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Der Bosslertunnel ist ein Eisenbahntunnel der Schnellfahrstrecke Wendlingen Ulm Mit einer Lange von 8808 m Anmerk 1 Streckenkilometer 45 367 bis 54 175 2 ist der aus zwei jeweils eingleisigen Rohren bestehende Tunnel 3 der langste Tunnel der Strecke sowie der funftlangste Eisenbahntunnel Deutschlands nach dem Landruckentunnel dem Mundener Tunnel dem Fildertunnel und dem Katzenbergtunnel BosslertunnelBosslertunnelBosslertunnel WestportalVerkehrsverbindung Schnellfahrstrecke Wendlingen UlmLange 8808 mAnzahl der Rohren 2BauBauherr Deutsche BahnBaubeginn 2013Fertigstellung November 2019 Stand 2015 1 BetriebBetreiber DB NetzFreigabe 11 Dezember 2022LageBosslertunnel Baden Wurttemberg KoordinatenWestportal 48 37 49 7 N 9 33 50 3 O 48 630484 9 563963Ostportal 48 34 20 8 N 9 38 41 6 O 48 572433 9 644902Der Durchschlag der zweiten Rohre erfolgte am 8 Juni 2018 4 Inhaltsverzeichnis 1 Verlauf 1 1 Geologie 2 Geschichte 2 1 Variantendiskussion 2 2 Planung 2 3 Vergabe 2 4 Ursprunglich geplante Bauausfuhrung 3 Bauausfuhrung 3 1 Bautechnik 4 Technik 5 Weblinks 6 Anmerkungen 7 EinzelnachweiseVerlauf Bearbeiten nbsp Langsschnitt des Bosslertunnels als Teil des Albaufstiegs der Neubaustrecke Wendlingen UlmDer Tunnel verlauft weitgehend gerade in sudostlicher Richtung 5 Das an der Grenze des Planfeststellungsabschnitts liegende Nordwestportal Portal Aichelberg Baukilometer 39 720 wurde nordostlich von Weilheim an der Teck errichtet 5 Die anschliessende Trasse verlauft in sudostlicher Richtung und unterquert dabei zunachst den Roten Wasen und anschliessend den Bossler 6 Das Sudostportal Portal Buch im Filstal km 48 076 entstand zwischen den Gemeinden Muhlhausen im Tale und Wiesensteig 5 An das Sudostportal schliesst sich die rund 485 m lange Filstalbrucke uber die Bundesautobahn 8 an Dem Nordwestportal folgt ein tunnelfreier Abschnitt in westlicher Richtung parallel zur A 8 5 Das Bauwerk uberwindet eine Hohe von etwa 213 m 6 Die Gradiente steigt zum Sudostportal mit rund 25 an Die Uberdeckung liegt bei bis zu 280 m 3 Die zulassige Maximalgeschwindigkeit im Tunnel betragt 250 km h Mit einer optimierten Trassierung mit Vergrosserung eines ein Kilometer langen Bogens im Bereich des Westportals waren durchgangig 300 km h moglich gewesen 7 8 Vor dem Westportal liegt ein Rettungsplatz von 1500 m Grundflache Vor dem Ostportal wurde aufgrund der direkt anschliessenden Brucke kein Rettungsplatz angeordnet 2 Geologie Bearbeiten Der Tunnel unterquert auf einer Lange von rund sechs Kilometern die Schichten des Braunjuras 9 Nachdem Voruntersuchungen in Teilabschnitten sehr geringe Festigkeiten ergeben hatten wurde in Verbindung mit der Uberlagerung von bis zu 280 m mit druckhaftem Gebirge gerechnet 10 11 In Schichten des Weissjuras wurden daruber hinaus bereichsweise Verkarstungen erwartet 10 Der Braunjura besteht aus Ton und Tonmergelsteinen in denen Sandsteinbanke eingelagert sind Von unten nach oben werden Braunjura a b druckhaft und g 3 durchortert Darauf folgen Weissjura a b und g