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Lacza deutsch Latscha 1936 1945 Fohrengrund ist eine Ortschaft in Oberschlesien Sie liegt in der Gemeinde Rudziniec Rudzinitz im Powiat Gliwicki Landkreis Gleiwitz in der Woiwodschaft Schlesien LaczaLatscha Hilfe zu Wappen LaczaLatscha Polen LaczaLatschaBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft SchlesienPowiat Gliwicki Gleiwitz Gmina Rudziniec Rudzinitz Geographische Lage 50 19 N 18 26 O 50 321944444444 18 436666666667 Koordinaten 50 19 19 N 18 26 12 OEinwohner Telefonvorwahl 48 032Kfz Kennzeichen SGLWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen Katowice Pyrzowice Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bauwerke 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Kirche nbsp Dekorationen zum ErntedankfestDer Ort entstand spatestens im 14 Jahrhundert 1376 wurde der Ort zusammen mit der Kirche erstmals urkundlich erwahnt 1 Der Ort wurde 1783 im Buch Beytrage zur Beschreibung von Schlesien als Latscha erwahnt gehorte einer Grafin von Chorinsky und lag im Kreis Tost des Furstentums Oppeln Damals hatte er 135 Einwohner ein Vorwerk eine katholische Kirche neun Bauern und 13 Gartner 2 1865 bestand Latscha aus einem Rittergut und einem Dorf Das Rittergut gehorte dem Herzog Victor von Ratibor Der Ort hatte zu diesem Zeitpunkt sechs Bauern einen Dreiviertelbauern drei Halbbauern drei Viertelbauern vier Gartner zwei Halbgartner sechs Viertelgartner zwei Achtelgartner 24 Hausler 30 Einlieger ein herzoglicher Forster und ein Unterforster sowie eine katholische Kirche und eine katholische Schule Die Einwohner lebten vor allem vom Tagelohn in den umgebenden herzoglichen Forsten 3 Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20 Marz 1921 stimmten vor Ort 99 Wahlberechtigte fur einen Verbleib Oberschlesiens bei Deutschland und 207 fur eine Zugehorigkeit zu Polen 4 Latscha verblieb nach der Teilung Oberschlesiens beim Deutschen Reich 1936 wurde der Ort im Zuge einer Welle von Ortsumbenennungen der NS Zeit in Fohrengrund umbenannt Bis 1945 befand sich der Ort im Landkreis Tost Gleiwitz 1945 kam der bis dahin deutsche Ort unter polnische Verwaltung und wurde anschliessend der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen und ins polnische Lacza umbenannt 1946 folgte die Umbenennung in Lacza 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Kattowitz Im August 1992 kam es zu einem grossen Waldbrand in den Waldern von Rudy Gross Rauden der bis an den Ort heranreichte Am 30 Januar 1994 brannte die Schrotholzkirche aus die anschliessend nicht wieder aufgebaut wurde und durch einen Neubau ersetzt wurde 2000 wurde die neue Kirche geweiht 1999 kam der Ort zum wiedergegrundeten Powiat Gliwicki und zur Woiwodschaft Schlesien Bauwerke BearbeitenModerne Marienkirche aus dem Jahr 2000 WegkreuzeWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Lacza Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Uber den Ort Friedrich Albert Zimmermann Beytrage zur Beschreibung von Schlesien Band 2 Brieg 1783 Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865 Ergebnisse der Volksabstimmung in Oberschlesien von 1921 Literatur Tabelle in digitaler FormOrte in der Gemeinde Rudziniec Bojszow Boitschow Bycina Bitschin Chechlo Chechlau Kleszczow Kluschau Ligota Labedzka Ellguth Anteil von Groling Lany Lohnia Lacza Latscha Niekarmia Niekarm Niewiesze Niewiesche Plawniowice Plawniowitz Poniszowice Ponischowitz Rudno Rudnau Rudziniec Rudzinitz Rzeczyce Retzitz Slupsko Slupsko Taciszow Tatischau Widow Wydow Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lacza amp oldid 235189419