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August Eduard Ernst Stein von Kaminski 4 Oktober 1848 in Bromberg Oktober 1922 1 war ein preussischer Generalleutnant Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten August war ein Sohn des preussischen Oberforstmeisters Eduard von Kaminski 1865 und dessen Ehefrau Adelheid geborene Stier 1894 Militarkarriere Bearbeiten Nach seiner Erziehung im elterlichen Hause und im Berliner Kadettenhaus trat Kaminski am 13 Juni 1866 als Portepeefahnrich in das 8 Ostpreussische Infanterie Regiment Nr 45 der Preussischen Armee in Graudenz ein Er kampfte im gleichen Jahr wahrend des Krieges gegen Osterreich bei Trautenau sowie Koniggratz und wurde am 20 Juni 1866 fur Tapferkeit vor dem Feind vorzeitig zum Sekondeleutnant befordert Anfang April 1869 stieg er zum Adjutanten des II Bataillons auf und nahm als solcher 1870 71 wahrend des Krieges gegen Frankreich an den Kampfen bei Colombey Gravelotte und Noisseville sowie den Belagerungen von Metz und La Fere teil Ausgezeichnet mit dem Eisernen Kreuz II Klasse absolvierte Kaminski ab Oktober 1873 die Kriegsakademie und avancierte im August 1874 zum Premierleutnant Wahrend seiner Kommandierung wurde er Anfang Februar 1875 in das 6 Thuringische Infanterie Regiment Nr 95 versetzt und versah nach seinem Abschluss an der Akademie Dienst in der 4 Kompanie in Gotha Vom 15 September 1877 bis zum 13 Juni 1879 war Kaminski als Adjutant zum Gouvernement Metz kommandiert und wurde am 12 April 1879 unter Stellung a la suite in das 7 Thuringische Infanterie Regiment Nr 96 versetzt Nachdem er am 1 Mai 1879 zum uberzahligen Hauptmann befordert worden war wurde Kaminski am 14 Juni 1879 als Kompaniechef in das Regiment einrangiert Im Herbst 1884 nahm er an der Generalstabsreise des IV Armee Korps teil Unter Beforderung zum uberzahligen Major folgte am 2 Marz 1889 seine Kommandierung als Adjutant zum Generalkommando des III Armee Korps Daran schloss sich vom 24 Marz 1890 bis zum 13 Mai 1894 eine Verwendung als Kommandeur des II Bataillons im Grenadier Regiment Graf Kleist von Nollendorf 1 Westpreussisches Nr 6 in Posen an Anschliessend wurde Kaminski als Oberstleutnant zum etatsmassigen Stabsoffizier im Grenadier Regiment Konig Wilhelm I 2 Westpreussisches Nr 7 ernannt und war dann vom 18 April 1895 bis zum 21 Marz 1897 in gleicher Eigenschaft im Konigin Elisabeth Garde Grenadier Regiment Nr 3 tatig Unter Beforderung zum Oberst wurde Kaminski anschliessend Kommandeur des 1 Hannoverschen Infanterie Regiments Nr 74 Er avancierte am 16 Juni 1900 zum Generalmajor und Kommandeur der 65 Infanterie Brigade in Morchingen In dieser Stellung erhielt Kaminski anlasslich des Ordensfestes 1902 den Roten Adlerorden II Klasse mit Eichenlaub 2 Unter Verleihung des Charakters als Generalleutnant wurde er am 18 Juli 1903 in Genehmigung seines Abschiedsgesuches mit der gesetzlichen Pension zur Disposition gestellt Literatur Bearbeiten Otto Soding Offizier Stammliste des Koniglich Preussischen 7 Thuringischen Infanterie Regiments Nr 96 E S Mittler amp Sohn Berlin 1912 S 99 v Stocken Offizier Stammliste des Konigin Elisabeth Garde Grenadier Regiments Nr 3 E S Mittler amp Sohn Berlin 1910 S 190 191 Einzelnachweise Bearbeiten Dermot Bradley Hrsg Gunter Wegner Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815 1939 Band 1 Die Hoheren Kommandostellen 1815 1939 Biblio Verlag Osnabruck 1990 ISBN 3 7648 1780 1 S 296 Militar Wochenblatt Nr 7 vom 22 Januar 1902 S 159 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 16 Februar 2018 PersonendatenNAME Stein von Kaminski AugustALTERNATIVNAMEN Stein von Kaminski August Eduard Ernst vollstandiger Name Stein von Kamienski AugustKURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralleutnantGEBURTSDATUM 4 Oktober 1848GEBURTSORT BrombergSTERBEDATUM Oktober 1922 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title August Stein von Kaminski amp oldid 216761318