www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel behandelt die Novelle Zum gleichnamigen DEFA Film siehe Aus dem Leben eines Taugenichts Film Aus dem Leben eines Taugenichts ist eine Novelle von Joseph von Eichendorff Sie wurde 1822 23 fertiggestellt und 1826 erstmals veroffentlicht Das Werk gilt als Hohepunkt der deutschen Spatromantik Eichendorff verwendet hier wie in vielen seiner Werke eine offene Form und reichert den epischen Text mit lyrischen Elementen an indem er zahlreiche Gedichte und Lieder z B Der frohe Wandersmann Wem Gott will rechte Gunst erweisen mit in seinen Text aufnimmt Erstdruck 1826 Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsangabe 2 Interpretation 3 Erzahlweise 4 Wandermotiv 5 Nachwirkung in Film und Literatur 6 Ausgaben 7 Literatur 8 Siehe auch 9 Anmerkungen 10 Einzelnachweise 11 WeblinksInhaltsangabe BearbeitenEin Muller schickt seinen Sohn den er einen Taugenichts schimpft weil dieser ihn die ganze Arbeit allein machen lasst hinaus in die weite Welt Frohlich nimmt der Sohn seine Geige und verlasst sein Dorf ohne ein klares Ziel vor Augen zu haben Schon bald halt neben ihm eine Kutsche in der zwei Damen sitzen die Gefallen an seiner Musik finden Sie nehmen ihn mit auf ihr Schloss nahe Wien wo er sofort als Gartnerbursche eingestellt wird Bald verliebt er sich in die jungere der beiden Damen zugleich wird er zum Zolleinnehmer befordert Den Garten des Zollhauschens befreit er von den Kartoffeln um dort Blumen anzupflanzen die er regelmassig seiner Angebeteten hinterlegt Er beschliesst das Reisen aufzugeben und Geld zu sparen um es mit der Zeit gewiss zu etwas Grossem in der Welt zu bringen und freundet sich mit dem Portier des Schlosses an Als er jedoch eines Tages seine allerschonste Frau mit einem Offizier auf einem Balkon sieht und sie fur ihn nun unerreichbar scheint packt er seine Sachen und verlasst das Schloss Der Taugenichts wandert nun gen Italien vgl Grand Tour und macht auf dem Weg dorthin Station bei einem Wirtshaus vor dem Kinder Jugendliche und Erwachsene in froher Stimmung den Sonntag geniessen Er spielt mit seiner Geige zum Tanz auf und ein Madchen das ihm gewogen ist fordert ihn auf in der Gegend zu bleiben Die Musikanten sind hier sehr rar Er konnte sich hier ein gutes Stuck Geld verdienen auch mein Vater spielt etwas die Geige und mein Vater ist sehr reich Aber auch eine Tatigkeit als Berufsmusiker in einem burgerlichen Milieu an der Seite dieser Frau lehnt er ab Stattdessen verfolgt er weiter sein Ziel in die Gesellschaft des Adels aufgenommen zu werden Bei Anbruch der Nacht tauchen plotzlich zwei Reiter auf die er fur Rauber halt Sie verlangen von ihm sie zum Dorf B zu begleiten und geben sich als die beiden Maler Leonhard und Guido aus Zu dritt setzen sie ihre Reise nach Italien fort gonnen sich keine Pause und sind Tag und Nacht unterwegs Nachdem sie einmal in einem Wirtshaus ubernachtet haben und der Taugenichts seine Begleiter am nachsten Morgen wecken will findet er nur noch ihr leeres Zimmer vor in dem ein voller Geldbeutel liegt der fur ihn bestimmt ist Als der Postillon zur Weiterfahrt drangt springt der Taugenichts kurz entschlossen in die Postkutsche und reist alleine weiter bis er ein Schloss erreicht wo er von einer alten Frau und einem hageren Mann empfangen wird Nach einem reichen Mahl wird er in ein prachtiges Zimmer gefuhrt und kann hier nun ein Leben fuhren wie sich