Im Bereich des Braunjuras wurden Wasserdrucke bis zu 4 bar erwartet im Bereich des Weissjuras von bis zu 10 bar 12 Geschichte BearbeitenVariantendiskussion Bearbeiten Fur den Albaufstieg Planfeststellungsabschnitt 2 2 wurden zunachst 25 verschiedene Varianten untersucht 13 Ein fruher Trassenentwurf sah Mitte 1991 den Beginn des Tunnels bereits bei Weilheim an der Teck vor 14 Fur diesen Teil des Albaufstiegs war dabei eine Lange von etwa 9 km vorgesehen 15 Nach dem Planungsstand von 1993 war in diesem Bereich ein 8 8 km langer Tunnel vorgesehen 16 Der Planungsstand von 1995 sah einen Tunnel von 8710 m Lange vor 17 Fur den Albaufstieg der Neubaustrecke wurden im Korridor zwischen Aichelberg und Widderstall zahlreiche Trassenvarianten gepruft Neben Varianten in Bundelung mit der Autobahn und einer direkten geraden Trasse verliefen verschiedene Varianten in einem von den Gemarkungen Neidlingen Wiesensteig und Westerheim aufgespannten Raum 18 Neben der spater planfestgestellten Trasse wurde dabei hauptsachlich die sogenannte Filstal und die Hasentalvariante gepruft Beide Varianten wurden insbesondere aufgrund von okologischen Bedenken verworfen die beiden untersuchten Taler waren wahrend der Untersuchungen in die Vorschlagsliste nach der FFH Richtlinie aufgenommen worden Auch grossere Eingriffe in den Wasserhaushalt hohere Schallbelastungen sowie ein wesentlich langerer Vortrieb durch Karstaquifer fuhrten zum Ausschluss dieser beiden Varianten Nicht zuletzt waren erwartete Mehrkosten zwischen 7 und 395 Millionen D Mark ausschlaggebend dafur die Alternativvarianten zu verwerfen 19 Aus dem Raumordnungsbeschluss ging die Forderung hervor im Bereich des Albaufstiegs alternative Trassenvarianten zu prufen Es wurden acht verschiedene Trassen naher untersucht 1999 wurde eine hydrologische Bewertung dieser Varianten vorgelegt Nach einem Planungsstopp im Jahr 2000 wurde 2006 eine neue Variantenuntersuchung durchgefuhrt in deren Rahmen auch Trassen in Verkehrswegebundelung gepruft wurden 20 Planung Bearbeiten Ende 2001 war im Bereich des Albaufstiegs ein 30 bis 40 Millionen DM teures Erkundungsprogramm geplant 21 2004 9 und 2007 war das Bauwerk mit einer Lange von 8710 m geplant Nach dem Planungsstand von 2007 war die vorgezogene Errichtung eines im Tunnelquerschnitt liegenden Erkundungsstollens vorgesehen 10 Aufgrund der geologischen Verhaltnisse soll Stand 2007 ein Erkundungsstollen im Querschnitt des spateren Tunnels vorauseilend errichtet werden 10 Mitte August 2009 wurde das Anhorungsverfahren fur den 14 5 km langen Planfeststellungsabschnitt Albaufstieg zu dem der Tunnel gehort durch das Regierungsprasidium Stuttgart abgeschlossen und zur endgultigen Genehmigung dem Eisenbahn Bundesamt ubergeben Im Rahmen des Verfahrens wurden 82 Trager offentlicher Belange gehort und 1150 private Einwendungen behandelt Die wesentliche Anderung im Zuge des Verfahrens war eine veranderte Baustellenlogistik 22 Der Baubeginn war Mitte 2009 fur das Jahr 2010 geplant 22 Im Rahmen der am 13 Juli 2018 beantragten 9 Plananderung im