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Die Belagerung von Ofen war Teil des Ungarischen Unabhangigkeitskrieges und dauerte vom 4 bis zum 21 Mai 1849 Die von einer kaiserlich osterreichischen Garnison mit etwa 5000 Mann verteidigte Festung Ofen spater Buda wurde von der ungarischen Hauptarmee mit etwa 30 000 Mann unter General Artur Gorgey eingeschlossen Nach Abwehr von etwa 20 Sturmangriffen fiel die Festung Belagerung von Ofen 1849 Ungarischer Unabhangigkeitskrieg 1848 49 Pakozd Schwechat Kaschau Mor Hermannstadt Vizakna Salzburg Piski Mediasch Kapolna Hatvan Tapio Bicske Isaszeg Waitzen I Nagy Sallo Komorn I Mocsa Kacs Pered Raab Acs Komorn II Komorn III Hegyes Waitzen II Tura Segesvar Debreczin Szoreg TemesvarArad Deva Esseg Karlsburg Komorn IV Leopoldov Ofen Peterwardein Temesvar Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Die Belagerung 3 Schlussangriff am 21 Mai 4 Nach der Belagerung 5 Literatur 6 WeblinksVorgeschichte BearbeitenWahrend der Winter Kampagne 1848 1849 verlor die ungarische Hauptarmee die Schlacht von Mor gegen die Kroaten unter Jellacic Aus diesem Grund konnte General Gorgey die Positionen an der oberen Donau nicht langer halten Am 5 Januar 1849 besetzte die kaiserliche Armee unter Feldmarschall Windisch Gratz Buda kampflos Lajos Kossuth wurde nach der Unabhangigkeitserklarung am 14 April zum Reichsverweser des Landes gewahlt und stellte ein neu gebildetes Ministerium vor General Klapka wurde darin anstelle von Damianich fur die vorubergehende Fuhrung des Kriegsministeriums nominiert Nach dem ungarischen Sieg in der Schlacht bei Nagy Sallo 19 April wurde der kaiserliche Oberbefehlshaber Windisch Gratz von Ludwig von Welden abgelost Windisch Gratz hatte noch Generalmajor Heinrich Hentzi von Arthurm zum Befehlshaber der Festung Buda ernannt und ihn beauftragt die Befestigungen zu verstarken Er verstarkte die alten Bastionen und Mauern und baute neue Verteidigungsanlagen zum Schutz der Wasserstadt die mit der Kettenbrucke verbunden war Nach der Besetzung von Komorn am 26 April musste der ungarische Verteidigungsminister entscheiden wie die Operationen fortgesetzt werden sollten General Gorgey wollte hingegen auf Rat seines Stabschefs Oberst Jozef Bayer am rechten Ufer und am linken Ufer der Donau in Richtung Pressburg vorgehen und die Kaiserlichen direkt angreifen Gegen diese Absicht argumentierte General Klapka indem er meinte dass die ungarische Hauptarmee fur einen weiteren Angriff nicht stark genug sei Erganzend meinte er dass sich Buda ja in osterreichischer Hand befand und deswegen weder die Donau noch die im Bau befindliche Kettenbrucke von der ungarischen Armee uberschritten werden konnte Die Belagerung Bearbeiten nbsp Die an der Donau liegenden Stadte Pest und OfenAm 3 Mai begannen die Ungarn unter Gorgey mit etwa 30 900 Mann und 133 Kanonen die Belagerung Ofens das von etwa 3500 Kaiserlichen mit 51 Kanonen verteidigt wurde Schon am folgenden Tag gegen 11 Uhr Vormittags naherten sich die Ungarn von allen Seiten der Festung und zwangen die kaiserlichen Vorposten unter Hauptmann Balthasar Petrass zum Ruckzug in die Festung Bald wurde auch die Festung angegriffen der erste Sturm wurde nach vierstundigem Kampf abgeschlagen Danach sandte Gorgey einen Parlamentar in die Festung mit der Aufforderung zur Ubergabe Die Antwort Hentzi lautete Der Platz wird in Ehren gehalten wir werden entschiedensten Widerstand