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Das Amt Rindern war bis 1969 ein Amt im Kreis Kleve in Nordrhein Westfalen Es ging aus der Burgermeisterei Keeken und teilweise aus der Burgermeisterei Niel hervor Sein Gebiet gehort heute zur Stadt Kleve und zur Gemeinde Kranenburg im Kreis Kleve Wappen Deutschlandkarte51 811111111111 6 1225 Koordinaten 51 49 N 6 7 OBasisdaten Stand 1969 Bestandszeitraum 1945 1969Bundesland Nordrhein WestfalenRegierungsbezirk DusseldorfKreis KleveFlache 45 2 km2Einwohner 5025 1961 Vorlage Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland Wartung Aufgelost auf manuelle EZW umzustellenBevolkerungsdichte 111 Einwohner je km2Amtsgliederung 6 GemeindenVorlage Infobox Gemeindeverband in Deutschland Wartung Wappen Inhaltsverzeichnis 1 Burgermeistereien Keeken und Niel 2 Amt Rindern 3 Einwohnerentwicklung 4 EinzelnachweiseBurgermeistereien Keeken und Niel BearbeitenDer Raum Kleve gehorte vor der Franzosenzeit zum Herzogtum Kleve das seit dem 17 Jahrhundert zu Preussen gehorte Von 1798 bis 1814 stand der linke Niederrhein unter franzosischer Herrschaft Wahrend dieser Zeit wurden nach franzosischem Vorbild unter anderem die Mairien Keeken im Kanton Kleve sowie Niel im Kanton Kranenburg des Arrondissements Kleve im Rur Departement eingerichtet 1 2 Nachdem 1814 das Gebiet des Herzogtums Kleve wieder an Preussen gefallen war wurden die beiden Mairien zu den preussischen Burgermeistereien Keeken und Niel die 1816 zum neuen Kreis Kleve in der Provinz Julich Kleve Berg der spateren Rheinprovinz kamen 3 Die Burgermeisterei Keeken umfasste die Gemeinden Keeken und Rindern wahrend die Burgermeisterei Niel aus den Gemeinden Mehr Niel Wyler und Zyfflich bestand 4 Am Ende des Jahres 1927 wurde die Bezeichnung aller rheinischen Landburgermeistereien in Amt geandert 5 Die beiden Burgermeistereien hiessen seitdem Amt Keeken und Amt Niel Amt Rindern BearbeitenNach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden 1945 die Verwaltungsstrukturen im Kreis Kleve durch die britischen Besatzungsbehorden geandert Dabei wurde das Amt Niel aufgelost und aus dem Amt Keeken wurde das Amt Rindern Aus dem aufgelosten Amt Niel kamen die Gemeinden Mehr und Niel zum Amt Rindern wahrend Wyler und Zyfflich zum Amt Kranenburg kamen Zum Amt Rindern kamen ausserdem die Gemeinde Donsbruggen aus dem aufgelosten Amt Materborn und die Gemeinde Wardhausen aus dem Amt Griethausen Das Amt Rindern umfasste damit sechs Gemeinden Donsbruggen Keeken Mehr Niel Rindern WardhausenAm 1 Juli 1969 wurde das Amt Rindern durch das Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Kleve aufgelost Mehr und Niel kamen zur Gemeinde Kranenburg wahrend Donsbruggen Keeken Rindern und Wardhausen Teil der Stadt Kleve wurden Einwohnerentwicklung BearbeitenJahr Bm Keeken Bm Niel Quelle1828 1528 1818 6 1871 1902 1796 7 1885 2002 1821 8 1895 2146 1793 9 1910 2243 1821 10 1933 2577 1972 11 1939 2643 1908 11 Amt Rindern1950 5374 12 1961 5025 13 Einzelnachweise Bearbeiten GenWiki Kanton Kleve GenWiki Kanton Kranenburg Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungs Bezirks Dusseldorf 1836 S 95 abgerufen am 11 November 2022 Digitalisat Otto v Mulmann Statistik des Regierungsbezirks Dusseldorf 1867 S 1002 Gesetz uber die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27 Dezember 1927 Die Landburgermeisterei in der Rheinprovinz fuhrt hinfort die Bezeichnung Amt Amtsblatt der Regierung zu Dusseldorf 1829 S 155 Gemeindeverzeichnis Rheinprovinz 1871 Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland 1885 Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland 1898 www gemeindeverzeichnis de a b Michael Rademacher Kleve Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Volkszahlung 1950 Volkszahlung 1961 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Amt Rindern amp oldid 237138139 Burgermeistereien Keeken und Niel