Planfeststellungsabschnitt 2 2 sollte das Loschwassersystem von der bislang geplanten trockenen Loschwasserleitung auf eine drucklos teilbefulle Leitung umgestellt werden Dazu sollte unterhalb des Rettungsplatzes Aichelberg eine Pumpenzentrale mit Loschwasserbehalter entstehen der bislang dort vorgesehene Loschwasserbehalter sollte vergrossert werden 23 Vergabe Bearbeiten Am 8 November 2011 wurde der Tunnelrohbau des Bossler und des Steinbuhltunnels europaweit ausgeschrieben Die Antrage auf Teilnahme am Bieterwettbewerb fur den 75 monatigen Bauvertrag mussten bis zum 11 Januar 2012 vorgelegt werden darauf aufbauend sollte ein Verhandlungsverfahren stattfinden Der Bau des Bosslertunnels wurde dabei in zwei Lose von rund 3670 und rund 5100 m Lange unterteilt der Steinbuhltunnel bildet ein drittes eigenstandiges Los Daruber hinaus sollten im Zuge des Auftrags unter anderem rund 1 32 Millionen Kubikmeter Ausbruchsmassen verwertet bzw entsorgt und vier Behelfs Anschlussstellen an der Bundesautobahn 8 errichtet werden 24 Die Kalkulationsunterlagen wurden im Februar 2012 an Bieter verschickt 25 Der Auftrag wurde im Oktober 2012 zusammen mit jenem fur den Steinbuhltunnel vergeben Die Kosten liegen fur beide Tunnel bei 635 Millionen Euro netto und damit nach Angaben der Bahn deutlich unter den geplanten Kosten 26 Ursprunglich wurde mit der Vergabe erst Ende 2012 gerechnet Stand Dezember 2011 27 Die Vergabe wurde Ende November 2012 offiziell bekanntgemacht 28 Die Gesamtkosten fur beide Tunnel des Albaufstiegs wurden Ende Oktober 2013 mit etwa 1 05 Milliarden Euro angegeben 29 Fur den gesamten Planfeststellungsabschnitt 2 4 sind zum Preisstand von 2010 1 074 3 Millionen Euro veranschlagt 30 Bei Abschluss der Finanzierungsvereinbarung der Neubaustrecke im April 2009 wurde fur den Bosslertunnel mit Rohbaukosten von rund 19 5 Millionen Euro je Kilometer und Rohre gerechnet Bei der Beantragung der finanziellen Baufreigabe im Jahr 2010 lagen die geplanten Kosten bei 32 0 Millionen Euro je Kilometer und Rohre 31 Ursprunglich geplante Bauausfuhrung Bearbeiten Anfang 2012 war geplant nach der Baugrunderkundung den Vortrieb Mitte 2013 zu beginnen 32 Aufgrund des druckhaften Gebirges kam laut Planfeststellungsbeschluss ein Maschinenvortrieb nicht in Frage 13 Die beiden Rohren sollten zunachst nur in Spritzbetonbauweise errichtet werden Zur Verkurzung der Bauzeit waren die beiden Zwischenangriffe Umpfental und Roter Wasen vorgesehen 33 Laut Angaben des Unternehmers Martin Herrenknecht konnten mit einem Maschinenvortrieb gegenuber dem in der Ausschreibung zwingend vorgesehenen konventionellen Vortrieb etwa 70 bis 100 Millionen Euro eingespart werden 34 Auf eigene Kosten habe das Unternehmen ein Gegengutachten erstellen lassen und damit die Zulassung des Maschinenvortriebs erreicht Zusammen mit dem Fildertunnel seien damit 80 bis 100 Millionen Euro eingespart worden 35 In den Ausschreibungsunterlagen war schliesslich laut Angaben der Deutschen Bahn ein konventioneller Spritzbetonvortrieb vorgesehen gewesen jedoch waren Sondervorschlage