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Breuningsweiler ist ein Stadtteil von Winnenden in Baden Wurttemberg BreuningsweilerStadt WinnendenWappen von Breuningsweiler bis 1972Koordinaten 48 51 N 9 25 O 48 8532 9 4114 Koordinaten 48 51 12 N 9 24 41 OEinwohner 857 30 Jun 2021 Eingemeindung 1 Januar 1972Postleitzahl 71364Vorwahl 07195Breuningsweiler Baden Wurttemberg Lage von Breuningsweiler in Baden Wurttemberg Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Natur und Landschaft 2 1 Geologie 2 2 Naturschutzgebiete 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDas Dorf wurde am 22 Juli 1293 das erste Mal urkundlich erwahnt Damals schloss das Kloster Lorch einen Schutzvertrag mit Graf Eberhard der darin versprach Bruningswilar zu schutzen womit seither die Verwaltung durch einen wurttembergischen Vogt erfolgte 1443 erbte die Schenkin von Winnenden Bruningswilar Anhand des Steuerverzeichnisses von 1542 ist ersichtlich dass 15 Familien dort lebten 1593 wurde Bruningswilar als Bremischweiler bezeichnet und 1600 hatte das Dorf schon 30 Haushalte mit 150 Angehorigen Durch eine Pestepidemie im Jahre 1610 und den Dreissigjahrigen Krieg sank die Einwohnerzahl bis 1654 auf 57 Menschen Aus Bremischweiler wurde 1680 Bremersweiler und die Bevolkerung wuchs wieder Nach der Errichtung des Konigreichs Wurttemberg kam Breuningsweiler 1808 zum Oberamt Waiblingen welches 1938 im Landkreis Waiblingen aufging 1829 wurde das Rathaus erbaut das bis zum Bau einer neuen Schule 1962 auch als Schulhaus diente Die Freiwillige Feuerwehr wurde 1886 gegrundet und besitzt seit 1968 ein Feuerwehrfahrzeug 1909 wurde der Brestling Erdbeere in Breuningsweiler eingefuhrt ihm verdankt die Gemeinde dass sie als Brestlingsweiler bekannt wurde Spater wurde die Erdbeere sogar in das Wappen aufgenommen 1911 hielt die Elektrizitat Einzug in Breuningsweiler Die Kirche wurde 1922 23 erbaut und eine selbstandige Kirchengemeinde gegrundet Die Einweihung des Kirchenneubaues erfolgte 1973 Die Gymnastikhalle beim Sportgelande wurde 1970 vom Sportverein erbaut Bei der Volkszahlung am 17 Mai 1939 hatte Breuningsweiler 298 Einwohner heute wohnen dort ungefahr 1000 Menschen nbsp Breuningsweiler im 17 JahrhundertAm 1 Januar 1972 wurde Breuningsweiler nach Winnenden eingemeindet Natur und Landschaft BearbeitenGeologie Bearbeiten nbsp Breuningsweiler Luftbild aus Sudosten 2008Das Dorf liegt in der Keuperhugellandschaft Berglen auf einer Ebene des Mittleren Stubensandsteins der zu sandigen Boden verwittert Da diese sandigen Bodenarten leicht zu bearbeiten sind und sich im Fruhjahr rasch erwarmen werden sie in der Landwirtschaft fur Sonderkulturen besonders fur den Erdbeeranbau benutzt Um Breuningsweiler wurde fruher viel Sand gegraben daher der Breuningsweiler Necknamen Sandhasen und Steine gebrochen sichtbar an den vielen kleinen Steinbruchen rund um das Dorf Der grosste Steinbruch sudlich des Dorfes wurde zugeschuttet heute ist ein Kinderspielplatz darauf eingerichtet Eine Besonderheit des Dorfes sind die Sandsteinhohlen unter den Hausern die zwei letzten vermessen gezeichnet und fotografiert von Herbert Sellner Fruher zur Gewinnung von Grabsand angelegt sind sie heute verschuttet oder verschlossen Naturschutzgebiete Bearbeiten Gegen Westen hinunter zum Zipfelbachtal gibt es eine Reihe von Naturschutzgebieten eingebunden in das Naturschutzkonzept Oberes Zipfelbachtal Die grossten Flachen werden von der NABU Gruppe Winnenden gepflegt die auch eine Gebietsbeschreibung sowie eine Bestandsaufnahme von Pflanzen und Tieren herausgegeben hat Literatur BearbeitenGemeinde Breuningsweiler In Johann Gottlob von Kurr Hrsg Beschreibung des Oberamts Waiblingen Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 26 Cotta sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart Tubingen 1850 S 127 129 Volltext Wikisource Roland Schurig Hrsg Breuningsweiler Einblicke in 700 Jahre Ortsgeschichte Natur Rems Murr Verlag 1993 ISBN 978 3 927981 33 1 NABU Winnenden Das Obere Zipfelbachtal Verlag M Hennecke 2007 ISBN 978 3 927981 89 8Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Breuningsweiler Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien HomepageStadtteile von Winnenden Baach mit Lange Weiden und Pfeilhof Birkmannsweiler mit Buchenbachhof Burkhardshof und Neumuhle Breuningsweiler mit Sonnenberg Burg mit Schulerhof Hanweiler Hertmannsweiler mit Degenhof Hofen mit Ruitzenmuhle Winnenden Kernstadt Wohnbezirke Schelmenholz Normdaten Geografikum GND 4197599 6 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Breuningsweiler amp oldid 237950150