s ein Mensch nur immer in der Welt wunschen kann Eines Tages erhalt er einen Brief von seiner Aurelie der allerschonsten Frau die ihn bittet wieder zu ihr zuruckzukehren da alle Hindernisse beseitigt seien und sie ohne ihn kaum mehr leben konne Dieser Brief ist der Schlussel zur ganzen Novelle Denn der Brief stammt zwar von Aurelie ist aber nicht an den Einnehmer gerichtet er ist auch uberhaupt kein Liebesbrief sondern ein Freundschaftsbrief von Frau zu Frau was aber erst ganz zum Schluss deutlich wird Uberglucklich bricht der junge Mann sofort auf Fluchtartig und ohne den Weg zu kennen verlasst er das Schloss und gelangt schliesslich nach Rom Als er durch die nachtlichen Strassen der grossen Stadt spaziert meint er plotzlich die Stimme seiner schonen Frau gehort und ihre weisse Gestalt erkannt zu haben Da sein Suchen jedoch erfolglos bleibt schlaft er im Freien ein Am nachsten Morgen spricht ihn ein junger Landsmann an der sich ihm als Maler vorstellt und ihn mit in sein Haus nimmt wo sich der Taugenichts einige Gemalde anschaut Dabei entdeckt er zwei Bilder die ihm gefallen und fragt den Maler ob er es war der sie gemalt habe Dieser antwortet dass es Werke von Leonardo da Vinci und Guido Reni seien Stolz behauptet der Taugenichts dass er die beiden kenne und mit ihnen Tag und Nacht gemeinsam gereist sei Der Jungling erfahrt von dem Maler auch dass dieser die junge Frau gemalt habe die eigens nach Rom gekommen sei um den Taugenichts Leonhard und Guido aufzusuchen Voller Begeisterung beginnt der Taugenichts das Haus zu suchen in dem er die weiss gekleidete Gestalt gesehen hatte findet es jedoch wieder nicht Spater nimmt der Maler ihn mit zu einem Garten in dem plotzlich ein laut streitendes Paar auftaucht Es ist die Kammerjungfrau des Schlosses auf dem auch seine allerschonste Frau wohnt Sie steckt ihm einen Zettel zu der eine Einladung zu einem Treffen mit der schonen jungen Grafin enthalt Der Taugenichts sucht alsbald das Haus auf und erblickt dort eine Gestalt im Mantel des Malers den er vor kurzem kennengelernt hat und vermutet dass dieser sich an der schonen Grafin vergehen will Laut schreiend sturzt er auf sie zu stolpert uber Blumen fallt zu Boden und sieht dass die Gestalt im weissen Gewand nur die Kammerjungfrau ist Als sich auch das Fraulein selbst mit der er das Rendezvous haben sollte zu ihnen gesellt erblickt der Taugenichts statt seiner ersehnten Liebsten nur eine fremde korpulente Dame Traurig macht er sich daraufhin auf die Ruckreise nach Deutschland Unterwegs begegnen ihm drei Prager Studenten die sich genau wie er auf Wanderschaft befinden und sich mit mehr schlecht als recht gespielter Blasmusik ihr Geld verdienen Als einer von ihnen erzahlt dass sein Vetter Portier auf einem Schloss unweit von Wien sei und Fagott spiele erkennt der Taugenichts in den Beschreibungen Schloss und Portier wieder und man beschliesst sofort gemeinsam aufzubrechen und per Postschiff auf der Donau nach Wien zu fahren zumal es wie ein mitreisender Geistlicher wissen will bei Hofe bald eine Hochzeit geben soll was der Taugenichts auf sich und seine Allerschonste bezieht Sobald die Musikanten ihr Ziel erreichen lauft der Taugenichts in den herrschaftlichen Garten hort dort die Stimme des Herrn Guido entdeckt aber stattdessen eine junge Frau mit Gitarre die seiner geliebten Aurelie die bei seinem Anblick uberrascht aufschreit eine alte Weise vorsingt