fur den bereichsweisen TVM Vortrieb erwunscht gewesen Der TVM Vortrieb habe sich als wirtschaftliche Losung durchsetzen konnen 5 Der 920 m lange Zwischenangriff Umpfental in Form eines Fensterstollens der nach Abschluss des Tunnelvortriebs wieder verfullt werden sollte war fur die Bauausfuhrung verblieben 6 5 Der Zwischenangriff trifft 5230 m vom Westportal entfernt auf den Fahrtunnel Von dort sollten 2830 m fallend und 3576 m steigend bis zum Ostportal aufgefahren werden Vom Westportal war ein Maschinenvortrieb auf einer Lange von 2830 m Richtung Ostportal geplant Der Maschinenvortrieb sollte nach dem Planungsstand von Ende 2013 spatestens am 21 September 2014 beginnen 36 Die Rohbau Fertigstellung war Mitte 2013 fur 2018 vorgesehen 37 Bauausfuhrung BearbeitenAnfang Dezember 2012 begannen Rodungsarbeiten zur Baufeldfreimachung am Portal Aichelberg in der Folge wurde ein Damm zwischen der bereits fertiggestellten Brucke uber die Landesstrasse 1214 und dem zukunftigen Tunnelportal gebaut 38 Die Brucke war als erstes Bauwerk der Neubaustrecke 2011 fertiggestellt worden 39 Von der 8 772 m langen Westrohre sollten 8 745 m in bergmannischer Bauweise entstehen die ubrigen 27 m waren fur Portalbauwerke vorgesehen Von der 8 788 m langen Ostrohre waren 8 761 m in bergmannischer Bauweise und ebenfalls 27 m an den Portalen in offener Bauweise vorgesehen 24 Zusammen mit dem Steinbuhltunnel sollten insgesamt 4 3 Millionen Kubikmeter Material ausgehoben werden 32 Fur den Rohbau waren 66 Monate vorgesehen 5 Die beiden Tunnelrohren wurden mit einer Tunnelbohrmaschine vom Westportal aus aufgefahren auf einen Vortrieb vom Portal Aichelberg wurde aufgrund der sehr steilen Talflanken und okologischer Erwagungen verzichtet 5 Der Vortrieb des 920 m langen Fensterstollens am Zwischenangriff Umpfental erfolgte in Spritzbetonbauweise Er begann im Juli 2013 40 Der Stollen band in einem Kreuzungsbauwerk in den Tunnel ein Ausgehend vom Kreuzungsbauwerk wurden fur den ostlichen Streckentunnel zunachst 47 m des Sudvortriebs in Richtung Ulm und 731 m des Nordvortriebs in Richtung Stuttgart in Spritzbetonbauweise aufgefahren 41 Spatestens am 8 Dezember 2014 wurde der konventionelle Vortrieb am Zwischenangriff ohne Angabe von Grunden gestoppt 41 In diesem Bereich wurde zusatzlich ein umfangreiches projektbegleitendes Erkundungsprogramm mit Erkundungsschacht und Erkundungsstollen durchgefuhrt um das zu erwartende Gebirgsverhalten besser vorhersagen zu konnen Die Untersuchungen waren die Grundlage eines Optimierungsangebotes fur die Herstellung der beiden Tunnelrohren auf ihrer gesamten Lange mit einer Tunnelbohrmaschine Etwa 8000 Menschen besuchten am 8 November 2014 einen Tag der offenen Baustelle in dessen Rahmen der Maschinenvortrieb symbolisch begonnen wurde Der eigentliche Vortriebsbeginn sollte im Januar 2015 erfolgen 42 Ende Februar 2015 kundigte die Deutsche Bahn an den Maschinenvortrieb verlangern zu wollen 43 Anfang Marz 2015 liefen Gesprache zwischen Deutscher Bahn und Auftragnehmer uber die Verlangerung des Maschinenvortriebs 