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Bernd Windhausen 22 September 1942 in Duderstadt 4 November 2014 in Achim Baden war ein deutscher Fussballspieler 1 2 Der Offensivspieler hat in der Fussball Bundesliga bei den Vereinen 1 FC Kaiserslautern und Werder Bremen von 1967 bis 1971 insgesamt 85 Ligaspiele absolviert und dabei 23 Tore erzielt 3 Zuvor hatte er von 1963 bis 1967 in der damals zweitklassigen Fussball Regionalliga Sud bei Borussia Fulda und der SpVgg Furth 59 Tore in 115 Ligaspielen erzielt 4 Bernd WindhausenPersonaliaGeburtstag 22 September 1942Geburtsort Duderstadt Deutsches ReichSterbedatum 4 November 2014Sterbeort Achim DeutschlandGrosse 179 cmPosition AngriffJuniorenJahre Stationbis 1963 VfL 08 DuderstadtHerrenJahre Station Spiele Tore 11963 1964 SC Borussia Fulda 33 0 8 1964 1967 SpVgg Furth 82 51 1967 1969 1 FC Kaiserslautern 56 14 1969 1971 Werder Bremen 29 0 8 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Erfolge 3 Statistik 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksKarriere BearbeitenVon seinem Heimatverein VfL 08 Duderstadt kam Windhausen aus dem niedersachsischen Amateurfussball zu SC Borussia Fulda In der Debutsaison der damals zweitklassigen Regionalliga Sud bestritt der Mittelsturmer 1963 64 fur Fulda 33 Spiele und erzielte acht Tore Er debutierte in der Regionalliga am 4 August 1963 bei einem 1 1 Auswartsremis beim ESV Ingolstadt An der Seite von Mitspielern wie Torhuter Theo Diegelmann Verteidiger Gunter Maass und Halbsturmer Hans Jurgen Himmelmann lernte er im damaligen WM System die Qualitaten der ESV Spieler Horst Blechinger und Klaus Slatina kennen Im zweiten Auswartsspiel trotzte Fulda dem hohen Meisterschaftsfavorit FC Bayern Munchen am 18 August ein 3 3 Remis ab In der Mannschaft von Trainer Zlatko Cajkovski standen Konner wie Sepp Maier Werner Olk Karl Borutta Herbert Erhardt Rainer Ohlhauser Dieter Brenninger und Werner Ipta Am 12 Spieltag den 27 Oktober 1963 gewannen sie auf dem gefurchteten Bieberer Berg mit 2 0 gegen Kickers Offenbach wo deren Angreifer Oskar Lotz Georg Tripp Siegfried Gast und Sigfried Held vergeblich einem Torerfolg nachgerannt waren Acht Tage spater rangen sie im Heimspiel dem spateren Meister Hessen Kassel vor 17 000 Zuschauern ein 2 2 ab wobei sich Mittelsturmer Windhausen der konsequenten Bewachung von Mittellaufer Heinrich Dittel erfreute Nachdem Fulda am Ende der Saison auf dem 18 Rang abgestiegen war unterschrieb er einen Vertrag bei der SpVgg Furth und blieb damit in der Regionalliga In den ersten zwei Further Jahren spielte er unter Trainer Zeljko Cajkovski und erzielte funf 1965 beziehungsweise 14 1966 Tore In seinem dritten Jahr in Furth 1966 67 konnte der kopfballstarke Sturmer seine Torausbeute unter Trainer Robert Gebhardt auf 32 Tore in 29 Ligaspielen verbessern und wurde schliesslich 1967 Torschutzenkonig in der Regionalliga Sud Kurt Haseneder und Wolfgang Breuer folgten gemeinsam auf dem 2 Rang mit jeweils 28 Toren Windhausen eroffnete die Runde am 20 August 1966 mit zwei Toren bei einem 3 1 Heimerfolg gegen den VfR Mannheim In den Spielen gegen Darmstadt 98 4 1 und den zwei Begegnungen gegen Schwaben Augsburg 3 1 und 4 0 zeichnete er sich jeweils als dreifacher Torschutze aus Beim 5 0 am 16 April 1967 im Heimspiel gegen den SV Waldhof gelangen dem Angreifer sogar vier