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Bojszow deutsch Boitschow 1936 1945 Larchenhag ist eine Ortschaft in Oberschlesien Sie liegt in der Gemeinde Rudziniec Rudzinitz im Powiat Gliwicki Landkreis Gleiwitz in der Woiwodschaft Schlesien BojszowBoitschow Hilfe zu Wappen BojszowBoitschow Polen BojszowBoitschowBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft SchlesienPowiat Gliwicki Gleiwitz Gmina Rudziniec Rudzinitz Geographische Lage 50 20 N 18 30 O 50 331944444444 18 491944444444 Koordinaten 50 19 55 N 18 29 31 OEinwohner Telefonvorwahl 48 032Kfz Kennzeichen SGLWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen Katowice Pyrzowice Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Sehenswurdigkeiten 3 Personlichkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Die AllerheiligenkircheEine im Ort vorhandene Kirche wurde im 14 Jahrhundert urkundlich erwahnt 1 Der Ort wurde 1783 im Buch Beytrage zur Beschreibung von Schlesien als Boytzow erwahnt gehorte einer Grafin von Chorinsky und lag im Kreis Tost des Furstentums Oppeln Damals hatte er 182 Einwohner ein Vorwerk eine katholische Kirche sechs Bauern und 23 Gartner 2 1865 bestand Boitschow aus einem Rittergut und einem Dorf Der Ort hatte zu diesem Zeitpunkt funf Bauernstellen 16 Halbbauern acht Viertelbauern drei Ackerhausler und 27 Angerhausler sowie funf Schaufel und Mistgabelmacher zwei Nagel und Hufschmiede drei Viehhandler ein Viktualienhandler ein Kretschmer Gastwirt und ein Wassermuller Das Rittergut gehorte einst der Familie von Seherr Thoss seit 1830 war es im Besitz des Herzogs Victor von Ratibor 3 1805 wurde der in Ortsnahe verlaufende Klodnitzkanal eroffnet Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20 Marz 1921 stimmten vor Ort 180 Wahlberechtigte fur einen Verbleib Oberschlesiens bei Deutschland und 270 fur eine Zugehorigkeit zu Polen 4 Boitschow verblieb nach der Teilung Oberschlesiens beim Deutschen Reich 1936 wurde der Ort im Zuge einer Welle von Ortsumbenennungen der NS Zeit in Larchenhag umbenannt Bis 1945 befand sich der Ort im Landkreis Tost Gleiwitz 1945 kam der bis dahin deutsche Orte unter polnische Verwaltung und wurde anschliessend der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen und ins polnische Bojszow umbenannt 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Kattowitz 1999 kam der Ort zum wiedergegrundeten Powiat Gliwicki und zur Woiwodschaft Schlesien Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Allerheiligenkirche Kosciol Wszystkich Swietych aus Schrotholz auf einem Steinsockel mutmasslich Ende des 15 Jahrhunderts der Kirchturm ist von 1719 mit einem 1947 angebrachten Anbau Die Kirche wurde erneuert 1773 1862 und 1905 Die Innenausstattung ist meist barock das Weihwasserbecken spatgotisch 5 nbsp Die Allerheiligenkirche mit Eingangstor nbsp Kanzel und Hauptaltar nbsp Der Bogengang mit Steinsockel nbsp Das WeihwasserbeckenZwei holzerne Tore am FriedhofPersonlichkeiten BearbeitenPaul Grabowski 1878 1922 deutscher LyrikerWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Bojszow Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Uber den Ort Friedrich Albert Zimmermann Beytrage zur Beschreibung von Schlesien Band 2 Brieg 1783 Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865 Ergebnisse der Volksabstimmung in Oberschlesien von 1921 Literatur Tabelle in digitaler Form Dehio Handbuch der Kunstdenkmaler in Polen Schlesien Munchen 2005 S 150 ISBN 3 422 03109 XOrte in der Gemeinde Rudziniec Bojszow Boitschow Bycina Bitschin Chechlo Chechlau Kleszczow Kluschau Ligota Labedzka Ellguth Anteil von Groling Lany Lohnia Lacza Latscha Niekarmia Niekarm Niewiesze Niewiesche Plawniowice Plawniowitz Poniszowice Ponischowitz Rudno Rudnau Rudziniec Rudzinitz Rzeczyce Retzitz Slupsko Slupsko Taciszow Tatischau Widow Wydow Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bojszow amp oldid 233583759