entgegenzusetzen des Weiteren bemerkte er dass er gegen Ungarn keine Verpflichtungen habe weil er kein Ungar sondern Schweizer sei am Schluss bemerkte er noch man werde den Platz nach Pflicht und Ehre bis auf den letzten Mann verteidigen Mit Ausnahme der Division unter Istvan Szekulics welche ausserhalb der Stadt sicherte waren folgende ungarische Truppenteile an der Belagerung beteiligt Am nordlichen Abschnitt zwischen Kalvarienberg und der Schwabischen Alb bis zum Wiener Tor lagerte das 3 Korps unter General Karoly Knezich mit 9400 Mann und 40 Kanonen gebildet aus den Divisionen Czillich Podoski und Pikaty Gegen die Donau angelehnt im sogenannten Stadtviertel Wasserstadt Vizivaros lagerte die Division Kmety mit 5600 Mann und 17 Kanonen und sicherte den Abschnitt an der Kettenbrucke bis auf die Hohe der Margaretenbrucke Vom Schwabischen Alb bis zum kleinen Gellertberg lagerte das 1 Korps unter General Jozsef Nagy Sandor mit 9240 Mann und 31 Kanonen formiert aus den Divisionen Mariassy Babich und Istvan Mesterhazy Den sudlichen Abschnitt in der Vorstadt Raizen zwischen der Kleinen Donau und dem Gellertberg zernierte das 2 Korps unter Generalmajor Lajos Aulich mit 9750 Mann und 45 Kanonen gebildet aus den Divisionen Asboth Horvath und Butler nahmen am rechten Donau Ufer Stellung Die Ungarn begannen auch Geschutze im umliegenden Hochland zu installieren Die Tage vom 5 bis 7 Mai verging mit beidseitigem Artilleriefeuer Die Belagerungsarmee war in der Zeit vom 5 bis 16 Mai keineswegs untatig In den fruhen Morgenstunden des 5 Mai naherten sich Kmetys Streitkrafte erneut der Wasserstadt Vizivaros woraufhin Hentzi die Wasserstadt bombardierte Trotz mehrere Anforderungen von Gorgei beim Kommandanten von Komorn zogerte General Guyon die dort stehenden schweren Belagerungsgeschutze nach Buda abzusenden Er argumentierte das Komorn ohne die Geschutze wehrlos bleiben wurde obwohl diese Waffen bisher nicht zum Arsenal der Festung gehorten sondern den Kaiserlichen erst einige Tage zuvor am 26 April abgenommen worden waren Wahrend des Wartens auf die Belagerungsartillerie ordnete Gorgei Nachtangriffe gegen die Festung an um Hentzis Aufmerksamkeit von neuen Planen abzulenken Jedes Armeekorps musste fur den folgenden Angriff vier Bataillone die Division Kmety zwei Bataillone bereitstellen Bis zur Ankunft der etwa 40 schweren Geschutzen aus Komorn ordnete Gorgey an auf der Anhohe von Nar Hegy eine Position fur eine Batterie einzurichten die gegen die Rondell Fehervar gerichtet wurde Am 12 Mai ging es mit kleineren Gefechten weiter am 13 folgte wieder ein beidseitiges Artillerie Duell Hentzi befahl auch die Bombardierung von Pest die vom 4 Mai an fast jeden Tag und besonders am 9 und 13 Mai intensiv durchgefuhrt wurde wobei mehrere schone neoklassizistische Gebaude an der unteren Donau zerstort wurden Immer wenn Hentzi an den Mauern erschien benutzte einer seiner lautstarken Offiziere ein riesiges Zinn Megaphon um dessen Befehle den Artillerieoffizieren auf die feindlichen Position auf dem Kis Svabhegy Hugel einzuweisen Die Bevolkerung von Pest floh vor den Bombardements ausserhalb der Stadt In der Nacht zum 14 Mai versuchte die kaiserliche Artillerie die bei der Csepel Insel angelegte Pontonbrucke zu zerstoren indem man 5 Brantner und zwei mit Steinen beladene Lastschiffe entlang des Flusses vorgehen liess Nach der Ankunft der schweren Belagerungsartillerie konnte die