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Benni Ingemar Ljungbeck 20 Juli 1958 in Hassleholm ist ein ehemaliger schwedischer Ringer und derzeitiger Trainer Er gewann bei den Olympischen Spielen 1980 in Moskau eine Bronzemedaille im griechisch romischen Stil im Bantamgewicht Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Quellen 4 WeblinksWerdegang BearbeitenLjungbeck begann als Jugendlicher in Klippan mit dem Ringen Er konzentrierte sich dabei voll auf den griechisch romischen Stil Sein Trainer beim Ringerclub Brottning Klub BK Klippan war der Finne Leo Honkala Benni Ljungbeck begann seine internationale Ringerkarriere bereits als Sechzehnjahriger Er belegte 1974 bei der Junioren Europameisterschaft in Haparanda im Papiergewicht den 5 Platz und wurde bei den Senioren Nordischer Meister im Papiergewicht vor dem Finnen Hirvonen und dem Norweger Stowe Bei der Junioren Weltmeisterschaft 1975 in Chaskowo kam er im Fliegengewicht auf den 4 Platz Den gleichen Platz belegte er auch bei der Junioren Weltmeisterschaft 1977 in Las Vegas Bei der Junioren Europameisterschaft 1978 in Oulu gewann er dann im Bantamgewicht mit dem 2 Platz seine erste Medaille bei einer internationalen Meisterschaft Ab 1977 startete Benni Ljungbeck auch regelmassig bei den internationalen Meisterschaften im Seniorenbereich Bei mehreren Welt und Europameisterschaften in den Jahren 1977 bis 1979 musste er sich im Bantamgewicht aber noch mit Mittelplatzen begnugen Seinen grossen Durchbruch schaffte er im Jahre 1980 Zunachst wurde er bei der Europameisterschaft dieses Jahres in Prievidza Vize Europameister im Bantamgewicht hinter Mihai Boțilă aus Rumanien er platzierte sich dabei aber vor solchen Weltklasseringern wie Pasquale Passarelli aus der BRD und Witali Konstantinow aus der Sowjetunion Auch bei den Olympischen Spielen 1980 in Moskau gewann er eine Medaille die bronzene Hier lagen nur Schamil Serikow und Jozef Lipien vor ihm Bei der Europameisterschaft 1981 in Goteborg kampfte sich Benni Ljungbeck im Bantamgewicht mit vier Siegen wieder bis in das Finale vor in dem er dem Deutschen Pasquale Passarelli unterlag Mit Passarelli sollte er sich in den folgenden Jahren noch so manches harte Gefecht liefern Schon bei der Weltmeisterschaft 1981 in Oslo traf er wieder auf ihn und unterlag wiederum Da er auch gegen den Finnen Ilpo Seppala eine Niederlage hinnehmen musste reichte es fur ihn bei dieser Meisterschaft nur fur den 7 Platz 1983 pausierte Benni Ljungbeck verletzungsbedingt und verfehlte bei der Europameisterschaft 1984 in Jonkoping im Bantamgewicht mit dem 4 Platz knapp eine Medaille Bei dieser Meisterschaft gewann er in seinem ersten Kampf gegen Pasquale Passarelli schied aber nach Niederlagen gegen Frank Wohlgemuth aus der DDR und Petar Balow aus Bulgarien vor dem Erreichen des Finales aus Bei den Olympischen Spielen in Los Angeles siegte er uber Antonio Caltabiano aus Italien Ilpo Seppala und Ronny Sidge aus Norwegen und unterlag gegen Haralambos Holidis aus Griechenland und Masaki Eto aus Japan Im Kampf um den 5 Platz konnte er gegen den US Amerikaner Frank Fambiano nicht mehr antreten Auf den Olympiasieger Pasquale Passarelli traf er nicht Weitere Medaillen gewann Ljungbeck bei der Europameisterschaft 1985 in Leipzig wo er im Bantamgewicht hinter Oganes Arutjunjan aus der UdSSR und Nicolae Zamfir aus Rumanien den 3 Platz belegte