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Busbach ist seit 1935 ein Stadtteil im Westen von Stolberg Rheinland in der Stadteregion Aachen mit 7 077 Einwohnern Stand 2017 Der Spitzname der Bewohner lautet seit einer Episode im Jahre 1907 Bareschesser Bar Scheisser Bar Sauerkrautfass aus Steingut BusbachStadt Stolberg Rhld Koordinaten 50 45 N 6 13 O 50 750555555556 6 2138888888889 247 Koordinaten 50 45 2 N 6 12 50 OHohe 247 m u NHNEinwohner 7077 2017 1 Eingemeindung 1935Hubertuskirche in BusbachHubertuskirche in Busbach Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Verkehr 4 Versorgung 5 Religion 5 1 St Hubertus 5 2 Kapelle im Marienheim 6 Stadtbild 7 Bildung und Soziales 8 Vereine 9 Personlichkeiten die mit der Stadt in Verbindung stehen 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeografie Bearbeiten nbsp Friedhof an der Strasse Richtung DorffBusbach liegt auf einem Hohenrucken der die westliche Begrenzung des unteren Vichttals bildet Nachbarorte sind in Stolberg Munsterbusch im Norden Oberstolberg im Osten Breinig und Dorff im Suden und in Aachen Brand Im Westen des Ortes fliesst die Inde die hier im Volksmund Munsterbach heisst Sudostlich von Busbach wurden ehemalige Stein und Kalksteinbruche in die Naturschutzgebiete Barenstein am Bauschenberg und Brockenberg umgewandelt Bauschenberg ist auch der Name eines ostlichen Viertels von Busbachs es liegt 265 4 m u NHN und ist ein reines Wohnviertel mit einem Kindergarten Nahbei im Westen das Naturschutzgebiet Munsterbusch sowie das Naturschutzgebiet Brander Wald die beide in grossen Teilen im Standortubungsplatz Brander Wald liegen Geschichte BearbeitenVon 1794 bis 1815 lag die Mairie Busbach im Kanton Eschweiler im Departement de la Roer 1816 kam Busbach an Preussen und wurde eine Burgermeisterei im Landkreis Aachen 1913 musste Busbach die Gebiete Schneidmuhle und Jordansberg an Stolberg abtreten 1935 wurde es ganz zu Stolberg eingemeindet das damals ebenfalls im Landkreis Aachen lag und heute zur Stadteregion Aachen gehort Von 1808 bis 1935 gehorte Busbach zum Bereich des Friedensgerichts und spater Amtsgerichts Eschweiler von 1935 bis 1971 zum Amtsgericht Stolberg Seit 1972 ist der Ort zusammen mit der Stadt Stolberg wieder dem Amtsgerichtsbezirk Eschweiler zugehorig Von 1927 bis 1935 gehorte der Ort zum Arbeitsamtbezirk Eschweiler seitdem zum Arbeitsamtbezirk Stolberg Verkehr Bearbeiten nbsp Busbacher OrtsmitteDie nachsten Anschlussstellen sind Aachen Brand auf der A 44 und Eschweiler West auf der A 4 Die AVV Buslinien 25 42 62 und 125 der ASEAG verbinden Busbach mit Munsterbusch Dorff Mausbach Zweifall Vicht Stolberg Mitte und Aachen Die Linie 40 bedient nicht den Ortskern sondern nur die Haltestelle Busbacher Berg Linie Verlauf25 Vaals NL Vaalserquartier D Westfriedhof Schanz Elisenbrunnen Aachen Bushof Kaiserplatz Bf Rothe Erde Forst Brand Freund Busbach Stolberg Altstadt Stolberg Muhlener Bf Atsch Dreieck 40 Stolberg Muhlener Bf Zinkhutter Hof Kohlbusch Munsterbusch Liester Stolberg Altstadt Stolberg Krankenhaus42 Schevenhutte Gressenich Kapelle Krewinkel Mausbach Fleuth Zweifall Munsterau Vicht Breinigerberg Breinig Dorff Busbach Liester Munsterbusch Zinkhutter Hof Stolberg Muhlener Bf Velau Stolberg Hbf Birkengang Stolberg Hans Bockler Strasse 62 Stolberg Krankenhaus Stolberg Muhlener Bf Zinkhutter Hof Kohlbusch Munsterbusch Liester Busbach Kirche Busbach Brockenberg125 Schnellbus Aachen Bushof Kaiserplatz Bf Rothe Erde Brand Freund Busbach Stolberg Altstadt Stolberg Muhlener BfDer nachste Bahnhof ist Stolberg Altstadt an der Stolberger Talbahn Versorgung Bearbeiten nbsp Die ehemalige Burgermeisterei heute BurgerhausBusbach verfugt uber Fachgeschafte und Laden des taglichen Bedarfs Die Burgermeisterei wurde in ein Burgerhaus umgewandelt Religion BearbeitenSt Hubertus Bearbeiten nbsp Portal der Hubertuskirche nbsp Hubertuskirche mit neuem Turm Hauptartikel St Hubertus Busbach Die neugotische Basilika St Hubertus auf dem Felsmassiv ist ein markanter Punkt im Ortsbild Nachdem 1996 der 54 Meter