Zu seinem Erstaunen findet der Taugenichts dort auch den Herrn Leonhard Dieser fasst die Schone bei der Hand fuhrt sie zu ihm und klart endlich die verworrene Geschichte auf Er selbst sei der Graf des Schlosses Herr Guido sei in Wahrheit Flora seine Geliebte Deren Mutter habe die Liebe zwischen ihnen anfangs nicht gebilligt weil es noch einen anderen einflussreichen Bewerber um ihre Hand gegeben habe Deshalb seien sie als Maler verkleidet gemeinsam nach Italien gefluchtet unterwegs aber verfolgt worden sodass sie den Taugenichts alleine gleichsam als verkleidete Flora weiterreisen liessen Auch die Identitat der Allerschonsten wird aufgeklart Aurelie sei gar keine Adelige sondern ein Waisenkind das von seinem Onkel dem Portier einst aufs Schloss gebracht und von der Grafin als Pflegetochter angenommen wurde So steht einer doppelten Verbindung nichts mehr im Wege Der Graf heiratet seine Flora und der Taugenichts seine Aurelie Letztere bekommen als Hochzeitsgeschenk ein kleines weisses Schlosschen samt Garten und Weinbergen geschenkt Dank einer Kette von geheimnisvollen und ganz unwahrscheinlichen Zufallen ist dem Sohn des Mullers die Flucht aus dem burgerlichen Arbeitsleben und der Eintritt in die Welt des Adels gelungen Insofern ist die Novelle ein typisches Beispiel einer weltfremden Romantik Interpretation BearbeitenDie Personen dieser Novelle lassen sich in zwei Gruppen einteilen einerseits die Romantiker und Lebens Kunstler die optimistisch und mutig in die Zukunft blicken und das Leben wander und abenteuerlustig auf sich zukommen lassen Sie streben nach Individualitat und Freiheit und distanzieren sich von den vorgegebenen Verhaltensmustern der arbeitenden burgerlichen Gesellschaft Zu ihnen zahlen alle musi kali schen Figuren Dies sind neben dem singenden und seine Geige fiedelnden Taugenichts selbst vor allem das schone Fraulein mit der Gitarre dann der Hirte mit seiner Schalmei das als Kunstmaler verkleidete fluchtige Liebespaar und schliesslich die musizierenden das heisst die Oboe Klarinette bzw das Waldhorn blasenden Studenten Andererseits sind da die Philister die ein bodenstandiges eintoniges und pedantisches Spiessburgerdasein fristen und den Faulpelzen und Lummeln missgunstige Moralpredigten halten Dazu zahlen der Gartner der Portier Anm 1 der Bauer und der neue Zolleinnehmer vor allem aber der Vater des Taugenichts Wenn der fleissige Muller seinen die Fruhlingssonne geniessenden faulenzenden Sohn gleich zu Beginn der Handlung beschimpft und in die Welt hinausschickt um ihn auf diese Weise selbst fur seinen Broterwerb sorgen zu lassen und dies vom Taugenichts als willkommene Gelegenheit sein Gluck zu machen angesehen wird so zeigt das bereits die unterschiedlichen Lebensauffassungen der zwei Welten Dennoch bemuht sich Eichendorff um die Versohnung von Poesie und Leben was ihm umso leichter fallt als er beide Seiten sowohl die der Subjektivitat als auch die der Realitat entscharft Letztere erscheint durchgehend schwerelos teils wohlwollend karikiert teils idyllisch verklart zur permanenten Sonntaglichkeit erstere wird reduziert auf die gesicherte Unbewusstheit eines naiven Marchenhelden der sich selten entscheiden muss dem alles Wesentliche ohne sein Zutun begegnet der vom Leben wie von einer Kutsche immer wieder einfach mitgenommen wird und die wichtigsten Lebensstationen mehr oder weniger verschlaft War Goethes Italienische Reise ein