Tore Mit Mitspielern wie Hermann Marchl Jurgen Billmann Klaus Slatina Richard Albrecht Paul Derbfuss Norbert Knopf Ernst Perras Robert Ehrlinger Peter Lower und Ernst Tauchmann erreichte Windhausen in dieser Saison den 3 Rang mit zwei Punkten Ruckstand hinter Meister und Vizemeister Kickers Offenbach und Bayern Hof Daraufhin wurde er von Bundesligavereinen umworben und nahm schliesslich das Angebot des 1 FC Kaiserslautern zur Saison 1967 68 an und wechselte in die Pfalz Windhausen erlebte beim FCK den Kampf um den Klassenerhalt Zuerst unter Trainer Otto Knefler bis 4 Marz 1968 danach unter Nachfolger Egon Piechaczek Der Mann aus Furth debutierte am 26 August 1967 bei einem 1 1 Auswartsremis beim Hamburger SV in der Bundesliga Neben ihm waren noch Gerd Roggensack und Heinz Dieter Hasebrink zu den Roten Teufeln gekommen Da sich aber Otto Rehhagel einen Schienbeinbruch zuzog Gerd Schneider Otto Geisert und Herwart Koppenhofer ebenfalls durch Verletzungen ausfielen und Helmut Kapitulski eine achtwochige Sperre abzusitzen hatte stand das erste Jahr von Windhausen in Kaiserslautern unter keinem guten Stern Nur die abgeschlagenen Absteiger Borussia Neunkirchen und Karlsruher SC retteten den FCK 1967 68 vor dem Abstieg in die Regionalliga Sudwest In seiner zweiten Saison 1968 69 konnte er seine personliche Bilanz an der Seite des neuen Spielmachers Jurgen Friedrich auf 32 Ligaeinsatze mit elf Toren ausbauen aber wieder kampfte er mit seinen Mannschaftskollegen um den Klassenerhalt Mit 30 38 Punkten belegten die Lauterer am Rundenende den 15 Rang und Windhausen nahm ein Angebot vom Ligakonkurrenten Werder Bremen an und wechselte zum Team vom Weserstadion Im DFB Pokal war er mit Kaiserslautern erst im Halbfinale im Wiederholungsspiel mit 1 3 gegen den FC Schalke 04 ausgeschieden Von 1969 bis 1971 spielte er zwei weitere Erstligajahre beim SV Werder In der ersten Saison belegte Bremen unter den Trainern Fritz Rebell bis 16 Marz 1970 und Hans Tilkowski ab 17 Marz 1970 den 11 Rang 1970 71 unter Trainer Robert Gebhardt alter Bekannter aus Further Zeiten den 10 Platz und die gelungenen Verpflichtungen von Rudi Assauer und Karl Heinz Kamp Mit seinem Einsatz am 31 Oktober 1970 einer 0 3 Auswartsniederlage bei Arminia Bielefeld beendete Windhausen wegen Verletzungsfolgen seine Lizenzspielerlaufbahn Erfolge BearbeitenTorschutzenkonig der Regionalliga Sud 1967Statistik BearbeitenLiga Spiele Tore Bundesliga I 0 85 22 Regionalliga II 115 59 WettbewerbDFB Pokal 00 5 0 2 Literatur BearbeitenChristian Karn Reinhard Rehberg Spielerlexikon 1963 1994 Agon Sportverlag Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 214 4 S 547 548 Matthias Weinrich 35 Jahre Bundesliga Teil 1 Die Grunderjahre 1963 1975 Agon Sportverlag Kassel 1998 ISBN 3 89784 132 0 Einzelnachweise Bearbeiten Franz Beckenbauers unangenehmster Gegner verstorben Traueranzeige Jurgen Bitter Deutschlands Fussball Das Lexikon F A Herbig Munchen 2008 ISBN 978 3 7766 2558 5 S 799 Christian Karn Reinhard Rehberg Spielerlexikon 1963 1994 S 547 548Weblinks BearbeitenProfil auf greuther fuerth dePersonendatenNAME Windhausen BerndKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 22 September 1942GEBURTSORT DuderstadtSTERBEDATUM 4 November 2014STERBEORT Achim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernd Windhausen amp oldid 236362903