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Chechlo deutsch Chechlau 1936 1945 Strahlheim ist eine Ortschaft in Oberschlesien Sie liegt in der Gemeinde Rudziniec Rudzinitz im Powiat Gliwicki Landkreis Gleiwitz in der Woiwodschaft Schlesien ChechloChechlau Hilfe zu Wappen ChechloChechlau Polen ChechloChechlauBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft SchlesienPowiat Gliwicki Gleiwitz Gmina Rudziniec Rudzinitz Geographische Lage 50 25 N 18 24 O 50 408888888889 18 407222222222 Koordinaten 50 24 32 N 18 24 26 OEinwohner Telefonvorwahl 48 032Kfz Kennzeichen SGLWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen Katowice PyrzowiceGeschichte BearbeitenDer Ort entstand spatestens im 13 Jahrhundert 1295 1305 wurde der Ort im Liber fundationis episcopatus Vratislaviensis Zehntregister des Bistums Breslau urkundlich als Chechel erwahnt Der Ort wurde 1783 im Buch Beytrage zur Beschreibung von Schlesien als Chechlow erwahnt gehorte einem Herrn Johann Gustav von Strachwitz und lag im Kreis Tost des Furstentums Oppeln Damals hatte er vier Vorwerke drei davon mit den Namen Dziedziekau Tomaskau und Stodalkau zwei Muhlen eine katholische Kirche und Schule 28 Bauern und 27 Gartner 1 1865 bestand Chechlau aus einem Gut und einem Dorf Der Ort hatte zu diesem Zeitpunkt 27 Bauernstellen 24 Gartnerstellen und 33 Hauslerstellen sowie eine holzerne katholische Kirche namens St Valentin eine Schule ein Gemeindehaus und eine Muhle mit einem amerikanischen und einem deutschen Gang im Weiler Gacz Zu Chechlau gehorten damals zudem die Orte Oberhof Niederhof die Schaferei Dziedzinka Stodolka Buczek Gacz und Tomaskau 2 Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20 Marz 1921 stimmten vor Ort 161 Wahlberechtigte fur einen Verbleib Oberschlesiens bei Deutschland und 395 fur eine Zugehorigkeit zu Polen 3 Chechlau verblieb nach der Teilung Oberschlesiens beim Deutschen Reich 1936 wurde der Ort im Zuge einer Welle von Ortsumbenennungen der NS Zeit in Strahlheim umbenannt Bis 1945 befand sich der Ort im Landkreis Tost Gleiwitz 1945 kam der bis dahin deutsche Ort unter polnische Verwaltung und wurde anschliessend der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen und ins polnische Chechlo umbenannt 1949 brannte die Schrotholzkirche aus 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Kattowitz 1952 wurde die neue Kirche geweiht 1999 kam der Ort zum wiedergegrundeten Powiat Gliwicki und zur Woiwodschaft Schlesien Bauwerke BearbeitenModerne Kirche aus dem Jahr 1952 WegkreuzeEinzelnachweise Bearbeiten Friedrich Albert Zimmermann Beytrage zur Beschreibung von Schlesien Band 2 Brieg 1783 Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865 Ergebnisse der Volksabstimmung in Oberschlesien von 1921 Literatur Tabelle in digitaler FormOrte in der Gemeinde Rudziniec Bojszow Boitschow Bycina Bitschin Chechlo Chechlau Kleszczow Kluschau Ligota Labedzka Ellguth Anteil von Groling Lany Lohnia Lacza Latscha Niekarmia Niekarm Niewiesze Niewiesche Plawniowice Plawniowitz Poniszowice Ponischowitz Rudno Rudnau Rudziniec Rudzinitz Rzeczyce Retzitz Slupsko Slupsko Taciszow Tatischau Widow Wydow Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chechlo Rudziniec amp oldid 235189378