ungarische Armee die notige Uberlegenheit an Feuerkraft gewinnen um am 16 Mai die eigentliche Bombardement der Burg von Ofen zu beginnen Die Beschiessung begann um 4 Uhr morgens und dauerte bis 16 Uhr nachmittags fur die kaiserliche Garnison war die kritische Phase erreicht Ein grosserer ungarischer Angriff gegen die Ostmauer der Wasserstadt sowie gegen die Rondell von Fehervar sollte folgen In einem Kriegsrat schlug Hentzi vor das Bombardement auf Pest fortzusetzen jedoch setzte sich sein Ingenieur Hauptmann Philipp Pollini durch der vorschlug das Feuer auf die ungarische Artillerie zu konzentrieren um den feindlichen Beschuss abzuschwachen Am nachsten Tag wurde am Mauer Abschnitt sudlich der Rondelle Fehervar eine Bresche geschossen Das 1 Korps sollte an der Rondelle III angreifen das 4 Korps die Rondelle IV mit Leitern ersteigen und die Division Kmety einen weiteren Angriff gegen die Wasservorstadt durchfuhren Im Dunkeln verirrten sich die Soldaten des 1 Korps beim Vorgehen in Richtung zur Bresche Als diese schliesslich erst im Morgen gefunden war wurden sie von den Verteidigern entdeckt und durch einen Kugelhagel zum Ruckzug gezwungen Soldaten des 3 Korps griffen an der Nordseite an und kletterten auf die Mauern doch die Verteidiger wiesen den Angriff zuruck wobei 34 Tote zu beklagen waren Das 9 Bataillon hatte den Befehl aus den Fenstern und Dachern der Hauser der Attila Strasse auf die Verteidiger zu schiessen Die 2 Korps griff die Wasserstadt mit dem Bajonett an wurde aber zuruckgeschlagen Kmetys Truppen erreichten das Tor zur Wasserstadt wurden dort angehalten und verloren rund 200 Mann Gorgey hatte diesen Angriff vorschnell befohlen weil er sich wegen Hentzis Bombardierung von Pest rachen wollte und das Schloss so schnell wie moglich einnehmen wollte Nachdem der Angriff in der Nacht vom 17 auf den 18 Mai gescheitert war ordnete Gorgey an weitere Angriffe sollten jeden Abend jeweils bis 2 Uhr morgens folgen und abrupt enden um die Garnison keine Erholung zu gestatten Gorgeys Plan sah vor die Verteidiger daran zu gewohnen ab 2 Uhr morgens bis zum Morgen ausruhen zu konnen Die Durchbruchslucke wurde mit 90 Fuss 1 20 meter immer breiter und konnte nicht mehr geschlossen werden In dieser Nacht wurde ein weiterer Versuch unternommen die Lucke zu schliessen aber das schwere Artilleriefeuer der ungarischen Seite hinderte die kaiserlichen Ingenieure an ihren Arbeiten Am 18 Mai versuchte Hentzi die durch die ungarische Artillerie in der Nahe der Fehervar Rondelle geschlagene Lucke zu fullen aber ein Regenguss wahrend der Nacht schwachte die gesamte neue Barriere Auf der Fehervar Rondelle wurde eine Batterie errichtet die es am 19 Mai geschafft hatte zwei ungarische Geschutze vorubergehend zum Schweigen zu bringen Am 20 Mai gab Gorgey den Befehl die Burg am folgenden Tag zu sturmen Als die Wirksamkeit der ungarischen Artillerie die Krise deutlich verstarkte sank die Moral der Verteidiger zusehends In der Nacht vom 20 zum 21 Mai bombardierte die ungarische Artillerie die Burg wie ublich bis 2 Uhr morgens und liess dann das Feuer wieder einstellen Schlussangriff am 21 Mai Bearbeiten nbsp Ersturmung von Ofen nbsp Hentzi s Tod bei der Ersturmung von OfenGeneral Gorgey setzte beim letzten Angriff 19 Infanteriebataillone 4 Jager Kompanien und mehrere Sappeur Einheiten ein Der entscheidende Infanteriesturm begann am 21 Mai um 3 Uhr morgens nachdem sich alle Geschutze