bewusstes Schauen Wahr Nehmen und Sich Bilden so handelt es sich bei Eichendorff in ironischer Wendung gegen Goethe um ein programmatisches Nicht Schauen Nicht Wahrnehmen um eine enorme Schlaftrunkenheit die der sonnenhaften Wachheit des Klassikers spottet 1 Zur leitmotivisch wiederkehrenden Personifikation jenes Versuchs Poesie und Alltag zu vereinbaren wird die schillernde Figur des Portiers der mit seinen wohlmeinenden Lebensweisheiten am Ende nicht nur Recht behalt sondern das junge Liebespaar sogar mit auf die Hochzeitsreise begleiten soll Auf eine Beschreibung des ausseren Erscheinungsbildes des Taugenichts verzichtet Eichendorff Lediglich dessen meist unpassende Kleidung wird von Zeit zu Zeit erwahnt Arglos und offen geht er auf andere zu und hinterlasst durch seine frei und gutmutige Leichtigkeit und Anspruchslosigkeit bei den meisten seiner Mitmenschen einen ebenso harmlosen wie angenehmen Eindruck Gelernt hat er ausser dem Geigenspiel mit dem er seine Gefuhle ausdrucken und andere zu unterhalten versteht nichts was zu einem normalen Broterwerb taugen konnte Wie sehr dies zutrifft beweist schon die Tatsache dass er seine Stelle als Zolleinnehmer mehr seinem einnehmenden Wesen als seinen buchhalterischen Fahigkeiten verdankt und dass er die Kartoffeln und anderes Gemuse aus seinem Zollnergarten hinauswirft und stattdessen Blumen anpflanzt um diese der Dame seines Herzens zu schenken Als typischen Romantiker halt es den Taugenichts nie lange an einem Ort Daheim wird er vom Fernweh in der Ferne vom Heimweh weitergetrieben Er liebt die Natur in allen ihren Erscheinungsformen Nicht selten spiegelt sie seine seelische Verfassung und umgekehrt Besonders das geheimnisvolle Rauschen der Walder der Gesang der Vogel und die Stille der Nacht werden leitmotivisch immer wieder erwahnt und begleiten ihn auf seinen einsamen Wanderungen Erzahlweise BearbeitenDas Geschehen wird aus der Ich Perspektive geschildert Der autodiegetische Erzahler ist Teil der dargestellten Wirklichkeit und erlebt das Geschehen mit Auf seine subjektive Darstellung ist der Leser angewiesen sodass ein Gefuhl der Verbundenheit mit dem erzahlenden Ich entsteht Eichendorff lockert die epische Form der Novelle durch lyrische Elemente auf indem er einige seiner Gedichte als Lieder in den Text einbaut Ausserdem tragt die Novelle teilweise Zuge eines Marchens was sowohl durch die einfache und naive Sprache des Taugenichts als auch durch die glucklichen Fugungen die das Schicksal des Taugenichts bestimmen und die romantischen Landschaften mit ihren Schlossern Garten und Waldern zum Ausdruck kommt Wandermotiv BearbeitenDie Wanderlust des Taugenichts ist durch eine aussere und durch eine innere Motivation gepragt Die aussere Motivation ist sein Vater der ihn in die weite Welt hinausschickt damit er etwas Rechtes lerne Die innere Motivation ist die Sehnsucht des Taugenichts nach der weiten Welt um dort sein Gluck zu versuchen Der Taugenichts bewegt sich von einem Ort zum anderen Immer wieder packt ihn die Reiselust und es zieht ihn in die Ferne Durch dieses standige Weiterwandern fluchtet er vor der burgerlichen Realitat Er lauft vor seinen burgerlichen Pflichten davon Der Taugenichts kann sich nicht fur langere Zeit an einem Ort niederlassen um dort ein gesichertes burgerliches Leben zu fuhren Sogar am Ende der Novelle ist die Wanderzeit des Taugenichts noch nicht beendet Obwohl er mit