www.wikidata.de-de.nina.az

Bohumil Kubišta 21 August 1884 in Wltschkowitz Bezirk Königgrätz österreich Ungarn 27 November 1918 in Prag Tschechoslow

Bohumil Kubišta

Bohumil Kubišta (* 21. August 1884 in Wltschkowitz, Bezirk Königgrätz, Österreich-Ungarn; † 27. November 1918 in Prag, Tschechoslowakei) war ein tschechischer Maler.

Bohumil Kubišta, 1911

Leben Bearbeiten

Nach dem Abschluss der Mittelschule 1903 studierte Bohumil Kubišta bis 1905 an der Prager Kunstgewerbeschule. Nach einem Studium in Florenz 1906–1907 kehrte er nach Prag zurück. Dort beteiligte er sich zum ersten Mal an einer Ausstellung. Zugleich schloss er sich der Gruppe „Osma“ (Die Acht) an. Nach einem Aufenthalt in Paris im Jahre 1910 war er in Prag an der Vorbereitung einer Ausstellung der „Skupina výtvarných umelcu“ (Gruppe bildender Künstler) beteiligt.

1911 besuchten die Brücke-Mitglieder Ernst Ludwig Kirchner und Otto Mueller Bohumil Kubišta in Prag. Im August des gleichen Jahres schloss sich Kubišta der Künstlergruppe „Brücke“ an. Ebenfalls 1911 beteiligte er sich an der Ausstellung der Neuen Secession in Berlin und 1912 an der Ausstellung des Sonderbundes in Köln.

Im Ersten Weltkrieg diente er unter anderem in Pula, Wien, Jaroměř, Ljubljana und der Slowakei. Kubišta starb an den Folgen der Spanischen Grippe.

Bilder Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • Kratinová: Kubišta Bohumil. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 4, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1969, S. 313.
  • Gerd Presler: Die Brücke. Rowohlt, Reinbek 2007. ISBN 978-3-499-50642-0
  • Mahulena Nešlehová: Bohumil Kubišta. Odeon, Prag 1984. (cs)
  • Krisztina Passuth: Treffpunkte der Avantgarden Ostmitteleuropa 1907 – 1930. Aus dem Ungar.: Anikó Harmath. Budapest : Balassi 2003 (ungarisch 1998)
  • Jörg Deuter: Zweimal Prager Frühling. Über eine Ausstellung, die nicht sein durfte, und über Bohumil Kubišta und die Maler der „Brücke“. Verlag Uwe Laugwitz, Buchholz 2019, ISBN 978-3-933077-60-8

Weblinks Bearbeiten

Commons: Bohumil Kubišta – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Personendaten
NAME Kubišta, Bohumil
KURZBESCHREIBUNG tschechischer Maler
GEBURTSDATUM 21. August 1884
GEBURTSORT Wltschkowitz, Bezirk Königgrätz, Österreich-Ungarn
STERBEDATUM 27. November 1918
STERBEORT Prag, Tschechoslowakei
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele
Veröffentlichungsdatum:
Bohumil Kubista 21 August 1884 in Wltschkowitz Bezirk Koniggratz Osterreich Ungarn 27 November 1918 in Prag Tschechoslowakei war ein tschechischer Maler Bohumil Kubista 1911 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bilder 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenNach dem Abschluss der Mittelschule 1903 studierte Bohumil Kubista bis 1905 an der Prager Kunstgewerbeschule Nach einem Studium in Florenz 1906 1907 kehrte er nach Prag zuruck Dort beteiligte er sich zum ersten Mal an einer Ausstellung Zugleich schloss er sich der Gruppe Osma Die Acht an Nach einem Aufenthalt in Paris im Jahre 1910 war er in Prag an der Vorbereitung einer Ausstellung der Skupina vytvarnych umelcu Gruppe bildender Kunstler beteiligt 1911 besuchten die Brucke Mitglieder Ernst Ludwig Kirchner und Otto Mueller Bohumil Kubista in Prag Im August des gleichen Jahres schloss sich Kubista der Kunstlergruppe Brucke an Ebenfalls 1911 beteiligte er sich an der Ausstellung der Neuen Secession in Berlin und 1912 an der Ausstellung des Sonderbundes in Koln Im Ersten Weltkrieg diente er unter anderem in Pula Wien Jaromer Ljubljana und der Slowakei Kubista starb an den Folgen der Spanischen Grippe Bilder Bearbeiten nbsp Der Hypnotiseur nbsp Selbstportrat 1908 nbsp Der Doppelganger 1911 nbsp Epileptische Frau 1912 nbsp Soldat 1912 nbsp Promenade in den Rieger Garten nbsp Kuss des Todes 1912 nbsp Selbstportrat mit verschrankten Armen 1904 05 nbsp Die Auferstehung des Lazarus nbsp Blick auf die Zementfabrik in Branik nbsp Spaziergang am Arno nbsp Jan Zrzavy 1912 Literatur BearbeitenKratinova Kubista Bohumil In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 4 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1969 S 313 Gerd Presler Die Brucke Rowohlt Reinbek 2007 ISBN 978 3 499 50642 0 Mahulena Neslehova Bohumil Kubista Odeon Prag 1984 cs Krisztina Passuth Treffpunkte der Avantgarden Ostmitteleuropa 1907 1930 Aus dem Ungar Aniko Harmath Budapest Balassi 2003 ungarisch 1998 Jorg Deuter Zweimal Prager Fruhling Uber eine Ausstellung die nicht sein durfte und uber Bohumil Kubista und die Maler der Brucke Verlag Uwe Laugwitz Buchholz 2019 ISBN 978 3 933077 60 8Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bohumil Kubista Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Bohumil Kubista im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Bohumil Kubista in der artcyclopediaKunstlergruppe Brucke Engerer Kreis Fritz Bleyl Erich Heckel Ernst Ludwig Kirchner Otto Mueller Emil Nolde Max Pechstein Karl Schmidt RottluffWeitere Mitglieder Cuno Amiet Kees van Dongen Akseli Gallen Kallela Bohumil Kubista Franz Nolken Normdaten Person GND 119342073 lobid OGND AKS LCCN n85084080 VIAF 57422495 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kubista BohumilKURZBESCHREIBUNG tschechischer MalerGEBURTSDATUM 21 August 1884GEBURTSORT Wltschkowitz Bezirk Koniggratz Osterreich UngarnSTERBEDATUM 27 November 1918STERBEORT Prag Tschechoslowakei Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bohumil Kubista amp oldid 229925261