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Bernhard Freiherr von Eskeles 1797 geadelt seit 1822 Freiherr 12 Januar 1753 in Wien 7 August 1839 in Hietzing bei Wien war ein osterreichischer Bankier Bernhard Freiherr von Eskeles portratiert von Friedrich von Amerling 1832Comptoir der Grosshandlung Arnstein amp Eskeles am Hohen Markt in Wien ca 1830 1840 Palais Eskeles Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBernhard Eskeles war der Sohn eines Rabbiners Er absolvierte seine Ausbildung in Amsterdam 1785 wurde er Teilhaber des von Isaak Arnstein gegrundeten Bankhauses das zu dieser Zeit von dessen Enkel Nathan Adam Arnsteiner geleitet wurde Nach dem Austritt des dritten Teilhabers Salomon Herz 1805 firmierte das Bankhaus als Arnsteiner amp Eskeles 1 2 Einen Namen machte er sich als Berater von Joseph II und Franz II bzw I Eskeles war 1816 Mitbegrunder der Oesterreichischen Nationalbank und wurde deren Direktor 1819 engagierte er sich ebenfalls bei der Grundung der Ersten osterreichischen Spar Casse der altesten Sparkasse des Landes Eskeles setzte sein Privatvermogen das durch seine Ehe mit Cacilie geb Itzig gesch Wulff einer Tochter Daniel Itzigs und Schwagerin seines Kompagnons Arnsteiner bedeutend vermehrt wurde ein um dem osterreichischen Staat in den franzosischen Kriegen Millionenbetrage zu leihen Aus diesem Grund wurde er 1811 zum Ritter und 1822 zum Freiherrn erhoben Bernhard und Cacilie von Eskeles hatten zwei Kinder 3 Maria Anne Cacilia Freiin von Eskeles 1802 1862 Franz Graf von Wimpffen 1797 1870 k k Feldzeugmeister Daniel Denis Bernhard Freiherr von Eskeles 1803 1876 letzter Chef des Bankhauses Arnstein amp Eskeles Emilie Freiin von Brentano Cimaroli Visconti 1809 1880 In seinem ehemaligen Palais ist jetzt das Judische Museum der Stadt Wien untergebracht Eskeles wurde auf dem Judischen Friedhof Wahring begraben Literatur BearbeitenEskeles Bernhard Frh von In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 1 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1957 S 268 Franz Heissenberger Eskeles Bernhard Freiherr von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 4 Duncker amp Humblot Berlin 1959 ISBN 3 428 00185 0 S 653 f Digitalisat Kabdebo Eskeles Bernhard Freiherr von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 6 Duncker amp Humblot Leipzig 1877 S 375 Constantin von Wurzbach Eskeles Bernhard Freiherr von In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 4 Theil Verlag der typogr literar artist Anstalt L C Zamarski C Dittmarsch amp Comp Wien 1858 S 78 80 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bernhard von Eskeles Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bernhard von Eskeles im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien Eintrag zu Bernhard von Eskeles im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Einzelnachweise Bearbeiten Nathan Adam Arnsteiner im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien Adam Isak Arnsteiner im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien Georg Gaugusch Wer einmal war Das judische Grossburgertum Wiens 1800 1938 Band 1 A K Amalthea Wien 2011 ISBN 978 3 85002 750 2 S 588 Normdaten Person GND 116539216 lobid OGND AKS VIAF 3225048 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eskeles Bernhard vonALTERNATIVNAMEN Eskeles Bernhard Freiherr vonKURZBESCHREIBUNG osterreichischer BankierGEBURTSDATUM 12 Januar 1753GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 7 August 1839STERBEORT Hietzing Wiener Bezirksteil Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernhard von Eskeles amp oldid 234867372