Aurelie die er auf dem Schloss in Wien kennengelernt hat ein gesichertes burgerliches Leben auf dem Schloss fuhrt will er von diesem bald wieder nach Rom aufbrechen 2 Nachwirkung in Film und Literatur BearbeitenAus dem Leben eines Taugenichts wurde 1973 unter der Regie von Celino Bleiweiss mit Dean Reed als Taugenichts von der DEFA recht frei verfilmt So wurde zum Beispiel die Rom Episode unterschlagen vermutlich um die Reisesehnsucht der DDR Bewohner nicht zu stimulieren 3 Stattdessen wurde ein Zusammentreffen des Taugenichts mit dem Rauberhauptmann Rinaldo Rinaldini eingefugt Eine eng an der Novelle orientierte Verfilmung unter dem Titel Taugenichts hat Bernhard Sinkel mit Jacques Breuer in der Hauptrolle und der Musik von Hans Werner Henze 1978 realisiert Als Produktion mit dem Fernsehen lief diese Fassung auch mehrfach im ZDF Der Film wurde 1978 mit dem Bundesfilmpreis Filmband in Silber ausgezeichnet Das Gedicht Der Taugenichts des schweizerischen Schriftstellers Gottfried Keller ist dem Protagonisten von Eichendorffs Novelle nachempfunden 4 Der Schriftsteller und Kulturwissenschaftler Norbert W Schlinkert setzt sich in seinem 2020 in edition taberna kritika erschienenen erzahlenden Essay Tauge Nichts 5 erzahlerisch und wissenschaftlich mit der Frage auseinander wie in der heutigen Moderne ein realer Taugenichts entsteht und wo seine vielfaltigen literarischen Wurzeln zu finden sind Ausgaben BearbeitenErstausgabeJoseph von Eichendorff Aus dem Leben eines Taugenichts und das Marmorbild Zwei Novellen nebst einem Anhange von Liedern und Romanzen Berlin Vereinsbuchhandlung 1826 278 S 3 nicht paginierte Blatter mit Verlagsanzeigen 6 Aktuelle AusgabenJoseph von Eichendorff Aus dem Leben eines Taugenichts Hamburger Lesehefte Verlag Husum 2016 ISBN 978 3 87291 004 2 5 Hamburger Leseheft Joseph von Eichendorff Aus dem Leben eines Taugenichts Novelle Anaconda Koln 2006 ISBN 978 3 86647 051 4 Joseph von Eichendorff Aus dem Leben eines Taugenichts herausgegeben von Max Kamper Reclam Stuttgart 2015 ISBN 978 3 15 019238 2 Reclam XL Band 19238 Text und Kontext Joseph von Eichendorff Aus dem Leben eines Taugenichts Novelle Hrsg von Joseph Kiermeier Debre dtv Munchen 1997 ISBN 978 3 423 02605 5 dtv 2605 Bibliothek der Erstausgaben Joseph von Eichendorff Aus dem Leben eines Taugenichts Novelle Mit einem Kommentar von Peter Hofle Suhrkamp Frankfurt am Main 2006 ISBN 978 3 518 18882 8 Suhrkamp BasisBibliothek Band 82 Joseph von Eichendorff Aus dem Leben eines Taugenichst Novelle In modernem Deutsch neu erzahlt Hrsg von Philip Gass Tolino Media Munchen 2023 ISBN 978 3 7579 4200 7 Literatur BearbeitenLiteraturwissenschaftliche SekundarliteraturOtto Eberhardt Eichendorffs Taugenichts Quellen und Bedeutungshintergrund Untersuchungen zum poetischen Verfahren Eichendorffs Konigshausen und Neumann Wurzburg 2000 ISBN 3 8260 1900 8 Otto Eberhardt War Aurelie in Eichendorffs Taugenichts wirklich zunachst als verheiratete Grafin gedacht Zu einer These Karl Konrad Polheims In Archiv fur das Studium der neueren Sprachen und Literaturen ISSN 0003 8970 Bd 248 2011 S 322 332 Christian Klein Eichendorff und Flower Power Der Taugenichts als Kultbuch der Hippie Bewegung In Aurora Jahrbuch der Eichendorff Gesellschaft 2008 2009 De Gruyter Berlin New York 2010 S 89 102 ISBN 978 3 484 33066 5 Gunnar Och Der Taugenichts und seine Leser Anmerkungen zur Rezeption eines Kultbuches In Anne