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Berthold Franz Hellingrath 27 Oktober 1877 in Elbing Westpreussen 15 Dezember 1954 in Hannover war ein deutscher Maler Radierer und Hochschullehrer Berthold Hellingrath Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHellingrath war der Sohn eines Rheinlanders und einer Schlesierin Mit funf Jahren siedelte er mit seinen Eltern Bertha und Franz Hellingrath nach Danzig um Seinen ersten Malunterricht erhielt er an der Provinzial Kunstschule in Danzig bei Wilhelm August Stryowski 1834 1917 und Bernhard Sturmhoefel 1853 1913 1 Er studierte in den Jahren 1899 bis 1905 an der Kunstakademie Dresden und war Meisterschuler von Gotthardt Kuehl Das Studium in Dresden erfolgte auf Anraten von Arthur Bendrat den er bei dessen Studienreise im Gefolge Kuehls nach Danzig kennengelernt hatte und zu dem eine lebenslange Freundschaft entstand 2 Ab 1907 hatte er sein eigenes Atelier in Dresden wo er mit Erich Heckel bekannt war dem Grunder der Kunstlergruppe Die Brucke 1905 und mit Max Pechstein Er reiste auch haufig an die Ostsee und hielt sich oft in Danzig auf Im Jahr 1925 wurde er Dozent fur Architekturmalerei Proportionslehre und Freihandzeichnen fur Bauingenieure etc an der Technischen Hochschule Hannover 1928 wurde er dort zum Honorarprofessor ernannt Zum 1 Mai 1933 trat er in die NSDAP ein Mitgliedsnummer 2 956 334 3 Ferner war er Mitglied des Nationalsozialistischen Deutschen Dozentenbundes NSDDB Im Oktober 1935 wurde ihm die Parteiamter auf Lebenszeit aberkannt 4 Die Nationalsozialisten lehnten seine Malerei ab so dass Hellingrath im Jahr 1937 wegen artfremder Malerei aus der Reichskunstkammer ausgeschlossen wurde Durch Ausbombung ging ein grosser Teil seiner Werke fur immer verloren Er starb 1954 an den Folgen eines Verkehrsunfalls Ehrungen Bearbeiten1953 Verdienstkreuz Steckkreuz der Bundesrepublik DeutschlandWerke BearbeitenRektor Otto Blum Olgemalde im Besitz der Universitat Hannover 5 Werke Hellingraths werden auch im 21 Jahrhundert noch gehandelt 6 Literatur BearbeitenPaul Trommsdorff Der Lehrkorper der Technischen Hochschule Hannover 1831 1931 Hannover 1931 S 106 Willibald Reichertz Ostdeutsche als Dozenten an der Technischen Hochschule Hannover 1831 1956 In Ostdeutsche Familienkunde XVIII 55 Jahrgang Nr 3 Degener amp Co Insingen 2007 S 109 120 Weblinks BearbeitenWebseite Berthold Hellingrath Literatur von und uber Berthold Hellingrath im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Das Spiel von Licht und Schatten Vor 125 Jahren wurde der Graphiker Berthold Hellingrath geboren In Preussische Allgemeine Zeitung 14 Dezember 2002 Biografie Literaturliste im Online Katalog der Staatsbibliothek zu BerlinEinzelnachweise Bearbeiten Berthold Hellingrath Vor 140 Jahren in Elbing geboren Westpreussisches Landesmuseum Warendorf ye Arthur Bendrat zum 40 Todestag des Danziger Malers Landsmannschaft Westpreussen Hrsg Westpreussen Jahrbuch Band 4 Rautenberg 1954 ISSN 0511 8484 S 103 105 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 14640220 Michael Jung Voll Begeisterung schlagen unsere Herzen zum Fuhrer 2013 S 235 Erwin Massute Blum Otto In Neue Deutsche Biographie NDB Band 2 Duncker amp Humblot Berlin 1955 ISBN 3 428 00183 4 S 322 Digitalisat Ubersicht mit mehreren Arbeiten bei Artnet de Abruf am 11 Februar 2019 Normdaten Person GND 102184151 lobid OGND AKS LCCN no2006038849 VIAF 5312777 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hellingrath BertholdALTERNATIVNAMEN Hellingrath Berthold Franz vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler Radierer und HochschullehrerGEBURTSDATUM 27 Oktober 1877GEBURTSORT Elbing WestpreussenSTERBEDATUM 15 Dezember 1954STERBEORT Hannover Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Berthold Hellingrath amp oldid 234774445