www.wikidata.de-de.nina.az
Bobrowo russisch Bobrovo deutsch Kobbelbude Kreis Fischhausen Samland ist ein Ort in der russischen Oblast Kaliningrad Er gehort zum Stadtkreis Swetly Zu Bobrowo gehort auch die Ortsstelle der ehemaligen Forsterei Elenskrug Siedlung BobrowoKobbelbude Bobrovo Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradStadtkreis SwetlyFruhere Namen Kobbelbude bis 1947 Bevolkerung 10 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Zeitzone UTC 2Telefonvorwahl 7 40152Postleitzahl 238345Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 425 000 007Geographische LageKoordinaten 54 44 N 20 8 O 54 725277777778 20 128333333333 Koordinaten 54 43 31 N 20 7 42 OBobrowo Kaliningrad Swetly Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsBobrowo Kaliningrad Swetly Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Amtsbezirk Kobbelbude 1878 1929 3 Kirche 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenBobrowo liegt 24 Kilometer westlich der Oblasthauptstadt Kaliningrad Konigsberg sudwestlich der Regionalstrasse 27A 016 ex A193 Die nachste Bahnstation ist Schipowka Bahnhof Powayen an der Bahnstrecke Kaliningrad Baltijsk Konigsberg Pillau der fruheren Ostpreussischen Sudbahn Geschichte BearbeitenDer bis 1947 Kobbelbude 2 genannte Ort bestand im Wesentlichen aus einem Forstamt und einer Oberforsterei im Zentrum des Staatsforstes Kobbelbude der bis nach Metgethen russisch Possjolok imeni Alexandra Kosmodemjanskowo und Gross Holstein russisch Pregolski beide im heutigen Zentralrajon der Stadt Kaliningrad gelegen Der Ort Kobbebude 3 bestand zur Ordenszeit aus einem Gestut mit einer Zucht fur schwere Pferde fur die gepanzerten Ritter Spater wurde es herzogliches und auch kurfurstliches Vorwerk und 1648 an den Gouverneur von Pillau heute russisch Baltijsk verkauft Nachdem es dann wieder in staatlichen Besitz kam diente es als Sitz des Oberforsters fur den Forst Kobbelbude mit der Bludauer und Kaporner Heide sowie Waldungen bei Lochstadt heute russisch Pawlowo und auf der Frischen Nehrung Am 1 Juli 1878 wurde der Gutsbezirk Bludau Forst heute russisch Kostrowo in Gutsbezirk Kobbelbude Forst umbenannt Ebenso erhielt der Amtsbezirk Forstbezirk Bludau 4 der seit 1874 bestand und zum Landkreis Fischhausen im Regierungsbezirk Konigsberg der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte den Namen Amtsbezirk Kobbelbude Dieser wurde bereits 1884 wieder aufgelost und in die beiden Amtsbezirke Kobbelbude A und Kobbelbude B umgebildet Nach zwanzig Jahren im Jahre 1904 wiederum wurde der Amtsbezirk Kobbelbude A in Amtsbezirk Zimmerbude umbenannt und der Amtsbezirk Kobbelbude B in Amtsbezirk Kobbelbude zuruckbenannt bis auch dieser im Jahre 1929 aufgelost wurde Im Jahre 1910 lebten im Ort Kobbelbude 133 Menschen 5 Am 1 Januar 1929 wurde der Gutsbezirk Kobbelbude geteilt und der Landgemeinde Gross Heydekrug ab 1939 Grossheidekrug heute russisch Wsmorje bzw der Landgemeinde Neuhauser russisch Metschnikowo zugeordnet Im Jahr 1945 kam Kobbelbude in Kriegsfolge mit dem nordlichen Ostpreussen zur Sowjetunion Hier wurde der Ort im Jahr 1947 in Bobrowo umbenannt und gleichzeitig dem Dorfsowjet Swetlowski selski Sowet im Rajon Primorsk zugeordnet 6 Spater