44 Unter anderem aufgrund fehlender Genehmigungen verzogerte sich der Vortriebsbeginn um letztlich vier Monate 45 Die Transporte der Ausbruchmassen erfolgten infolge der Anderung des Vortriebs abweichend von alten der Planung praktisch komplett uber das Portal Aichelberg und nicht mehr teilweise uber den Zwischenangriff Umpfental Die Fertigstellung des Tunnels war Mitte 2015 fur November 2019 geplant 1 Der Maschinenvortrieb begann schliesslich am 14 April 2015 46 Nach einem Kilometer Maschinenvortrieb fuhrte unerwartetes sehr trockenes Gestein zu Staubbelastungen 47 Der Maschinenvortrieb erreichte anstatt der geplanten 20 Meter pro Tag teilweise mehr als 30 Meter Im Juli August 2015 ruhte der Vortrieb fur funf Wochen um die Logistik fur ein hoheres Vortriebstempo umzurusten Am 5 August 2015 wurde der Vortrieb wieder aufgenommen 1 Anfang September 2015 waren mit der Maschine 1 6 km vorgetrieben 48 Die Durchfahrt der TVM durch den mit Spritzbetonbauweise vorweg hergestellten 780 m langen Abschnitt der Ostrohre erfolgte in einer Auffullung als Ersatzboden und mit einer nachfolgenden Tubbingauskleidung 49 Das Kreuzungsbauwerk wurde zugeschuttet Der Durchschlag ins Filstal folgte am 6 November 2016 Nach dem Abbau des Schildes in einer 25 m langen Demontagekaverne und dem Zuruckziehen der TBM folgte am Nordportal der Neuaufbau fur die Westrohre Die Schildfahrt begann am 18 April 2017 50 Der zweite Durchschlag im Filstal wurde am 8 Juni 2018 gefeiert 51 Aufgrund eines unerwartet hohen Pyrit Anteils beim Vortrieb des Albvorland und des Bosslertunnels sah die Deutsche Bahn Kostenrisiken in Hohe von 140 Millionen Euro Beim Bosslertunnel wurde mit 2 5 Millionen Tonnen pyrithaltigen Aushubmaterials gerechnet 52 Das Baulager am Zwischenangriff Umpfental wurde zuruckgebaut an die Bauarbeiten erinnert ein Felsblock 53 Zwei Tage der offenen Baustelle am Ostportal des Bosslertunnels und der Filstalbrucke am 16 17 Juni 2018 besuchten 14 000 Menschen 54 Nach dem Durchschlag der Westrohre begann im Herbst 2018 der Bau der 17 Verbindungsbauwerke zwischen den beiden Tunnelrohren dieser erfolgte im Sprengvortrieb und dauerte rund ein Jahr 55 Bautechnik Bearbeiten Die 120 Meter lange 11 38 m hohe und etwa 29 Millionen Euro 56 teure Tunnelbohrmaschine trug die Bezeichnung S 833 und wurde auf den Namen Kathchen getauft 57 Die Tubbinge wurden in einem Tubbingwerk in Weilheim 58 taglich von jeweils 100 Arbeitern in zwei Schichten gefertigt 59 Der Transport erfolgte mit einer Feldbahn 58 Insgesamt wurden 8750 Tubbingringe mit 10 94 m Aussendurchmesser im Regelfall 2 m breit mit jeweils 7 Tubbingen hergestellt Die Tubbinge waren 45 bzw 65 cm dick 49 Um im Brandfall Betonabplatzungen zu vermindern wurden dem Frischbeton Polypropylenfasern zuzugeben 60 nbsp Blick von der Eisenbahnuberfuhrung in Richtung Portal Aichelberg August 2013 nbsp Vortriebsarbeiten am Zwischenangriff Umpfental Juli 2013 nbsp Vorbereiten einer Sprengung im ZA Umpfental August 2013 nbsp Tunnelbohrmaschine am Westportal bei Weilheim November 2014 nbsp Baustelle am