www.wikidata.de-de.nina.az
Siegbert Bodo Fischer 6 Dezember 1935 in Hannover Herrenhausen ist ein deutscher Soziologe und ehemaliger Abgeordneter der Hamburgischen Burgerschaft fur die SPD Bodo Fischer um 1970 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenNach dem Besuch der Volksschule in Altena Westfalen absolvierte Fischer eine Lehre als Industriekaufmann und blieb in diesem Berufsfeld bis 1956 Er ging nach Hamburg um von 1956 bis 1959 im Bereich Jugendarbeit tatig zu werden Von 1959 bis 1961 besuchte er das Sozialpadagogische Institut mit Abschluss Staatsexamen Anschliessend arbeitete er als Jugendbildungsreferent beim CVJM und ab 1969 bei der Evangelischen Akademie Schleswig Holstein Nachdem er von 1968 an Vorlesungen an der Universitat Hamburg belegt hatte bestand er 1973 das Staatsexamen in Erziehungswissenschaft und wurde 1978 Diplom Soziologe Von 1973 an arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Neuen Gesellschaft in Hamburg und stieg dort 1977 zum wissenschaftlichen Leiter und Geschaftsfuhrer auf 1 Spater war er als Berater in Umweltfragen tatig Bodo Fischer trat 1965 in die SPD ein Im SPD Kreis Hamburg Nord wurde er in verschiedene Parteifunktionen gewahlt Er gehorte von 1970 bis 1974 der Bezirksversammlung Hamburg Nord an Vom 19 Februar 1971 als er aufgrund der Einfuhrung des ruhenden Mandats fur Senatoren als einer der nachstberufenen Bewerber in das Parlament kam 2 bis 1982 sass er als Abgeordneter in der Hamburgischen Burgerschaft Er arbeitete vor allem im Kulturausschuss mit und wurde Vorsitzender im Ausschuss fur Fragen des Umweltschutzes Ein wichtiges Thema dort war die Ansiedlung des Projekts Airbus in Hamburg Finkenwerder In diesem Zusammenhang wurden Fischer der in den 1990er Jahren einen Beratervertrag mit der stadtischen Realisierungsgesellschaft Finkenwerder GmbH eingegangen war spater politischer Filz vorgeworfen Er loste den Vertrag schliesslich 2002 vorzeitig auf 3 Im Juni 1977 gehorte er gemeinsam mit Wulf Damkowski Jan Ehlers Harro Frank Hans Jurgen Grambow Helga von Hoffmann Frauke Martin Lothar Reinhard Ortwin Runde und Bodo Schumann zu einer Gruppe von zehn SPD Burgerschaftsabgeordneten die im Zusammenhang mit dem Parteiausschluss des Juso Vorsitzenden Klaus Uwe Benneter in einem Brief an den Parteivorsitzenden Willy Brandt verlangten dass dieser Parteiordnungsverfahren gegen 56 Hamburger SPD Mitglieder die sich mit Benneter solidarisiert hatten verhindere 4 Literatur BearbeitenHinnerk Fock Redaktion Handbuch der Hamburgischen Burgerschaft Personalien 9 Wahlperiode Seiten 101 103 39 48 Uwe Bahnsen Airbus Drahtzieher Bodo Fischer nimmt seinen Hut In Die Welt vom 11 Mai 2002 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bodo Fischer Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Hamburger Rundblick in Hamburger Abendblatt vom 2 Juli 1977 abgerufen am 11 Mai 2020 Die Namen der neuen Abgeordneten in Hamburger Abendblatt vom 24 Februar 1971 abgerufen am 11 Mai 2020 Airbus Dahtzieher Bodo Fischer nimmt seinen Hut in Die Welt vom 11 Mai 2002 abgerufen am 11 Mai 2020 Der Konflikt in der SPD um den Juso Chef in Hamburger Abendblatt vom 9 Juli 1977 abgerufen am 23 Marz 2020 Normdaten Person GND 135989442 lobid OGND AKS VIAF 80410615 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fischer BodoALTERNATIVNAMEN Fischer Siegbert Bodo vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Soziologe und Politiker SPD MdHBGEBURTSDATUM 6 Dezember 1935GEBURTSORT Hannover Herrenhausen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bodo Fischer Politiker amp oldid 203395637