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Botterens Freiburger Patois Boterin ist eine politische Gemeinde im Greyerzbezirk des Kantons Freiburg in der Schweiz Der fruhere deutsche Name Botteringen wird heute nicht mehr verwendet Mit Wirkung auf den 1 Januar 2006 wurde die fruher selbstandige Gemeinde Villarbeney nach Botterens eingemeindet BotterensWappen von BotterensStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Freiburg Freiburg FR Bezirk GreyerzwBFS Nr 2123i1f3f4Postleitzahl 1652Koordinaten 575041 163401 46 621392 7 112772 744 Koordinaten 46 37 17 N 7 6 46 O CH1903 575041 163401Hohe 744 m u M Hohenbereich 674 1479 m u M 1 Flache 4 27 km 2 Einwohner 733 31 Dezember 2022 3 Einwohnerdichte 172 Einw pro km Auslanderanteil Einwohner ohneSchweizer Burgerrecht 17 6 31 Dezember 2022 4 Website www botterens chBotterens BotterensLage der GemeindeKarte von Botterensww Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Bevolkerung 3 Wirtschaft 4 Verkehr 5 Geschichte 6 Sehenswurdigkeiten 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenBotterens liegt auf 744 m u M 4 km ostlich des Bezirkshauptortes Bulle Luftlinie Das ehemalige Strassenzeilendorf erstreckt sich auf einer Gelandeterrasse uber dem sudlichen Ende des Greyerzersees am Fuss der Freiburger Alpen Die Flache des 4 2 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des voralpinen Gebietes im Greyerzerland Im Westen hat Botterens einen kleinen Anteil an der Seeflache des Greyerzersees im Bereich der Mundung des Jaunbachs franzosisch Jogne Bei der flachen Einmundung bestehen mehrere sich im Lauf der Zeit stetig verandernde Sandinseln Nach Osten erstreckt sich der Gemeindeboden uber die Terrasse von Botterens und Villarbeney und den steilen Waldhang hinauf bis auf den Mont Bife und seinen nach Sudwesten auslaufenden Grat Auf dem Mont Bife wird mit 1483 m u M der hochste Punkt von Botterens erreicht Der Berggrat weist mehrere Felsvorsprunge auf darunter die Herbausa 1152 m u M Von der Gemeindeflache entfielen 1997 9 auf Siedlungen 50 auf Wald und Geholze 38 auf Landwirtschaft und etwas mehr als 3 war unproduktives Land Zu Botterens gehoren das Dorf Villarbeney sowie einige Einzelhofe Nachbargemeinden von Botterens sind Broc Morlon Corbieres Val de Charmey und Chatel sur Montsalvens Bevolkerung BearbeitenMit 733 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 gehort Botterens zu den kleinen Gemeinden des Kantons Freiburg Von den Bewohnern sind 93 8 franzosischsprachig 3 8 deutschsprachig und 0 8 italienischsprachig Stand 2000 Die Bevolkerungszahl von Botterens belief sich 1850 auf 182 Einwohner 1900 auf 196 Einwohner inklusive Villarbeney Seit 1960 219 Einwohner wurde ein rasches Bevolkerungswachstum mit einer Verdoppelung der Einwohnerzahl innerhalb von 40 Jahren verzeichnet Wirtschaft BearbeitenBotterens war bis in die zweite Halfte des 20 Jahrhunderts ein vorwiegend durch die Landwirtschaft gepragtes Dorf Noch heute haben die Viehzucht und Milchwirtschaft sowie in geringerem Mass der Ackerbau eine gewisse Bedeutung in der Erwerbsstruktur der Bevolkerung Dank seiner Nahe zur Schokoladenfabrik Cailler in Broc wurde Botterens schon fruh eine Wohngemeinde Hier liessen sich Betriebe der Nahrungsmittelindustrie Meringues Fabrik Produktion von Ziegenkase sowie ein Plastikspritzgusswerk nieder Ferner ist Botterens Standort einer Netzverbundstation der Freiburgischen Elektrizitatswerke Verkehr BearbeitenDie Gemeinde ist verkehrstechnisch recht gut erschlossen Sie liegt an der Hauptstrasse von Freiburg nach Broc Durch die Buslinien der Transports publics Fribourgeois die auf den Strecken von Freiburg nach Jaun und von Bulle nach Corbieres bzw Boltigen verkehren ist Botterens an das Netz des offentlichen Verkehrs angebunden Geschichte BearbeitenBereits zur romischen Zeit war das Gebiet von Botterens besiedelt was durch den Fund von galloromischen Grabern belegt wird Die erste urkundliche Erwahnung des Ortes erfolgte 1227 unter dem Namen Bothereyn Spater erschienen die Schreibweisen Bosthereyn 1403 Bocterens 1490 und Boterens 1668 Der Ortsname ist wahrscheinlich vom burgundischen Personennamen Bolterius abgeleitet und bedeutet mit dem Suffix ens so viel wie bei den Leuten des Bolterius Botterens war seit dem Mittelalter Teil der Herrschaft Corbieres die 1553 unter die Oberhoheit von Freiburg kam Im Jahr 1779 fielen zahlreiche Hauser einer Feuersbrunst zum Opfer Nach dem Zusammenbruch des Ancien Regime 1798 gehorte das Dorf wahrend der Helvetik zur Unterprafektur Corbieres die 1803 in den Status eines Bezirkes erhoben wurde 1848 wurde Botterens mit Corbieres in den Greyerzbezirk eingegliedert Am 1 Januar 2006 wurde die Fusion mit der bis dahin politisch selbstandigen Gemeinde Villarbeney vollzogen Die neue Gemeinde tragt weiterhin den Namen Botterens bekam aber ein neues Wappen Sehenswurdigkeiten BearbeitenNachdem sich Botterens 1871 von der Pfarrei Broc gelost hatte wurde mit dem klassizistischen Bau der Kirche Saint Claude begonnen Das Gotteshaus wurde 1878 geweiht Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Botterens Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der Gemeinde Botterens franz Marianne Rolle Botterens In Historisches Lexikon der Schweiz Luftaufnahmen des DorfesEinzelnachweise Bearbeiten Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023Politische Gemeinden im Greyerzbezirk Bas Intyamon Botterens Broc Bulle Chatel sur Montsalvens Corbieres Cresuz Echarlens Grandvillard Greyerz Hauteville Haut Intyamon Jaun La Roche Le Paquier Marsens Morlon Pont en Ogoz Pont la Ville Riaz Sales Sorens Val de Charmey Vaulruz VuadensEhemalige Gemeinden Albeuve Avry devant Pont Cerniat Charmey Enney Estavannens Gumefens La Tour de Treme Le Bry Lessoc Maules Montbovon Neirivue Romanens Rueyres Treyfayes Villarbeney Villars d Avry Villars sous Mont Villarvolard VuippensKanton Freiburg Bezirke des Kantons Freiburg Gemeinden des Kantons Freiburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Botterens amp oldid 239179274