Westportal bei Weilheim Dezember 2016 nbsp Tubbinge am Westportal bei Weilheim Dezember 2016 nbsp Baustelle mit Schmalspurbahn am Westportal bei Weilheim Dezember 2016 nbsp Portalhaube am ostlichen Tunnelportal Mai 2021 Technik Bearbeiten nbsp Versuchsstrecke fur eine mit Strassenfahrzeugen befahrbare Feste Fahrbahn Osterbergtunnel 2012 Der Tunnel erhielt eine auch von Strassenfahrzeugen befahrbare feste Fahrbahn Eine befahrbare Mindestbreite von 6 99 m soll dabei auch Begegnungsverkehr ermoglichen 3 Beide Rohren sind mit einer Tunnelsicherheitsbeleuchtung ausgerustet die in Handlaufe integriert ist und bei Bedarf auch von Triebfahrzeugfuhrern eingeschaltet werden kann Rettungszeichen und Richtungspfeile zeigen den kurzesten Fluchtweg zu einem sicheren Bereich 2 Am Portal Aichelberg sollte ein GSM R Funkmast entstehen 61 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bosslertunnel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bosslertunnel und Planfeststellungsunterlagen auf der Homepage des Bahnprojekts Bahnprojekt Stuttgart Ulm Der Messzug fahrt Die Neubaustrecke Wendlingen Ulm in voller Lange Fuhrerstandsmitfahrt Cab ride ab 1 44 10 auf YouTube 26 Dezember 2021 abgerufen am 27 Dezember 2021 Fuhrerstandsmitfahrt in der sudlichen Rohre Richtung Wendlingen Anmerkungen Bearbeiten Am Portalschild Westportal sind abweichend vom Streckenprospekt 8806 m angegeben Einzelnachweise Bearbeiten a b c Tunnelbau Hoheres Tempo nach Umrustung In Geislinger Zeitung 6 August 2015 S 11 swp de a b c Streckenprospekt Schnellfahrstrecke ETCS L2oS Wendlingen Ulm PDF In dbnetze com DB Netz 5 Juli 2022 S 18 20 f abgerufen am 16 Juli 2022 a b c Peter Marquart Stuttgart 21 und NBS Wendlingen Ulm Planungsstand und Ausblick Memento vom 11 Juli 2015 im Internet Archive PDF 657 kB In Tiefbau 119 Nr 4 2007 ISSN 0944 8780 S 190 196 Bosslertunnel im Rohbau fertig a b c d e f g h Matthias Breidenstein Stefan Kielbassa Herwig Ludwig Ein Uberblick uber die Tunnel der Neubaustrecke Wendlingen Ulm In Tunnel Offizielles Organ der STUVA Band 32 Nr 2 Bauverlag BV Marz 2013 ISSN 0722 6241 S 28 40 a b c Hany Azer B Engel Stuttgart 21 und NBS Wendlingen Ulm In Tunnel Heft 7 2009 ISSN 0722 6241 S 12 24 tunnel online info PDF 290 kB Peter Reinhart Fabian Walf Kleiner Aufwand grosser Nutzen Trassierungsfeinschliff am Beispiel des Projekts Stuttgart Ulm PDF In bahnprojekt stuttgart ulm de Deutsche Bahn 16 April 2021 S 20 abgerufen am 30 April 2021 Andre Enzmann Martin Falk Kati Kreher Ekkehard Lay Peter Reinhart Fabian Walf Trassierungsfeinschliff Millimeterarbeit mit grossem Nutzen In Der Eisenbahningenieur Band 72 Nr 4 April 2021 ISSN 0013 2810 S 6 11 PDF a b Peter Marquart Die Geologie weist ihren Weg Tunnelbau in den Gebirgsformationen rund um Stuttgart und auf der Schwabischen Alb In geotechnik 27 Nr 2 2004 S 99 103 ISSN 0172 6145 a b c d Wolfgang Feldwisch Grossprojekte der Bahn als Herausforderung fur den Tunnelbau In Geotechnik 30 2007 Nr 4 ISSN 0172 6145 S 217 225 Peter Jackle Walter Wittke Grundlagen fur wirtschaftliche Entwurfe