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Villarbeney Freiburger Patois Velarbene war bis zum 31 Dezember 2005 eine politische Gemeinde im Distrikt Greyerz des Kantons Freiburg in der Schweiz Mit Wirkung auf den 1 Januar 2006 wurde die Fusion mit Botterens zur neuen Gemeinde Botterens vollzogen VillarbeneyWappen von VillarbeneyStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Freiburg Freiburg FR Bezirk GreyerzwGemeinde Botterensi2Postleitzahl 1652fruhere BFS Nr 2156Koordinaten 574726 164236 46 628892 7 108614 733 Koordinaten 46 37 44 N 7 6 31 O CH1903 574726 164236Hohe 733 m u M Flache 2 16 km Einwohner 130 31 Dezember 2005 Einwohnerdichte 60 Einw pro km KarteVillarbeney Schweiz wwwwBlick auf VillarbeneyGemeindestand vor der Fusion am 1 Januar 2006 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Bevolkerung 3 Wirtschaft 4 Verkehr 5 Geschichte 6 Tochter und Sohne der Gemeinde 7 WeblinksGeographie BearbeitenVillarbeney liegt auf 733 m u M vier Kilometer ostnordostlich des Bezirkshauptortes Bulle Luftlinie Das Dorf erstreckt sich auf einer Gelandeterrasse uber dem Ostufer des Stausees Lac de la Gruyere in der Mulde von Bulle im Greyerzerland am Alpennordrand Die Flache des 2 2 km grossen ehemaligen Gemeindegebiets mit Seeanteil rund 2 5 km umfasste einen Abschnitt des Beckens von Bulle im freiburgischen Alpenvorland Im Westen hatte Villarbeney einen kleinen Anteil am Lac de la Gruyere Vom relativ steilen bewaldeten Ufer erstreckte sich der Gemeindeboden ostwarts uber die Terrasse von Villarbeney und den Hang hinauf bis auf den Mont Bife 1483 m u M und den nach Sudwesten auslaufenden teils felsigen Berggrat Von der ehemaligen Gemeindeflache entfielen 1997 6 auf Siedlungen 55 auf Wald und Geholze 36 auf Landwirtschaft und etwas weniger als 3 war unproduktives Land Zu Villarbeney gehoren einige Einzelhofe Nachbargemeinden von Villarbeney waren Botterens Morlon Villarvolard Val de Charmey und Chatel sur Montsalvens Bevolkerung BearbeitenMit 130 Einwohnern Ende 2005 gehorte Villarbeney zu den kleinsten Gemeinden des Kantons Freiburg Von den Bewohnern sind 92 4 franzosischsprachig 5 7 deutschsprachig und 1 0 italienischsprachig Stand 2000 Die Bevolkerungszahl von Villarbeney belief sich 1900 auf 77 Einwohner Nach einer leichten Bevolkerungszunahme bis 1920 87 Einwohner folgte bis 1970 eine Abnahme auf 57 Einwohner Seither wurde wieder eine deutliche Bevolkerungszunahme verbunden mit einer Verdoppelung der Einwohnerzahl innerhalb von 20 Jahren verzeichnet Wirtschaft BearbeitenVillarbeney war bis in die zweite Halfte des 20 Jahrhunderts ein vorwiegend durch die Landwirtschaft gepragtes Dorf Noch heute haben die Viehzucht und die Milchwirtschaft eine wichtige Bedeutung in der Erwerbsstruktur der Bevolkerung Einige weitere Arbeitsplatze sind im lokalen Kleingewerbe und im Dienstleistungssektor vorhanden In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf auch zu einer Wohngemeinde entwickelt Zahlreiche Erwerbstatige sind deshalb Wegpendler die in den Regionen Bulle und Freiburg arbeiten Verkehr BearbeitenDas Dorf ist verkehrstechnisch recht gut erschlossen Es liegt an der Hauptstrasse von Freiburg nach Broc Durch die Buslinien der Transports publics Fribourgeois die auf den Strecken von Freiburg nach Jaun und von Bulle nach Corbieres verkehren ist Villarbeney an das Netz des offentlichen Verkehrs angebunden Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung des Ortes erfolgte 1210 unter dem Namen Vilar Benet Spater erschienen die Bezeichnungen Villarbene im 13 Jahrhundert der heutige Name Villarbeney 1325 spater auch Villarbegney 1492 Villar Benoit 1668 und Villars Beney 1906 Villarbeney war seit dem Mittelalter Teil der Herrschaft Corbieres die 1553 von den Grafen von Greyerz an Freiburg verkauft wurde Anschliessend war das Dorf Teil der Vogtei Corbieres Nach dem Zusammenbruch des Ancien Regime 1798 gehorte Villarbeney wahrend der Helvetik zur Unterprafektur Corbieres die 1803 in den Status eines Bezirkes erhoben wurde 1848 wurde das Dorf mit Corbieres in den Bezirk Gruyere eingegliedert Villarbeney stand schon seit langerer Zeit in enger Zusammenarbeit mit der Nachbargemeinde Botterens Deshalb wurde am 1 Januar 2006 die Fusion mit Botterens vollzogen wobei die neue Gemeinde weiterhin den Namen Botterens tragt Auch kirchlich gehort das Dorf zur Pfarrei Botterens Tochter und Sohne der Gemeinde BearbeitenPierre Brambilla 1919 1984 italienisch franzosischer RadrennfahrerWeblinks BearbeitenMarianne Rolle Villarbeney In Historisches Lexikon der Schweiz Politische Gemeinden im Greyerzbezirk Bas Intyamon Botterens Broc Bulle Chatel sur Montsalvens Corbieres Cresuz Echarlens Grandvillard Greyerz Hauteville Haut Intyamon Jaun La Roche Le Paquier Marsens Morlon Pont en Ogoz Pont la Ville Riaz Sales Sorens Val de Charmey Vaulruz VuadensEhemalige Gemeinden Albeuve Avry devant Pont Cerniat Charmey Enney Estavannens Gumefens La Tour de Treme Le Bry Lessoc Maules Montbovon Neirivue Romanens Rueyres Treyfayes Villarbeney Villars d Avry Villars sous Mont Villarvolard VuippensKanton 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