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Heinz Dieter Hasebrink 28 August 1941 in Essen 1 17 Januar 2023 2 war ein deutscher Fussballspieler der von 1966 bis 1973 in der Bundesliga fur seinen Stammverein Rot Weiss Essen den 1 FC Kaiserslautern und den SV Werder Bremen 199 Spiele absolviert und dabei 42 Tore erzielt hat Fur Rot Weiss Essen erzielte er die ersten beiden Bundesligatore Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 1 1 Oberliga 2 Liga Regionalliga bis 1966 1 2 Bundesligaspieler 1966 bis 1973 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLaufbahn BearbeitenOberliga 2 Liga Regionalliga bis 1966 Bearbeiten Heinz Dieter Hasebrink wuchs sportlich in der Jugendabteilung von Rot Weiss Essen auf Am letzten Spieltag der Oberligasaison 1960 61 am 13 Mai 1961 debutierte das Nachwuchstalent in der Fussball Oberliga West Die Mannschaft von Trainer Willi Multhaup spielte mit dem jungen Sturmer 0 0 unentschieden bei Rot Weiss Oberhausen stieg aber in die 2 Liga West ab Hasebrink verbrachte danach mit der RWE Mannschaft Fritz Herkenrath Heinz Hornig Otto Rehhagel Heinz Wewers Herbert Weinberg zwei Runden in der 2 Liga und wurde bereits 1962 63 mit 14 Treffern der vereinsinterne Torschutzenkonig Mit der Einfuhrung des neuen Ligasystems ab der Saison 1963 64 trug der Ex Meister des Jahres 1955 seine Verbandsspiele in der Regionalliga West aus An der Seite von Manfred Fallisch und Eckehard Feigenspan entwickelte Hasebrink neben seiner Spielmacherbegabung auch seine Torgefahrlichkeit und erzielte in der Saison 1965 66 in 30 Spielen 18 Tore Mit Trainer Fritz Pliska wurde 1966 die Vizemeisterschaft erreicht und damit der Einzug in die Bundesliga Aufstiegsrunde Hasebrink war in allen sechs Aufstiegsspielen gegen den FC St Pauli 1 FC Saarbrucken und den 1 FC Schweinfurt 05 aktiv und erzielte zwei Tore zum Gelingen des Aufstiegs Von 1963 bis 1966 hatte er 91 Regionalligaspiele absolviert und 39 Tore fur die Mannschaft von der Hafenstrasse erzielt Bundesligaspieler 1966 bis 1973 Bearbeiten Essen startete mit Hasebrink erfolgreich in die Bundesligasaison 1966 67 Er erzielte die ersten beiden Bundesligatore in der Vereinsgeschichte 3 beim 4 1 Sieg im Heimspiel uber den FC Schalke 04 am 27 August 1966 2 Spieltag Nach dem zehnten Spieltag die Rot Weissen hatten am 22 Oktober 1966 an der Hafenstrasse Borussia Monchengladbach mit 2 1 Toren geschlagen Hasebrink erzielte den Siegtreffer in der 90 Spielminute stand RWE mit 12 8 Punkten auf dem vierten Rang und Spielmacher und Freistossspezialist Hasebrink hatte sechs Tore erzielt Am 26 November 1966 zog er sich aber eine Muskelverletzung zu deren Ausheilung sich bis zum 30 Spieltag am 29 April 1967 beim 0 0 Remis bei Werder Bremen hinzog Da auch noch Helmut Littek und Eckehard Feigenspan monatelang ausfielen konnte die dadurch geschwachte RWE Offensive nicht den Absturz an das Tabellenende verhindern Nach dem Abstieg nahm Hasebrink 1967 das Angebot des 1 FC Kaiserslautern an und wechselte in die Pfalz Zwei Runden spielte er bei den Roten Teufeln aber beide Runden gegen den Abstieg Der Mann aus Essen absolvierte alle 68 Spiele in den zwei Runden fur die Betzenberg Elf und erzielte 18 Tore Die Trainer Otto Knefler und Egon Piechaczek konnten den Sudwest Vertreter nicht in das gesicherte Mittelfeld fuhren und Hasebrink nahm zur Runde 1969 70 das Angebot von Werder Bremen an und verlegte seinen Arbeitsplatz in den Norden Werder belegte in vier Runden mit dem Ex Essener dreimal den elften Rang und 1970 71 als beste Platzierung den zehnten Platz Planung und Realitat konnten nicht zusammengefuhrt werden die Trainer wurden gewechselt neue Spieler verpflichtet und Hoffnungen geschurt aber von Fortschritt konnte von 1969 bis 1973 beim SV Werder nicht die Rede sein Hasebrink gehorte immer der Stammelf an egal ob unter dem Trainer Fritz Rebell Hans Tilkowski Robert Gebhardt Willi Multhaup Fritz Langner oder Josef Piontek Hohepunkt seiner Zeit beim SV Werder war wohl die Runde 1971 72 als an der Weser mit den Neuzugangen Carsten Baumann Peter Dietrich Herbert Laumen Willi Neuberger Jurgen Weber und Werner Weist der sportliche Erfolg mit Gewalt erzwungen werden sollte und am Ende nur die Enttauschung ubrig blieb Von 1969 bis 1973 absolvierte Heinz Dieter Hasebrink in Bremen 114 Bundesligaspiele und erzielte 16 Tore Nach der Runde 1972 73 beendete er seine hoherklassige Spielerlaufbahn und wechselte als Spielertrainer zum TuS Vahr Bremen wo er bis 1974 blieb Ab der Saison 1974 75 war er Spieler bei Atlas Delmenhorst und schaffte 1975 76 als Meister der Landesliga Niedersachsen den Aufstieg in die Amateur Oberliga Nord Mit dem Aufsteiger belegte er 1976 77 den 6 Rang und hatte dabei in 24 Ligaspielen elf Tore erzielt Insgesamt werden fur Hasebrink in der Oberliga Nord bei Delmenhorst 51 Spiele mit 25 Toren notiert 4 Literatur BearbeitenHardy Grune Lorenz Knieriem Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 Spielerlexikon 1890 1963 AGON Sportverlag Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 Georg Schrepper Uwe Wick immer wieder RWE Die Geschichte von Rot Weiss Essen Verlag Die Werkstatt Gottingen 2004 ISBN 3 89533 467 7 Einzelnachweise Bearbeiten Heinz Dieter Hasebrink Spielerprofil Abgerufen am 8 Februar 2019 Christoph Bahr Fussball Legende und Atlas Aufstiegsheld Hasebrink gestorben 18 Januar 2023 abgerufen am 18 Januar 2023 Erster Bundesligatorschutze Deutscher Sportclub fur Fussballstatistiken DSFS Nord Chronik Amateur Oberliga Nord 1974 bis 1979 DSFS 2010 S 257PersonendatenNAME Hasebrink Heinz DieterKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 28 August 1941GEBURTSORT EssenSTERBEDATUM 17 Januar 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Dieter Hasebrink amp oldid 229989852