sowie termin und kostengerechte Ausfuhrung von Tunnelbauwerken In Studiengesellschaft fur unterirdische Verkehrsanlagen Hrsg Tunnel Lebensadern der mobilen Gesellschaft Forschung Praxis Band 40 Bauverlag Gutersloh 2003 ISBN 3 7625 3602 3 S 60 66 Joachim Nied Peter Marquart Planung Realisierung und Geologie der Grossprojekte Stuttgart 21 und NBS Wendlingen Ulm In Geotechnik 30 Nr 4 2007 ISSN 0172 6145 S 225 231 a b Planfeststellungsbeschluss gemass 18 Allgemeines Eisenbahngesetz AEG fur die Aus und Neubaustrecke Stuttgart Augsburg Bereich Wendlingen Ulm Planfeststellungsabschnitt 2 2 Albaufstieg km 39 270 km 53 834 PDF Nicht mehr online verfugbar In eba bund de 20 September 2011 S 68 78 ehemals im Original abgerufen am 8 November 2022 1 2 Vorlage Toter Link www eba bund de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Deutsche Bundesbahn Projektgruppe NBS der Bahnbauzentrale Hrsg Information Ausbau und Neubaustrecke Stuttgart Augsburg Zwolfseitiges Leporello Stuttgart Juni 1991 Rudolf Bienstock Walter Wittke Geotechnische Probleme beim Bau von Tunneln in Wasserschutzgebieten fur die Neubaustrecke Stuttgart Ulm In Studiengesellschaft fur unterirdische Verkehrsanlagen Hrsg Tunnelbau Neue Chancen aus europaischen Impulsen Forschung Praxis U Verkehr und unterirdisches Bauen Band 34 Tagungsband der STUVA Tagung 1991 in Dusseldorf 1992 ISBN 3 87094 633 4 S 145 152 Ohne Autor Geplante Tunnel im Zuge der Neubaustrecke Stuttgart Ulm In Tunnel Heft 5 1993 ISSN 0722 6241 S 288 292 Deutsche Bahn AG Regierungsprasidium Stuttgart Hrsg Ausbau und Neubaustrecke Stuttgart Augsburg Abschnitt Stuttgart Ulm Bereich Wendlingen Ulm 1 Ausgabe August 1995 Planungsstand von August 1995 Peter Marquart Die Entwicklung des Projektplanung In Regierungsprasidium Stuttgart Hrsg Projekt Stuttgart 21 und NBS Wendlingen Ulm Die Berucksichtigung der Wasserwirtschaft in der Planung eine Zwischenbilanz Tagungsband 26 September 2006 rp baden wuerttemberg de Memento vom 17 Dezember 2011 im Internet Archive PDF 8 MB S 6 13 DBProjekt GmbH Stuttgart 21 Hrsg Planfeststellungsunterlagen Umgestaltung des Bahnknotens Stuttgart Ausbau und Neubaustrecke Stuttgart Augsburg Bereich Stuttgart Wendlingen mit Flughafenanbindung Abschnitt 1 1 Talquerung mit Hauptbahnhof Bau km 0 4 42 0 bis 0 4 32 0 Erlauterungsbericht Teil I Allgemeiner Teil Planfestgestelltes Dokument vom 28 Januar 2005 S 57 67 Helmut Kobus Die Entwicklung wasserwirtschaftlicher Probleme im Planungsprozess In Regierungsprasidium Stuttgart Hrsg Projekt Stuttgart 21 und NBS Wendlingen Ulm Die Berucksichtigung der Wasserwirtschaft in der Planung eine Zwischenbilanz Tagungsband 26 September 2006 PDF Memento vom 17 Dezember 2011 im Internet Archive 8 MB S 14 27 Mathias Bury Stuttgart 21 Im Boden schlummert noch manches Risiko In Stuttgarter Zeitung 17 Dezember 2001 S 19 a b Der Teckbote Anhorung ist abgeschlossen Memento vom 12 Februar 2013 im Webarchiv archive today Eisenbahn Bundesamt Feststellung uber das Unterbleiben einer Umweltvertraglichkeitsprufung UVP gemass 5 Umweltvertraglichkeitsprufungsgesetz