auf die Burg eingeschossen hatten Vor dem Angriff versuchte Gorgei die Moral der Soldaten zu verbessern indem er demjenigen Soldaten der Hentzi gefangen nehmen sollte eine hohe Belohnung versprach Nach einem Gegen Bombardement durch die kaiserlichen Verteidiger die um 2 Uhr morgens noch glaubten dass es bis zum Sonnenaufgang keine Kampfe mehr geben wurde begann der ungarische Angriff Das 2 Korps General Aulich sturmte an der Sudfront Drei Bataillone griffen die Palastgarten Palotakert an wahrend zwei weitere gegen die Wasserstadt sturmten Die anderen Einheiten des Korps blieben in Reserve An der Westseite griff das 1 Korps und von der Nordseite das 3 Korps an Im Abschnitt des 3 Korps General Knezic fuhrten das 3 und 42 Honved Bataillon sowie das 3 Bataillon des 19 und 60 Infanterie Regiments einen Angriff gegen die nordliche Burgmauer gegen das Wiener Tor und die Rondell Esztergom durch Das 63 Bataillon griff die Mauern des Stadtviertels Krisztinavaros an die Reserven wurde zwischen Varosmajor und der Ziegelei bereitgestellt Wahrend des Angriffs wurden viele Soldaten welche die Leitern hoch geklettert waren durch das Feuer der Verteidiger verwundet Als aber immer mehr Verteidiger die Mauern verliessen und die Ungarn durch die Bresche in die Burg stromten fiel die Entscheidung Die Soldaten des 2 Korps drangen durch den grossen Garten an der Westmauer in die Burg ein Die Angreifer drangen an der Ostseite am Ferdinand Tor uber die Trummer der zerstorten Mauer vor Hier wurden die kaiserlichen Soldaten bald umzingelt und legten ihre Waffen nieder Die Division Kmety hatte die Aufgabe die Wasserstadt aus dem Norden anzugreifen und drei Bataillone und eine Jager Kompanie anzusetzen Die Ungarn versuchten das Wiener Tor und den benachbarten Abschnitt zu erklimmen etwa 30 ungarische Soldaten fielen wahrend dieser Angriffe Die Manner des 42 Bataillons waren die ersten welche die Walle uberwanden wahrend das 3 Bataillon am Wiener Tor in die Festung einbrach Nachdem die ersten Truppen in die Burg eindrangen waren folgte das 9 Bataillon nach In der Nahe des Wiener Tors erbeuteten sie mehrere feindliche Geschutze bei der Rondelle IV und drehte sie gegen die sich zuruckziehenden kaiserlichen Soldaten Die Angreifer stromten auf der Orszaghaz Strasse in Richtung des Fehervar Tors und zum Szent Gyorgy Platz vor um das noch an der Mauer stehende 1 Korps zu unterstutzen Die Kaiserlichen befanden sich dort von zwei Seiten im Feuer Um 4 Uhr morgens kapitulierten die Soldaten des italienischen Ceccopieri Regiments das an den westlichen Mauern am sudlichen Endes des Burgberges und am Palast eingesetzt war Rund 500 ungarische Soldaten stromten auf der Szent Gyorgy Platz vor Die Hauptereignisse fanden jedoch auf der Nord und Westseite der Burg statt wo die ungarischen 1 und 3 Korps angriff Zwei von General Jozef Nagy Sandor angefuhrte Bataillone des 1 Korps begannen den Angriff auf der Nordseite und stiessen in die Bresche wahrend vier Bataillone die Terrassen auf der Sudwestseite des Burgberges angriffen Die ersten Einheiten die unter Oberstleutnant Driquet durch die Lucke in die Burg eindrangen waren das 44 und die 47 Honved Bataillon und die Infanterie Don Miguel unterstutzt durch das Feuer ihrer Kameraden aus dem 34 und 17 Bataillon die die Mauer ostlich der Rondelle erklommen haben und durch das 4 Bataillon von dem aus geschossen wurde hinter ihnen und trieben die Verteidiger