gelangte der Ort in den Pereslawski selski Sowet und Mitte der 1970er Jahre dann in den Wolotschajewski selski Sowet im Rajon Gurjewsk Seit 1994 gehort Bobrowo zum Stadtkreis Swetly Amtsbezirk Kobbelbude 1878 1929 Bearbeiten Einen Amtsbezirk Kobbelbude gab es in den Jahren von 1878 bis 1929 in unterschiedlichen Formungen 7 Amtsbezirk Kobbelbude von 1878 bis 1884 bestehend aus dem Gutsbezirk Kobbelbude Forst vormals Gutsbezirk Bludau Forst Amtsbezirke Kobbelbude A und Kobbelbude B von 1884 bis 1904 Kobbelbude A bestehend aus den Landgemeinden Zimmerbude heute russisch Swetly und Peyse sowie aus den Gutsbezirken Kobbelbude Domane und Kobbelbude Forst mit den Forstbezirken Elenskrug Kobbelbude und Neplecken russisch Charkowskoje nicht mehr existent Am 15 November 1904 wurde der Amtsbezirk Kobbelbude A in Amtsbezirk Zimmerbude umbenannt ab 1940 Amtsbezirk Peyse Kobbelbude B bestehend aus dem Gutsbezirk Kobbelbude Forst Oberforsterei mit den Forstbezirken Barwalde heute russisch Wessjolowka und Margen nicht mehr existent und dem Gutsbezirk Viebruderkrug russisch Kosmodemjanski nicht mehr existent Am 15 November 1904 wurde der Amtsbezirk Kobbelbude B in Amtsbezirk Kobbelbude umbenannt Amtsbezirk Kobbelbude von 1904 bis 1929 mit den bisher zu Amtsbezirk Kobbebude B gehorenden Ortschaften die 1929 alle in die Landgemeinde Gross Heydekrug 1939 1946 Grossheidekrug heute russisch Wsmorje im Amtsbezirk Kaporn russisch Spasskoje nicht mehr existent eingegliedert wurden Kirche BearbeitenVor 1945 war die uberwiegend Mehrheit der Kobbelbuder Bevolkerung evangelischer Konfession Der Ort war in das Kirchspiel der Kirche in Fischhausen heute russisch Primorsk eingepfarrt und gehorte zum Kirchenkreis Fischhausen in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Heute liegt Brobowo im Einzugsbereich der in den 1990er Jahren neu entstandenen evangelisch lutherischen Gemeinde in Swetly Zimmerbude einer Filialgemeinde der Auferstehungskirche in Kaliningrad Konigsberg in der Propstei Kaliningrad 8 der Evangelisch lutherischen Kirche Europaisches Russland Weblinks BearbeitenBobrowo bei bankgorodov ruEinzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad D Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Kobbelbude Umgebung von Grossheidekrug Ljublino Seerappen Kobbelbude Kaporner Heide bei ostpreussen net Rolf Jehke Amtsbezirk Forstbezirk Bludau Kobbelbude Neuhauser Uli Schubeet Gemeindeverzeichnis Landkreis Fischhausen Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 17 noyabrya 1947 g O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad vom 17 November 1947 Rolf Jehke Amtsbezirk Forstbezirk Bludau Kobbelbude Neuhauser wie oben propstei kaliningrad info Evangelisch lutherische Propstei Kaliningrad Memento vom 29 August 2011 im Internet Archive Orte im Stadtkreis Swetly Stadt Swetly Zimmerbude Siedlungen Boborowo Kobbelbude Ischewskoje Widitten Kremnjowo Gross und Klein Blumenau Ljublino Seerappen und Korniten Pestschanoje Dorotheenhof Schipowka Bahnhof Powayen Tscherepanowo Adlig Powayen Wessjolowka Barwalde Wolotschajewskoje Marschenen Wsmorje Gross Heydekrug Grossheidekrug Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bobrowo Kaliningrad Swetly amp oldid 225626773