und bei der Europameisterschaft 1986 in Athen wo er im Federgewicht hinter dem Ungarn Arpad Sipos Vize Europameister wurde Seinen letzten Start bei einer internationalen Meisterschaft absolvierte er 1987 im Federgewicht bei der Weltmeisterschaft in Clermont Ferrand Er schied hier aber schon fruhzeitig aus und erreichte nur den 13 Platz Obwohl Benni Ljungbeck bei internationalen Meisterschaften einige Medaillen gewann war es ihm in seiner langen Laufbahn aber nicht vergonnt einmal ganz auf dem obersten Treppchen zu stehen Nach seiner Ringerkarriere widmete sich Benni Ljungbeck der in Angelholm wohnt dem Trainerberuf Er ist seit 2000 Trainer im danischen Ringerverband und trainiert daneben die Ringer von IK Orgryte Ausserdem verdient er seinen Unterhalt als Geschaftsmann Internationale Erfolge Bearbeiten OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft GR griechisch romischer Stil Pa Papiergewicht Fl Fliegengewicht Ba Bantamgewicht Fe Federgewicht damals bis 48 kg 52 kg 57 kg u 62 kg Korpergewicht 1974 5 Platz Junioren EM in Haparanda GR Pa hinter Antonio Caltabiano Italien Panajot Kirow Bulgarien Ashot Aslonjan UdSSR u Antonin Jelinek CSSR 1974 1 Platz Nordische Meisterschaft GR Pa vor Hirvonen Finnland u Stowe Norwegen 1975 2 Platz Klippan Turnier GR Fl hinter Angelow Bulgarien u vor Navaala Schweden u Bujak Polen 1975 2 Platz Turnier in Vasteras GR Fl hinter Heinz Schmidt DDR u vor Gerry Svensson Schweden 1975 4 Platz Junioren WM in Chaskowo GR Fl hinter Ashot Aslonjan Horniceanu Rumanien u Antonio Caltabiano vor Borisow Bulgarien u Haralambos Holidis Griechenland 1976 6 Platz Grosser Preis der BRD in Aschaffenburg GR Fl hinter Nicu Gangă Rumanien Bekirow UdSSR Rolf Krauss BRD Waleri Arutjunow UdSSR u Paul Schneider BRD 1977 2 Platz Klippan Turnier GR Ba hinter Wladimir Pogudin UdSSR u vor Fritz Huber BRD 1977 8 Platz EM in Bursa GR Ba mit einem Sieg uber Daniel Froschl Osterreich u Niederlagen gegen Pertti Ukkola Finnland u Jozsef Doncsecz Ungarn 1977 4 Platz Junioren WM in Las Vegas GR Ba hinter Wiktor Piwowarow UdSSR Piotr Michalik Polen u Pasquale Passarelli BRD vor Tschagunow Bulgarien 1977 2 Platz Turnier in Helsinki GR Ba hinter Pasquale Passarelli u vor Jukka Rauhala Finnland 1978 3 Platz Grosser Preis der BRD in Aschaffenburg GR Ba hinter Witali Konstantinow UdSSR u Mihai Boțilă Rumanien vor Piotr Michalik u Pasquale Passarelli 1978 12 Platz EM in Oslo GR Ba mit einem Sieg uber van Leemputt Belgien u Niederlagen gegen Asen Milew Bulgarien u Josef Krysta CSSR 1978 2 Platz Junioren EM in Oulu GR Ba hinter Julien Mewis Belgien u vor Michael Vejsada CSSR Georgi Donew Bulgarien u Antonio Jannaccone BRD 1978 7 Platz WM in Mexiko Stadt GR Ba mit Siegen uber Asen Milew u Danilo Perez Guatemala u Niederlagen gegen Mihai Boțilă u Ivan Frgic Jugoslawien 1979 1 Platz Klippan Turnier GR Ba vor Borislaw Bulgarien Schamil Serikow UdSSR Brekke Norwegen u Adam Kierpacz Polen 1979 12 Platz EM in Bukarest GR Ba nach Niederlagen gegen Schamil Serikow u Frans Jansen Niederlande 1979 9 Platz WM in San Diego GR Ba mit Siegen uber Dan Cummings Australien u Leonel Perez Kuba u Niederlagen gegen Haralambos Holidis u Antonio Caltabiano 1980 4 Platz Grosser Preis der BRD in Aschaffenburg GR Ba hinter Mihai Boțilă Wladislaw Pakuszewski Polen Witali Konstantinow u vor Julien Mewis u Pasquale Passarelli 1980 2 Platz EM in