hohe Kirchturm wegen Baufalligkeit die wohl auf der Verwendung von Zinkasche als Mortelzusatz beruhte 2 abgerissen werden musste wurde 2003 auf dem Kirchengelande ein funktionaler Glockenturm errichtet Zum Kirchenschatz gehoren sakrale Gegenstande Glasmalereien und Skulpturen Die altesten Stucke stammen aus der 1680 gebauten Kapelle Der Vorgangerbau der 1846 einer grosseren Kirche Platz machte lag unterhalb des Felsens an der Einmundung zur Hostetstrasse Zu den Uberbleibseln der einstigen Kapelle gehoren die barocke Holzschnitzarbeit des Pfarr und Kirchenpatrons St Hubertus im bischoflichen Ornat Liturgische Gegenstande der St Hubertus Kirche sind Reliquiare Kelche Monstranzen und Kreuze aus unterschiedlichen Stilepochen Zu den Goldschmiedearbeiten des 18 Jahrhunderts gehoren zwei Reliquiare Sie enthalten umgeben von einem barocken Strahlenkranz Knochenfragmente des Ortsheiligen Dem Historismus sind die Anfang des 20 Jahrhunderts entstandenen Nazarener Fenster verpflichtet Neue Fenster erhielt St Hubertus im Jahre 1962 Der Entwurf stammt von Professor Heinrich m Dieckmann aus Monchengladbach fur die Herstellung war die Kolner Glasmalerei Werkstatt Dr Reuter verantwortlich Im fruheren Turm hingen die drei Glocken Hubertus Marien und Michaelglocke die im Jahre 1922 entstanden sind Die Fialen schmuckten seit 1983 den Turm Kapelle im Marienheim Bearbeiten Eingeweiht wurden Kapelle und Wohngebaude des Marienheims an der Bischofstrasse im Februar 1966 Blickfang der Kapelle sind die in Blautonen gehaltenen ornamentalen Fenster und die sakralen Gegenstande Die mit Halbedelsteinen versehenen Oberflachen von Tabernakel ewigem Licht und Kreuz schuf der Stolberger Goldschmied und Gravurmeister Ludwig Mohnen 1910 1976 Stadtbild Bearbeiten nbsp Der BareschesserSeit dem 12 Juni 1994 ziert den Busbacher Markt ein Standbild des Bareschessers die erste Skulptur in Stolberg die ganz aus Kupfer gefertigt ist Eine Eiche am Ehrenmal Bischofstrasse ist als Naturdenkmal geschutzt Siehe auch Liste der Baudenkmaler in BusbachBildung und Soziales BearbeitenKatholische Kindertagesstatte St Hubertus Montessori Kinderhaus Stadtische Tageseinrichtung fur Kinder Katholische Bekenntnisgrundschule Marienheim fur SeniorenVereine BearbeitenSt Hubertus Schutzenbruderschaften 1623 Busbach Karnevals Gesellschaft Busbach 1928 e V Forderverein St Hubertus Busbach e V Billard Billard Sport Club Busbacher Reiterverein Freiwillige Feuerwehr FC Adler Busbach Kaninchenzuchtverein Kirchenchor St Hubertus Busbach Mandolinen Orchester Mannergesangverein Busbach Busbacher TurnvereinPersonlichkeiten die mit der Stadt in Verbindung stehen BearbeitenAnton Immendorf 1921 2007 Bauunternehmer Verbandsfunktionar sowie Prasident der Handwerkskammer in Aachen Christina Klein 1990 LaFee wuchs in Busbach auf Thomas Stoll 1976 Kantor und Konzertorganist seit 2001 in Roetgen tatig wohnhaft in Busbach seit 2005 Hartmut Ritzerfeld 1950 in Breinig Maler wohnt in Busbach Axel Kutsch 1945 in Bad Salzungen Thuringen Schriftsteller wuchs in Busbach aufWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Busbach Sammlung von Bildern Internetauftritt des Stadtteils mit ausfuhrlicher Geschichte Memento vom 16 Oktober 2008 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Sonja Essers Mehr Geburten aber weniger Einwohner in Stolberg In Stolberger Zeitung Abgerufen am 2 Februar 2019 Denkmalpflege im Rheinland Register 1989 2005 Memento vom 22 Juni 2013 im Internet Archive Landschaftsverband Rheinland Ortsteile OT und Stadtteile von Stolberg Rhld Atsch Birkengang OT Breinig Breinigerberg Busbach Buschhausen OT Diepenlinchen OT Donnerberg Dorff Duffenter OT Finsterau OT Fleuth OT Gressenich Hamm OT Kohlbusch OT Krewinkel OT Liester OT Mausbach Munsterau OT Munsterbusch Oberstolberg mit der Altstadt Schevenhutte Steinfurt OT Unterstolberg Velau OT Venwegen Vicht Vicht Breinigerberg Werth Zweifall Normdaten Geografikum GND 4088595 1 lobid OGND AKS VIAF 143950341 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Busbach amp oldid 230129386