UVPG fur das Vorhaben Grossprojekt Stuttgart Ulm PFA 2 2 9 Plananderung Loschwassersystem teilbefullt Bahn km 39 270 bis 53 834 der Strecke 4813 Feuerbach Stuttgart Hbf tief Ulm Hbf in Hohenstadt Aichelberg und Muhlhausen PDF 243 kB Nicht mehr online verfugbar 26 Juli 2018 ehemals im Original abgerufen am 27 Juli 2018 1 2 Vorlage Toter Link www eisenbahn unfalluntersuchung de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven a b D Frankfurt Bauarbeiten fur Tunnel Dokument 2011 S 214 349672 vom 8 November 2011 im Elektronischen Amtsblatt der Europaischen Union Volker Kefer Stuttgart 21 und NBS Wendlingen Ulm Unterlage fur den Prufungs und Complianceausschuss PCA der DB und den Lenkungskreis LK S21 PDF Nicht mehr online verfugbar In bahnprojekt stuttgart ulm de 23 Marz 2012 ehemals im Original abgerufen am 8 November 2022 1 2 Vorlage Toter Link www bahnprojekt stuttgart ulm de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Kommunikationsburo Bahnprojekt Stuttgart Ulm Bahn vergibt auf der Neubaustrecke Wendlingen Ulm die Tunnelbauwerke des Albaufstieges Memento vom 9 Dezember 2015 im Internet Archive PDF 135 kB Kommunikationsburo Bahnprojekt Stuttgart Ulm Steckbrief Zum weiteren Projektfortschritt im Nachgang zur Volksabstimmung PDF Nicht mehr online verfugbar In bahnprojekt stuttgart ulm de 2 Dezember 2011 ehemals im Original abgerufen am 8 November 2022 1 2 Vorlage Toter Link www bahnprojekt stuttgart ulm de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven D Stuttgart Bauarbeiten fur Tunnel Dokument 378469 2012 vom 29 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Joham Grossprojekt Stuttgart Ulm Albaufstiegstunnel Bossler und Steinbuhltunnel World of PORR 169 2016 https www tunnel online info de artikel tunnel Bosslertunnel TVM hat mit Bau der zweiten Tunnelroehre begonnen 2877091 html Bosslertunnel ist im Rohbau fertig Fabian Zehle Das Pyrit Problem In Schwabische Post 8 Februar 2018 S 6 online Baustelle im Umpfental ist Geschichte In Geislinger Zeitung Nr 168 16 Juni 2018 S 18 Jochen Horndasch ICE Neubau In sieben Sekunden ubers Filstal Nicht mehr online verfugbar 18 Juni 2018 archiviert vom Original abgerufen am 24 Juni 2018 Sprengungen beim Bau der Verbindungsbauwerke erforderlich Nicht mehr online verfugbar In Bahnprojekt Stuttgart Ulm de Deutsche Bahn 29 August 2018 archiviert vom Original abgerufen am 15 September 2018 Symbolischer Baustart am Bosslertunnel In Sudwest Presse 11 Oktober 2014 ZDB ID 1360527 6 S 13 https www herrenknecht com de newsroom pressemitteilungdetail kaethchen schafft den durchbruch a b Gluck auf das Kathchen kommt In Esslinger Zeitung 10 Oktober 2014 ZDB ID 125919 2 S 14 Corinna Meinke Flott frisst sich Kathchen voran In Stuttgarter Zeitung Nr 134 15 Juni 2015 S 18 stuttgarter nachrichten de www win ev org Anwendungsbericht Tunnelbau S 6 Jurgen Schafer Neue Ausblicke in Aichelberg In Neue Wurttembergische Zeitung Band 75 Nr 235 10 Oktober 2020 S 26 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bosslertunnel amp oldid 237314451