Prievidza GR Ba mit Siegen uber Mihai Boțilă Wladislaw Pakuszewski Michel Mercader Frankreich Arpad Sipos Ungarn u Pasquale Passarelli u einer Niederlage gegen Witali Konstantinow 1980 Bronzemedaille OS in Moskau GR Ba mit Siegen uber Leonel Perez Herbert Nigsch Osterreich u Georgi Donew Bulgarien u Niederlagen gegen Schamil Serikow u Jozef Lipien Polen 1980 2 Platz Welt Cup un Trelleborg GR Ba hinter Wiktor Piwowarow UdSSR u vor Yoshihiro Ono Japan u Robert Hermann USA 1981 2 Platz Klippan Turnier GR Ba hinter Bagradjan UdSSR u vor Josef Krysta CSSR 1981 1 Platz Turnier in Vasteras GR Ba vor Asen Milew Bulgarien Hartmut Kohlhaas DDR Wachtang Blagidse UdSSR u Rolf Krauss 1981 2 Platz EM in Goteborg GR Ba mit Siegen uber Ronny Sidge Norwegen Josef Krysta Hartmut Kohlhaas u Arpad Sipos u einer Niederlage gegen Pasquale Passarelli 1981 5 Platz Grosser Preis der BRD in Aschaffenburg GR Ba hinter Piotr Michalik Polen Schamil Serikow Rolf Krauss u Pasquale Passarelli vor Dieter Schwind BRD 1981 7 Platz WM in Oslo GR Ba mit Siegen uber Michel Mercader u Bjarne Nielsen Danemark u Niederlagen gegen Pasquale Passarelli u Ilpo Seppala Finnland 1982 5 Platz WM in Kattowitz GR Ba hinter Piotr Michalik Nicolae Zamfir Rumanien Wassili Fomin UdSSR u Sumer Karadag Turkei vor Haralambos Holidis 1984 4 Platz EM in Jonkoping GR Ba mit Siegen uber Pasquale Passarelli Ilop Seppela u Antonio Caltbiano u Niederlagen gegen Frank Wohlgemuth DDR u Petar Balow Bulgarien 1984 6 Platz OS in Los Angeles GR Ba mit Siegen uber Antonio Caltabiano Ilpo Seppela u Ronny Sidge u Niederlagen gegen Haralambos Holidis Masaki Eto Japan u Frank Famiano USA 1985 3 Platz Turnier in Vasteras GR Ba hinter Ronny Sidge u Janos Kiss Ungarn vor Pierre Dikonda Schweden 1985 3 Platz EM in Leipzig GR Ba hinter Oganes Arutjunjan UdSSR u Nicolae Zamfir u vor Mieczyslaw Tracz Polen Heiko Roll DDR u Andras Sike Ungarn 1985 2 Platz Welt Cup in Lund GR Ba hinter Timerzjan Kalumulin UdSSR u vor Amadoris Gonzalez Kuba u Robert Hermann USA 1986 2 Platz Grosser Preis der BRD in Freiburg im Breisgau GR Fe hinter Gheorghe Savu Rumanien u vor Musajew UdSSR Reiner Kunzmann BRD Yeats Kanada u Thomas Hartle BRD 1986 2 Platz EM in Athen GR Fe hinter Arpad Sipos u vor Hugo Dietsche Schweiz Alexander Litwinow UdSSR Nencho Nentschew Bulgarien u Hussein Demirtas Turkei 1987 13 Platz WM in Clermont Ferrand GR Fe Sieger Schiwko Wangelow Atanassow Bulgarien vor Kamandar Madschidow UdSSR u Shigeki Nishiguchi Japan 1988 4 Platz Grosser Preis der BRD in Aschaffenburg GR Ba hinter Rifat Yildiz BRD Andras Sike u Aghassi Manukjan UdSSR vor Peter Behl BRD u Maik Bitterling DDRQuellen BearbeitenFachzeitschrift Athletik Nummern 5 74 6 74 3 75 6 75 6 76 Fachzeitschrift Der Ringer 3 77 6 7 77 4 78 5 78 9 78 2 80 3 80 5 80 8 80 2 81 4 81 9 81 9 82 5 84 9 84 3 85 5 85 5 86 7 87 5 88 Datenbank des Instituts fur Angewandte Trainingswissenschaften der Universitat LeipzigWeblinks BearbeitenProfil von Benni Ljungbeck beim Institut fur Angewandte Trainingswissenschaft Benni Ljungbeck in der Datenbank von Olympedia org englisch PersonendatenNAME Ljungbeck BenniALTERNATIVNAMEN Ljungbeck Benni Ingemar vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG schwedischer Ringer und TrainerGEBURTSDATUM 20 Juli 1958GEBURTSORT Hassleholm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Benni Ljungbeck amp oldid 231939401