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August Theodor Friedrich Steinhausen 6 Oktober 1838 in Wahlstatt 31 Oktober 1917 in Frankfurt am Main war koniglich preussischer Generalleutnant und zuletzt Chef der topographischen Abteilung der Landesaufnahme und dann noch Lehrer an der Kriegsakademie Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Leben 3 Familie 4 LiteraturHerkunft BearbeitenSeine Eltern waren der Oberstabsarzt im 8 Infanterieregiment Friedrich August Wilhelm Steinhausen 20 Oktober 1800 15 Juli 1855 und dessen Ehefrau Auguste Henriette Naphtali 5 November 1804 6 Januar 1870 Der Schriftsteller Heinrich Steinhausen 27 Juli 1836 26 Mai 1917 der Maler Wilhelm Steinhausen 2 Februar 1846 5 Januar 1924 waren seine Bruder Sein Bruder August 1834 1897 wurde Militararzt Leben BearbeitenEr erhielt seine Schulbildung auf dem Gymnasien von Sorau Posen und Berlin Anschliessend ging er am 23 Juni 1853 als Kadett nach Potsdam und am 1 Mai 1856 als Kadett nach Berlin Nach seinem Abschluss kam er am 8 Mai 1858 als Seconde Lieutenant in das 34 Infanterieregiment Vom 1 Oktober 1861 bis zum 31 Juli 1864 war er dann an die Kriegsakademie abkommandiert Anschliessend wurde er am 1 Oktober 1864 in die 8 Artilleriebrigade abkommandiert Von dort kam er am 14 Februar 1865 in die trigonometrische Abteilung des Grossen Generalstabs am 11 November 1865 wurde er dort zum Premier Lieutenant befordert Wahrend des Deutschen Krieges von 1866 kampfte er bei Munchengratz und Koniggratz Nach dem Krieg wurde er am 30 Oktober 1866 in das 79 Infanterieregiment und wurde von dort in das Buro fur Landestriangulation abkommandiert Am 18 Juni 1869 kam er als Vermessungsassistent in den Nebenetat des Grossen Generalstabs und wurde dazu a la suite des 19 Infanterieregiments gestellt Am 6 Juli 1869 wurde er dort zum Hauptmann befordert Wahrend des Deutsch Franzosischen Krieges kam er dann vom 23 Juli 1870 bis zum 23 Mai 1871 als Kompaniefuhrer in das mobilisierte 19 Infanterieregiment Wahrend des Feldzuges kampfte er bei Metz Noisseville und St Quentin Ferner befand er sich bei der Beobachtung von Mezieres der Einschliessung von Peronne sowie den Gefechten bei Malroy und Rupigny im Gefecht bei Bellevue wurde er dann durch einen Streifschuss am Knie leicht verwundet Fur den Feldzug erhielt er das Eiserne Kreuz 2 Klasse Nach dem Krieg wurde er am 26 Marz 1872 zum Burovorstand der Zentraldirektion der Vermessung in preussischen Staat ernannt Unter Belassung dieser Stellung wurde er am 23 Januar 1875 a la suite des Generalstabes gestellt und am 27 Juli 1875 zum Major befordert Anschliessend wurde er am 20 Juni 1882 zum Chef der kartographischen Abteilung der Landesaufnahme ernannt und dort am 13 September 1882 zum Oberstleutnant sowie am 18 September 1886 zum Oberst befordert Am 15 Februar 1887 wurde er zum Chef der topographischen Abteilung der Landesaufnahme ernannt Anschliessend wurde er am 1 Oktober 1887 als Lehrer in die Kriegsakademie versetzt Am 18 Januar 1889 erhielt er den Kronen Orden 2 Klasse am 13 August 1889 erhielt er auch den Rang und die Gebuhrnisse eines Brigadekommandeurs sowie am 13 Oktober 1889 die Beforderung zum Generalmajor Am 13 Juni 1890 wurde er dann auch noch Mitglied der Studienkommission der Kriegsakademie Am 18 Januar 1892 bekam er den Roten Adlerorden 2 Klasse mit Eichenlaub und am 28 Juli 1892 den Charakter als Generalleutnant Aber am 14 Januar 1893 mit Pension zur Disposition gestellt und dazu mit dem Stern zum Kronen Orden geehrt er blieb aber noch bis zum 19 Dezember 1895 Mitglied der Studienkommission der Kriegsakademie Abschliessend bekam er auch noch den Stern zum Roten Adlerorden Er starb am 31 Oktober 1917 in Frankfurt am Main Moltke schrieb am 16 November 1879 in seiner Beurteilung Major Steinhausen versieht seine Geschafte mit stets gleichbleibendem Eifer und bestem Erfolg Er ist sehr gewandt mit der Feder gut unterrichtet und auch fur den Dienst in der Truppe vollkommen geeignet Er empfiehlt sich durch aussere Erscheinung und tadelloses Verhalten in und ausser Dienst Familie BearbeitenSteinhausen heiratete am 8 Oktober 1869 in Bluthen bei Perleberg Margarete Werth Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1939 DNB 367632829 Band 10 S 320 321 Nr 3238PersonendatenNAME Steinhausen August Theodor FriedrichKURZBESCHREIBUNG koniglich preussischer Generalleutnant und zuletzt Chef der topographischen Abteilung der Landesaufnahme und dann noch Lehrer an der KriegsakademieGEBURTSDATUM 6 Oktober 1838GEBURTSORT WahlstattSTERBEDATUM 31 Oktober 1917STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title August Theodor Friedrich Steinhausen amp oldid 233048631