tiefer und tiefer in die Strassen der Budaer Burg Das Deckungsfeuer der ungarischen Artillerie verursachte den Verteidigern enorme Verluste Dank der Entschlossenheit der Angreifer gelang es Oberst Janos Mariassy zwei Bataillone durch die Schlossgarten zu fuhren gegen die Flanke der Osterreicher zu attackieren Als Hentzi vernahm was auf dem Szent Gyorgy Platz geschah eilte er sich mit Alarmeinheiten der Wilhelm Kompanie dorthin und stellte sich an die Spitze der Verteidiger welche die eingebrochenen Ungarn aufhalten sollte Hentzi erhielt eine todliche Schusswunde im Bauch neben ihm wurden auch Kapitan Gorini der die Wilhelm Kompanie befehligte und Kapitan Schroder todlich getroffen Der Rest der Verteidiger am Szent Gyorgy Platz unter Leutnant Kristin ergab sich Nach seiner Verwundung wurde Hentzi in das Krankenhaus auf dem Iskola Schulplatz gebracht und im Buro des Chefarztes Moritz Bartl auf ein Bett gelegt Die erste ungarische Flagge wurde von Gracian Puspoky dem jungen Fahnentrager des 47 Honved Bataillons an der Mauer der Budaer Burg gehisst Die letzten kaiserlichen Truppen waren in den Palast der Burg von Buda zuruckgegangen wo sie um 7 Uhr kapitulierte Nachdem die Ungarn die Burg betreten hatten fanden sie dort rund 30 kaiserliche Soldaten die in einem Innenhof erschossen wurden Nach der Belagerung BearbeitenDie Kaiserlichen verloren 30 Offiziere und 680 Mann von denen 4 Offiziere und 174 Mann an Epidemien starben die wahrend der Belagerung in der Festung ausgebrochen waren 113 Offiziere und 4 091 Mann wurden zu Gefangenen der Ungarn dazu fielen 248 Kanonen 8221 Kugeln 931 kg Schiesspulver 5383 kg Salpeter 894 kg Schwefel 276 Pferde und 55 766 Forints an Bargeld Bei den Ungarn gab es nach Robert 368 Tote und 700 Verwundete nach Asboths Memoiren 427 Tote und 692 Verwundete Infolge der Kampfe und des Bombardements von Pest brannten 40 Gebaude in Pest und 98 Hauser in Buda nieder weitere 61 Gebaude in Pest und 537 in Buda wurden schwer beschadigt Schwer getroffen wurden viele neoklassizistische Gebaude an der unteren Donauzeile und auch der Konigspalast von Buda Die von Artur Gorgeis eingeleitete Offensive endete am 20 und 21 Juni 1849 mit der ungarischen Niederlage in der Schlacht von Pered Der ungarische Angriff erfolgte in einem ungunstigen Augenblick weil FZM Julius von Haynau am 19 Juni mit seinen Truppen vom linken nordlichen Ufer der Donau zum rechten sudlichen Ufer des Flusses uberging um die ungarischen Hauptstadte Pest und Buda zuruckzuerobern Weil die Osterreicher noch nicht genug Truppen zur Gegenoffensive hatte wurde er von rund 15 000 russischen Soldaten unter Generalleutnant Panjutin verstarkt Literatur BearbeitenPeter Gosztony Die Verteidigung der Festung Buda durch General Hentzi im Fruhjahr 1849 Allgemeine schweizerische Militarzeitschrift Band 133 1967 Heft 8 478 f Jozsef Banlaky A magyar nemzet hadtortenelme Militargeschichte der ungarischen Nation Abschnitt 22 Ferenc Jozsef haborui az 1848 49 evi magyar szabadsagharcot kiveve Budapest 2001 Robert Hermann 1848 1849 a szabadsagharc hadtortenete Budapest 2001 ISBN 963 9376 21 3 Anatole Wacquant Die ungarische Donau Armee 1848 49 Schlesische Buchdruckerei Kunst u Verlags Anstalt v S Schottlaender Breslau 1900 S 174 f Weblinks BearbeitenRobert Hermann Hentzi der Leonidas von Buda ungarisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Belagerung von Ofen 1849 amp oldid 237779275