Bohnenkamp und Ursula Regener Hrsg Eichendorff wieder finden Joseph von Eichendorff 1788 1857 Katalog zur Ausstellung im Freien Deutschen Hochstift Gleichzeitig Aurora Jahrbuch der Eichendorff Gesellschaft 66 67 Freies Deutsches Hochstift Frankfurt 2007 ISBN 978 3 9811109 4 4 S 87 109 Wolfgang Paulsen Eichendorff und sein Taugenichts Die innere Problematik des Dichters in seinem Werk Francke Bern 1976 ISBN 3 7720 1309 0 Kommentare fur SchulerFriedhelm Klohr Joseph von Eichendorff Aus dem Leben eines Taugenichts Interpretationshilfe Deutsch Stark Verlag Freising 1999 ISBN 3 89449 438 7 Theodor Pelster Lekturehilfe zu Joseph von Eichendorff Aus dem Leben eines Taugenichts Reclam Stuttgart 2001 ISBN 978 3 15 015306 2 Hartwig Schultz Erlauterungen und Dokumente zu Joseph von Eichendorff Aus dem Leben eines Taugenichts Reclam Stuttgart 2001 ISBN 978 3 15 008198 3 Walpurga Freund Spork Joseph von Eichendorff Aus dem Leben eines Taugenichts Konigs Erlauterungen Textanalyse und Interpretation Bd 215 C Bange Verlag Hollfeld 2011 ISBN 978 3 8044 1940 7 Siehe auch BearbeitenLiederkreis op 39 Schumann Liste geflugelter Worte W Wem Gott will rechte Gunst erweisen ZEIT SchulerbibliothekAnmerkungen Bearbeiten Der Portier ist zwar auch Musikant die Art jedoch wie er auftritt und sein Instrument spielt Mitten unter ihnen stand der prachtig aufgeputzte Portier wie ein Staatsminister vor einem Notenpulte und arbeitete sich emsig an einem Fagott ab verrat dass er Musik nicht als vergnugliches Spiel sondern als lastige Pflicht betrachtet Einzelnachweise Bearbeiten Jochen Schmidt Die Geschichte des Genie Gedankens in der deutschen Literatur Philosophie und Politik 1750 1945 Darmstadt 1985 Band 2 Seite 45 Edith Glatz Wandern in poetischen Texten Konigshausen amp Neumann Wurzburg 2011 ISBN 978 3 8260 4564 6 S 56 61 Gunnar Och Der Taugenichts und seine Leser Anmerkungen zur Rezeption eines Kultbuches In Anne Bohnenkamp und Ursula Regener Hrsg Eichendorff wieder finden Joseph von Eichendorff 1788 1857 Katalog zur Ausstellung im Freien Deutschen Hochstift S 109 Gottfried Keller Der Taugenichts Norbert W Schlinkert Tauge Nichts edition taberna kritika 2020 ISBN 978 3 905846 56 0 Digitalisat und Volltext im Deutschen TextarchivWeblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Aus dem Leben eines Taugenichts Quellen und Volltexte nbsp Wikiversity Titelblatt und zeitgenossischer Einband des Erstdrucks Kursmaterialien Aus dem Leben eines Taugenichts im Project Gutenberg Aus dem Leben eines Taugenichts und das Marmorbild Berlin 1826 Digitalisat in der Digitalen Bibliothek Mecklenburg Vorpommern Aus dem Leben eines Taugenichts bei Zeno org Erstdruck mit Stellenkommentar und Entstehungsgeschichte PDF Datei 507 kB Carel ter Haar Aus dem Leben eines Taugenichts Kommentar Materialien PDF Datei 504 kB Jutta Assel Georg Jager Illustrationen von Hans Looschen zu Aus dem Leben eines Taugenichts In Goethezeitportal Mai 2020 abgerufen am 8 April 2020 Horspiel Aus dem Leben eines Taugenichts Von Joseph von Eichendorff Bearbeitung Hellmut von Cube Regie Gert Westphal Komposition Bernd Scholz Sprecher Erik Schumann Gustl Halenke Max Mairich Kurt Horwitz u a Produktion Bayerischer Rundfunk 1957 Horspieldatenbank nicht onlineNormdaten Werk GND 4139990 0 lobid OGND AKS VIAF 180195541 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aus dem Leben eines Taugenichts amp oldid 235975129