wurde nachweislich in der Steinzeit besiedelt archaologischen Untersuchungen zufolge gab es Siedlungen der Badener Kultur fruhbronzezeitlichen Madarovce Kultur ein Graberfeld der Lausitzer Kultur sowie spatbronzezeitliche Siedlung der Kultur von Velatice und Besiedlung in der Latenezeit Der heutige Ort wurde im spaten 13 Jahrhundert als Budmer schriftlich erwahnt und ist vom Namen des ersten Richters Budimir abgeleitet worden Im Mittelalter kursierte daneben der vom Ungarischen abgeleitete Name Keresztur 1296 Kerethwr wortlich Kreuz Christi Ab dem 16 Jahrhundert gehorte der Ort zum Herrschaftsgebiet der Burg Cerveny Kamen 1543 wohnen hier 35 und im Jahr 1583 schon 78 Familien von Untertanen 1705 fand unweit von Budmerice eine Schlacht zwischen den Rakoczi Aufstandischen und einem kaiserlichen Heer statt die mit der Niederlage von Aufstandischen endete 1828 zahlte man 148 Hauser und 1076 Einwohner die als Landwirte Fuhrleute ab dem 17 Jahrhundert auch als Topfer beschaftigt waren Bis 1918 gehorte der im Komitat Pressburg liegende Ort zum Konigreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei Bevolkerung BearbeitenErgebnisse nach der Volkszahlung 2001 1969 Einwohner Nach Ethnie 98 12 Slowaken 1 02 Tschechen 0 20 Magyaren 0 05 Russinen Nach Religion 91 26 romisch katholisch 4 32 konfessionslos 2 54 keine Angabe 1 37 evangelischBauwerke und Denkmaler Bearbeitenursprunglich gotische romisch katholische Kreuzerhohungskirche 1706 saniert und 1782 massgeblich umgebaut Aufbahrungskapelle Sieben Schmerzen Mariens aus dem Jahr 1768 Schloss Budmerice im historisierenden Stil aus dem Jahr 1889 mit einem englischen ParkSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in BudmericePersonlichkeiten BearbeitenRudolf Fabry slowakischer PoetWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Budmerice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag auf e obce sk slowakisch Gemeinden im Okres Pezinok Bahon Budmerice Casta Doľany Dubova Jablonec Limbach Modra Pezinok Pila Slovensky Grob Svaty Jur Senkvice Stefanova Vinicne Vinosady Vistuk Normdaten Geografikum GND 4449361 7 lobid OGND AKS LCCN n98007613 VIAF 157282870 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Budmerice amp oldid 239001818